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Deutschland hat gewählt

(21.11.2017, 08:12)Martin schrieb:  Man ertappt sich, für Lindner Sympathie zu empfinden. "Dann haben Sie schlecht verhandelt". Je nee, iss klar.

Die Slomka macht das richtig gut - Fegefeuer mit Giftspritzn, dabei hämisch lächelnd und ein Mundwerk wie Maschinengewehr. Gabriel, den Koloss, hat sie damit auf die Palme getrieben. So als Mann fand ich die früher toll, die Augen essen mit. Mittlerweile wieder. Wahrscheinlich ist die gar nicht so, die hat den Job und das macht sie verflixt gut und läßt sich wohl noch besser dafür bezahlen.
Der Gewinner ist tatä, tatä, tatää, Lindner. Habe ich ihm nicht zugetraut. Der ist kein Yuppie, sondern Yogi. Kein äh, fern davon pampig zu werden wie Gabriel, immer sachlich, nie fahrig, läßt sich nicht vom Thema abbringen. Das war der Lackmustest und den hat er bravourös bestanden.
Die haben den alle unterschätzt. Die Grünen wollten ihn in ihrem Stuhlkreis warm einwickeln und für Merkel sollte das ein 50-tägiger Morgenspaziergang werden. Der wird schon einklappen. War aber nicht. Was war, war die Abenddämmerung Merkels. Die Treppen raufgefallen dank Lindner & Co. ist Seehofer. Söder wird langsam in Bayern säuberlich zerlegt, SZ Ehrensache. Söder lässt andere die schmutzige Arbeit erledigen 

Was war jetzt eigentlich? Endlich frischer Wind in der Bude. Yes

(21.11.2017, 08:12)Martin schrieb:  Man ertappt sich, für Lindner Sympathie zu empfinden. "Dann haben Sie schlecht verhandelt". Je nee, iss klar.

Martin

Mittlerweile hat sich - nachdem die erste mediale Entrüstungswelle verebbt ist - die Einschätzung, wer schuld am Scheitern der Sondierungsgespräche war, verändert. Glaubten noch gestern laut Umfragen noch 30 - 50 %, dass die FDP schuld daran gewesen sei, so verschiebt sich das laut verschiedener Umfragen mittlerweile zuungunsten der Grünen. 
Da hilft auch Simone Peters selbstgerechte Twitterei nichts.
Zitat:@peter_simone  

Tatsächlich hat die #FDP  4 Wochen die Öffentlichkeit getäuscht: unverantwortlich, unseriös, berechnend. @Die_Gruenen  gehen aufrecht heraus.

(21.11.2017, 10:51)forest schrieb:  Die Slomka macht das richtig gut - Fegefeuer mit Giftspritzn, dabei hämisch lächelnd und ein Mundwerk wie Maschinengewehr. Gabriel, den Koloss, hat sie damit auf die Palme getrieben. So als Mann fand ich die früher toll, die Augen essen mit. Mittlerweile wieder. Wahrscheinlich ist die gar nicht so, die hat den Job und das macht sie verflixt gut und läßt sich wohl noch besser dafür bezahlen.
Der Gewinner ist tatä, tatä, tatää, Lindner. Habe ich ihm nicht zugetraut. Der ist kein Yuppie, sondern Yogi. Kein äh, fern davon pampig zu werden wie Gabriel, immer sachlich, nie fahrig, läßt sich nicht vom Thema abbringen. Das war der Lackmustest und den hat er bravourös bestanden.
Die haben den alle unterschätzt. Die Grünen wollten ihn in ihrem Stuhlkreis warm einwickeln und für Merkel sollte das ein 50-tägiger Morgenspaziergang werden. Der wird schon einklappen. War aber nicht. Was war, war die Abenddämmerung Merkels. Die Treppen raufgefallen dank Lindner & Co. ist Seehofer. Söder wird langsam in Bayern säuberlich zerlegt, SZ Ehrensache. Söder lässt andere die schmutzige Arbeit erledigen 

Was war jetzt eigentlich? Endlich frischer Wind in der Bude. Yes

Wo die Slomka steht, kann jeder leicht erahnen, der es will.
Ihre Anmoderationen stellen oft in unsachlicher und parteiischer Weise Zusammenhänge her, die man sich als Privatmeinung ja erlauben kann, aber eben nicht als Nachrichtensprecherin. Da ist es schlicht und einfach Meinungsmanipulation. Ich kann mich noch gut an eine Sendung erinnern, wo sie in der Anmoderation eines Berichts dem damaligen venezuelanischen Ministerpräsidenten Chavez diktatorisches Verhalten unterstellte (was in dem konkreten Fall einfach unwahr war) und das dann auch gleich mit der deutschen Linken in Verbindung brachte. Die Frau hat eine zu große Klappe und überschätzt sich.

Edit: Bei dem Interview mit Lindner ist allerdings der Schuss nach hinten losgegangen. Sein souveränes Abprallenlassen ihrer Vorwürfe und Attacken hat Lindner Pluspunkte gebracht.

