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1. und 2. Weihnachtstag als gesetzliche Feiertage abschaffen
#11

(23.11.2017, 10:03)TomPaul schrieb:  Warum quatschen die Christen eigentlich immer und versuchen es nicht umzusetzen?

Die Christen dürften dann an den kalten trüben Tagen 31.10 oder 1.11. ; 25. und 26. 12. 6.1. Ostern irgendwann im März April ihre Feiertage begehen Bitte schön.
Da machen dann die Atheisten ihre Feiertage zusammenhängend oder über zwei Wochenenden verteilt in den Monaten Juni bis August. Denn ist es ja klar das jeder die gleichen Anzahl vor Feiertagen bekommen.
Auf gehst Christen nicht rumnörgeln, machen. Devil

Erstens bin ich nicht DIE Christen.

Zweitens bin ich nicht für von Ihnen vorgeschlagenen Ersatz-FEIER-tage, die nur völlig aus dem üblichen Rahmen fallen.


Drittens würden diese "Unchristen" den Kommerz mit z.B. dieser "Christmas in a bottle" in den kalten, trüben Tagen verunstalten, die Sie so entggenkommend anbieten.
Die an Weihnachten üblichen Geschenke werden auch nur gemacht, symbolisch,  in Erinnerung an die Mitbringesel der Hlg. 3 Könige.


Viertens dürfen Christen nörgeln, wenn mit einem ihrer höchsten Feiertage von Unchristen Schindluder getrieben wird!
#12

(23.11.2017, 10:21)Klartexter schrieb:  
Atheisten haben keine Feiertage! Das würde ja ein Widerspruch in sich selbst sein. Aber die bisherige Diskussion zeigt ja deutlich, dass man zwar gerne gegen Menschen wettert, die ihr Christentum nicht verbergen, aber natürlich nimmt man als Atheist die Feiertage mit, welche nicht geschaffen wurden, um arbeitsfrei zu haben. In ihrem Ursprung haben Feiertage eine andere Bedeutung als ihnen heute zufällt. Mit den Atheisten ist das ähnlich wie mit den Reichsbürgern, man lehnt etwas ab, ist sich aber nicht zu fein, die Vorteile des abgelehnten Objekts für sich in Anspruch zu nehmen.

Damit kein falscher Eindruck entsteht: Meinetwegen kann jeder an Gott glauben oder auch nicht, ich halte es da mit dem alten Fritz, der ja auch jeden nach seiner Facon selig werden ließ.

Nicht jeder Atheist oder Andersgläubige ist ein erbitterter Feind des Christentums. Und wenn ich @bbs Beiträge richtig in Erinnerung habe, richtet sich seine Wut weniger gegen urchristliche Glaubensgrundsätze (Nächstenliebe, Vergebung etc.) sondern gegen die Institution Kirche, die sich selbst an diese Grundsätze über viele Jahrhunderte nicht gehalten hat und heute sehr häufig mit unappetitlichen Vorgängen in den Schlagzeilen steht.

Martin
#13

(23.11.2017, 10:21)Klartexter schrieb:  
Atheisten haben keine Feiertage! Das würde ja ein Widerspruch in sich selbst sein. Aber die bisherige Diskussion zeigt ja deutlich, dass man zwar gerne gegen Menschen wettert, die ihr Christentum nicht verbergen, aber natürlich nimmt man als Atheist die Feiertage mit, welche nicht geschaffen wurden, um arbeitsfrei zu haben. In ihrem Ursprung haben Feiertage eine andere Bedeutung als ihnen heute zufällt. Mit den Atheisten ist das ähnlich wie mit den Reichsbürgern, man lehnt etwas ab, ist sich aber nicht zu fein, die Vorteile des abgelehnten Objekts für sich in Anspruch zu nehmen.

Damit kein falscher Eindruck entsteht: Meinetwegen kann jeder an Gott glauben oder auch nicht, ich halte es da mit dem alten Fritz, der ja auch jeden nach seiner Facon selig werden ließ.

Volle Zustimmung gebe ich Ihnen für den letzten Satz.

Anlässe für Feiertage finden die Atheisten schon. Innocent

PS: An der jetzigen Regelung wird sich nichts ändern. Die Mehrheit der Atheisten kann wahrscheinlich sehr gut mit der jetzigen Regelung leben.
PSS: Liebe Katholiken Bitte nicht alle aus dem Verein austreten. Es muss für bestimmte Feiertage im Jahr eine Mehrheit der Katholiken geben. Ansonsten könnte der Feiertag gestrichen werden. Das würde mich als Atheist auch treffen. So lange ich Arbeitnehmer bin, ist das dann richtig richtig doof.
#14

(23.11.2017, 10:22)Lueginsland schrieb:  Drittens würden diese "Unchristen" den Kommerz mit z.B. dieser "Christmas in a bottle" in den kalten, trüben Tagen verunstalten, die Sie so entggenkommend anbieten.
...


Viertens dürfen Christen nörgeln, wenn mit einem ihrer höchsten Feiertage von Unchristen Schindluder getrieben wird!

zu 3. Einverstanden. Viele Dinge sind nicht nur Verunstaltung. Sie sind einfach nur Schwachsinn für Schwachsinne.

zu 4. Ja Jeder darf nörgeln. Ich habe ja in meinen von Ihnen zitierten Beitrag auch genörgeln. Innocent
#15

(23.11.2017, 10:22)Lueginsland schrieb:  Drittens würden diese "Unchristen" den Kommerz mit z.B. dieser "Christmas in a bottle" in den kalten, trüben Tagen verunstalten, die Sie so entggenkommend anbieten.
Die an Weihnachten üblichen Geschenke werden auch nur gemacht, symbolisch,  in Erinnerung an die Mitbringesel der Hlg. 3 Könige.