(21.11.2017, 11:10)Serge schrieb:  Wo die Slomka steht, kann jeder leicht erahnen, der es will.
Ihre Anmoderationen stellen oft in unsachlicher und parteiischer Weise Zusammenhänge her, die man sich als Privatmeinung ja erlauben kann, aber eben nicht als Nachrichtensprecherin. Da ist es schlicht und einfach Meinungsmanipulation. Ich kann mich noch gut an eine Sendung erinnern, wo sie in der Anmoderation eines Berichts dem damaligen venezuelanischen Ministerpräsidenten Chavez diktatorisches Verhalten unterstellte (was in dem konkreten Fall einfach unwahr war) und das dann auch gleich mit der deutschen Linken in Verbindung brachte. Die Frau hat eine zu große Klappe und überschätzt sich.

Wie heißt ihr Chef, irgendwas mit Kleber? Von dem hat sie den nach rechts verzerrten Mundwinkel abgeguckt und diesen pampigen bis flegelhaften Duktus. Seehofer übrigens souverän.

[Video: https://www.youtube.com/watch?v=g0p795eRiMk ]

(21.11.2017, 11:25)forest schrieb:  Wie heißt ihr Chef, irgendwas mit Kleber? Von dem hat sie den nach rechts verzerrten Mundwinkel abgeguckt und diesen pampigen bis flegelhaften Duktus. Seehofer übrigens souverän.

Dem Kleber sitzt auch der Kopf schief auf'm Hals. Nur mal festgestellt und gesagt. Nix politisch unkorrekt!

(21.11.2017, 11:10)Serge schrieb:  Wo die Slomka steht, kann jeder leicht erahnen, der es will.
Ihre Anmoderationen stellen oft in unsachlicher und parteiischer Weise Zusammenhänge her, die man sich als Privatmeinung ja erlauben kann, aber eben nicht als Nachrichtensprecherin. Da ist es schlicht und einfach Meinungsmanipulation. Ich kann mich noch gut an eine Sendung erinnern, wo sie in der Anmoderation eines Berichts dem damaligen venezuelanischen Ministerpräsidenten Chavez diktatorisches Verhalten unterstellte (was in dem konkreten Fall einfach unwahr war) und das dann auch gleich mit der deutschen Linken in Verbindung brachte. Die Frau hat eine zu große Klappe und überschätzt sich.

Dein letzter Satz beschreibt ein Element der "Deutschen Leitkultur". Wir wissen immer alles besser, setzen es nur nie um!

Gerade unsere "Nachrichten" beschränken sich gerne auf die Beschreibung von Symptomen, die Ursachen der Seuchen werden gerne ausgeblendet. So ist auch die Hatung der Leo´s hierzulande zu erklären. Gerade bei Chavez und Venezuela wird bzw. wurde das deutlich. Der amerikahörigen Union ist es schlicht nicht abzuverlangen, unabhängige Recherche zuzulassen. Das Land ist, wie jedes andere in Südamerika, eine Beute der US-Poitik, die Zustände, die zu Chavez geführt hatten, werden gerne ignoriert, schließlich stoßen wir ins gleiche Horn, indem wir die Regierungen anderer Länder durch unsere Köfferchenverteiler der Waffenexporteure, Autobauer und Anlagenbauer gezielt korrumpiert haben.
Sollte hier endlich mal nach Faktenlage berichtet und gehandelt werden, dann stünden die Hälfte der Industriekapitäne vor Gericht, und zwar vor ausländischen.
Potugal etwa wird immer wieder mit den Ländern genannt, die Pleite zu gehen drohen. Trotzdem haben wir denen U-Boote verkauft. Die haben jahrelang prozessiert dort, um ein paar ihrer von uns bestochenen Politiker zu belangen. Die Bestecher laufen hier frei rum und suchen sich nächste Opfer. Halb Afrika wird von uns bestochen, und wir beschweren uns darüber, dass die korrupt sind.

Das Muster läßt sich endlos fortführen.

Sympathien für Lindner?
Sympathien für jemanden, der in Verhandlungen geht, ohne dem gemeinsamen Ziel, auch eine gemeinsame Einigung zu erzielen?
Sympathien für jemanden, der seine Partei wichtiger wähnt, als eine Regierung für das Land zu bilden?
Das hätte seine komische Klientel schon verstanden, wenn auch die FDP Zugeständnisse gemacht hätte, so ist das eben in einer Demokratie, v.a., wenn man nur der Juniorpartner ist.
Eben noch scheintot gewesen und nun sich arrogant-pseudobescheiden, medienwirksam aufplustern?
Herr Lindner: Haben wir nicht schwerwiegendere Problem als den Ausbau der Digitalisierung und des Überwachungsstaates?
Wie weit hätte sich Grün noch verbiegen sollen, bis zur Selbstaufgabe?
Die Slomka hat schon recht, sie vertritt nicht ihre persönliche Meinung, sondern die der Zuhörerinnen und Zuhörer.
Am unverschämtesten war Lindners Rechtfertigung: "Hätte man weitergemacht, wären Positionen der GroKo mit etwas grünem Schnittlauch herausgekommen!" Das ist Populismus pur. Auf Augschburgerisch einfach deppert.