Ja klar. Und Schweine können fliegen. 

Das ist ganz klar kalkuliert und wird ja auch massiv mit Werbung befeuert. Geschenke, die noch dazu möglichst teuer sind, sind vor allem geeignet, den sozialen Status des Schenkers zu demonstrieren. Sehen Sie sich doch nur mal an, was im Dezember, je näher vor Weihnachten, desto extremer, im Karstadt oder in der City-Galerie los ist. Nach Weihnachten ist es dann für eine Weile genauso schlimm, dann kommen die Umtäusche. Ich realisiere zu der Jahreszeit meine Einkäufe immer schon kurz nach Ladenöffnung, weil ich mich ungern wie eine Sardine in der Dose fühle. Nachmittags oder gar abends braucht man da nicht mehr loszugehen. Sonst kriegt man Klaustrophobie und alles dauert doppelt und dreifach so lange, weil die Kassiererinnen total überlastet sind. Da rollt so richtig der Rubel, und genau das ist voll und ganz beabsichtigt und bewusst herbeigeführt.

Genau wie Halloween bei uns nur dazu gedacht ist, die Herstellung von Gruselmasken für Kinder und Süßigkeiten anzukurbeln. Das hat null Tradiotion in Deutschland, aber wird sehr gerne genommen, wenn man einen Kostüm- oder Lebensmittelladen besitzt.
#16

(23.11.2017, 10:07)Martin schrieb:  Der 25.12. ist wie der 01.05. ein sog. "hoher Feiertag" und an diesem müssen Arbeitgeber i.d.R. sehr viel Zuschlag bezahlen, wenn die Angestellten an diesem Tag arbeiten sollen. 150% oder sogar 200%. Wie es bei Feuerwehr, Krankenschwester & Co. aussieht weiß ich nicht. Es besteht also keine akute Gefahr, dass zumindest der 25.12. abgeschafft wird oder ein regulärer Arbeitstag wird.

Martin

Ich verstehe leider nicht, weshalb eine Zahlung von hohen Zuschlägen
die generelle Abschaffung dieses Feiertages verhindern solte.
#17

(23.11.2017, 10:32)Lueginsland schrieb:  Ich verstehe leider nicht, weshalb eine Zahlung von hohen Zuschlägen
die generelle Abschaffung dieses Feiertages verhindern solte.

Mit der Einstufung zum "hohen Feiertag", von denen es nur zwei gibt, wollte der Gesetzgeber die Relevanz und Bedeutung dieser Feiertage hervorheben.
Die Zuschläge sind nur eine Ausprägung dieses Umstands.

Martin
#18

(23.11.2017, 10:34)Martin schrieb:  Mit der Einstufung zum "hohen Feiertag", von denen es nur zwei gibt, wollte der Gesetzgeber die Relevanz und Bedeutung dieser Feiertage hervorheben.
Die Zuschläge sind nur eine Ausprägung dieses Umstands.

Martin

zumindest im Bundesland unseres sehr geschätzten bbuchsky gibt es diese 8 

  • Neujahr
  • Ostersonntag und Ostermontag
  • 1. Mai
  • Pfingstsonntag und Pfingstmontag
  • 1. und 2. Weihnachsfeiertag
#19

(23.11.2017, 10:25)Martin schrieb:  Nicht jeder Atheist oder Andersgläubige ist ein erbitterter Feind des Christentums. Und wenn ich @bbs Beiträge richtig in Erinnerung habe, richtet sich seine Wut weniger gegen urchristliche Glaubensgrundsätze (Nächstenliebe, Vergebung etc.) sondern gegen die Institution Kirche, die sich selbst an diese Grundsätze über viele Jahrhunderte nicht gehalten hat und heute sehr häufig mit unappetitlichen Vorgängen in den Schlagzeilen steht.

Martin

Eben, Glaube und Kirche sind zwei paar Stiefel. Zwinker
#20

(23.11.2017, 10:45)Klartexter schrieb:  Eben, Glaube und Kirche sind zwei paar Stiefel. Zwinker

Vor allem sind Glaube und Ethik zwei Paar Stiefel. Es wird nämlich christlicherseits gerne den Atheisten unterstellt, keine Ethik haben zu können, weil sie nicht an die 10 Gebote glauben.

Aber mit Kants kategorischem Imperativ komme ich ethisch genausoweit, wenn nicht weiter und kann Gott aus meinen Überlegungen streichen. Immanuel Kants Existenz ist nämlich wenigstens zweifelsfrei nachgewiesen, im völligen Gegensatz zur Existenz Gottes.

Vereinfacht gesagt:

Zitat:Dein Verhalten sei jederzeit so, dass es als Grundlage für die allgemeine Gesetzgebung dienen könnte.

Dieser Satz beinhaltet alles, was in den 10 Geboten steht, und noch einiges mehr. Und er ist zudem noch leichter zu merken, weil bedeutend kürzer. Vor allem mit den Nummern der Gebote komme ich immer durcheinander und muss sie jedes Mal nachsehen. Und dass die Nummern nicht einheitlich sind, sondern es historisch und glaubensrichtungsbedingt mehrere ähnliche Nummerierungen gibt, die aber nicht völlig deckungsgleich sind, macht die Sache nicht einfacher.
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