Auch die ach so nahen Kollegen von den schwarzen Parteien verstehen es nicht:


Ilse Aigner (CDU): "Es gab eine Einigung zum Familiennachzug"

 Die stellvertretende bayrische Ministerpräsidentin Ilse Aigner sagt: "Es gab eine Einigung zum Familiennachzug." Es sei deswegen "nicht nachvollziehbar", warum die FDP die Gespräche abgebrochen habe.

Bayerns Innenminister Joachim Herrmann geht davon aus, dass eine Einigung in den Sondierungen kurz bevorstand, als die FDP ihren Ausstieg erklärte. "So weit ich es überblicken kann, hätte man um Mitternacht das ganze abschließen können und den Sack zumachen können."

 
Auch CSU-Landesgruppenchef Alexander Dobrindt sagt, eine Regierungsbildung sei aus Sicht der CSU möglich gewesen. Die FDP habe wohl keine Vertrauensbasis für die kommenden Jahre gesehen. Das habe auch mit unterschiedlichen Debattenkulturen bei FDP und Grünen zu tun.

Quelle: T-Online 
[/url]
[url=http://www.t-online.de/nachrichten/deutschland/bundestagswahl/id_82527126/newsblog-zu-jamaika-aus-umfrage-45-prozent-der-deutschen-fuer-neuwahlen.html]
 Also zurück an den Verhandlungstisch und persönliche Eitelkeiten und Wahlkalkül hinten anstellen! Alle!

(21.11.2017, 11:59)Don Cat schrieb:  Sympathien für Lindner?
Sympathien für jemanden, der in Verhandlungen geht, ohne dem gemeinsamen Ziel, auch eine gemeinsame Einigung zu erzielen?
Sympathien für jemanden, der seine Partei wichtiger wähnt, als eine Regierung für das Land zu bilden?

Immerhin hat die FDP, im Gegensatz zur SPD übrigens, überhaupt an Sondierungen teilgenommen. Und das, was bisher erreicht wurde, waren wachsweiche Formelkompromisse; „atmender Rahmen“ u. dgl. Unsinn.

Eine Minderheitsregierung wäre tatsächlich mal einen Versuch wert. Vielleicht wird mit den benötigten Stimmen der Opposition wieder mehr Politik im Interesse der Bürger betrieben.

Martin

(20.11.2017, 20:07)leopold schrieb:  Na ja, Sie waren ja schon 10 Jahre nach mir dran und Sie haben selbst mitgekriegt, welche rapide Entwicklung die Noten bzw. die Leistung nach unten genommen haben. Was hatten Sie denn für Leistungskurse? Ich hatte Mathematik und Latein.

Deutsch und Bio. Latein war mir zu blöd. Das ist keine Sprache, sondern eine sehr komplizierte Krankheit. So ähnlich krank wie Altgriechisch. Mit sowas beschäftigen sich nur Menschen.

Aber unterm Strich war es halt bei mir 1,8. Weil ich halt schlau war, und Sie nicht. Sie mussten in den öffentlichen Dienst mit Ihrem schlechten Abitur. Es blieb Ihnen gar nicthts anders übrig Mir dagegen stand alles offen.

(21.11.2017, 11:59)Don Cat schrieb:  Am unverschämtesten war Lindners Rechtfertigung: "Hätte man weitergemacht, wären Positionen der GroKo mit etwas grünem Schnittlauch herausgekommen!" Das ist Populismus pur. Auf Augschburgerisch einfach  deppert.

Das war der beste Satz, den ich seit langem gehört habe. Kurz, prägnant, richtig. Ritter-Sport.

Zitat:Ilse Aigner (CDU): "Es gab eine Einigung zum Familiennachzug"

 Die stellvertretende bayrische Ministerpräsidentin Ilse Aigner sagt: "Es gab eine Einigung zum Familiennachzug." Es sei deswegen "nicht nachvollziehbar", warum die FDP die Gespräche abgebrochen habe.

Bayerns Innenminister Joachim Herrmann geht davon aus, dass eine Einigung in den Sondierungen kurz bevorstand, als die FDP ihren Ausstieg erklärte. "So weit ich es überblicken kann, hätte man um Mitternacht das ganze abschließen können und den Sack zumachen können."

Richtig. Über den Tisch gezogen und eingesackt. Die Gunst der späten Stunde. So nicht!

Zitat:Auch CSU-Landesgruppenchef Alexander Dobrindt sagt, eine Regierungsbildung sei aus Sicht der CSU möglich gewesen. Die FDP habe wohl keine Vertrauensbasis für die kommenden Jahre gesehen. Das habe auch mit unterschiedlichen Debattenkulturen bei FDP und Grünen zu tun.

Auch richtig. Die CSU war am Einnicken und Einknicken. Auch das mit der Debattenkultur stimmt. Die Grünen vertrauen auf ihre Schwarmintelligenz: 3 Dumme sind klüger als 1 Gescheiter.
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