Deutschland hat gewählt

[TomPaul]

Diese Möglichkeit sehe ich auch, aber wer sollte es denn machen? Ich sehe bei der CDU keinen alternativen Kandidaten auf weiter Strecke. Weder UvdL, noch Altmeier, noch Schäuble kommen in Frage. Die SPD hat ein ähnliches Problem. Wenn sie den Schulzzug in die Wüste schicken, stehen nur wieder neue Seeheimer bereit.

Ich würde mir auch wünschen, dass Merkel verschwindet. Aber den Sekt gibt es erst, wenn es offiziell ist. Die Dame klebt am Stuhl wie Helmut Kohl.

Martin

Beim zweiten Absatz gebe ich Ihnen recht. Die möglichen Nachfolger von Frau Merkel in der CDU sind nur Merkel-light.

[Serge]

Wetten, es wird nicht lange dauern und dann tröpfeln die Warner ein und verbreiten gröschte Furcht vor der AfD.

[Martin]

Wetten, es wird nicht lange dauern und dann tröpfeln die Warner ein und verbreiten gröschte Furcht vor der AfD.

Das wird das beherrschende Thema beim sich abzeichnenden Wahlkampf sein. Soll nur keiner auf die Idee kommen, unangenehme Sachfragen zu thematisieren.

Martin

[forest]

Ich habe das erhofft, die Hoffnung wurde wahr.
Die Mehrheit der ministeriablen Köpfe hätte ungern in einer neuen Regierung gesehen.
Hoffentlich ist Merkel jetzt Geschichte. Das ist das, was noch fehlt.
Man braucht wieder eine Politik mit klaren Linien und Kanten.
Aber einen (zweiten) Joschka, werter Forist forest, braucht keiner mehr. Wendehälse gibt es genug.

Gemach, ich will den nicht exhumieren. Ist der noch bei BMW wie der Teltschik?
Wie ich das im Moment sehe, lag es am Familiennachzug. Dessen Aussetzung bis ein Einwanderungsgesetz steht, finde ich eine logische und konstruktive Maßgabe. Da war Lindner zu Recht unerbittlich, sehr wohl auch im Sinne der CSU. Das war auch gebongt, aber nach Rücksprache mit Trittin und Peters wurde das wieder im grünen Thermomix so verquirlt, daß es nicht mehr erkennbar war.* So gehts nicht, so nicht. Wie soll man mit denen regieren?
Lindner war konsequent. Der sieht die Sache und läßt sich nicht von einem Ministeramt blenden.

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Prantl sieht die GroKo ; ich noch nicht. Meistens gebe ich ihm recht, hier aber nicht. Die Grünen brauchen Nachhilfe im Rechnen, das ist alles und könnte noch klappen.

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* Beispiel:

Die Grüne Jugend etwa twittert gleich nach Bekanntwerden des grünen Angebots : "Ein Richtwert von 200 000 bei der Flüchtlingsaufnahme wäre ein extremer asylpolitischer Rechtsruck. Das dürfen Grüne nicht akzeptieren. Eine Obergrenze light mit grüner Beteiligung geht gar nicht!"

http://www.sueddeutsche.de/politik/sondi...-1.3755820 

[dio]

Und, wer kommt dann nach? Die haben doch nix außer dem hasenschartigen, verfressenem Altmaier und der immer gut geschminkten und frisierten und parfümiemierten und strohdummen und verfassungsfeindlichen UvdL

Willst du das als Kanzler/in sehen? Ich will das nicht.

Dann kann ich mir ja gleich einen Strick an die Decke dübeln und mich dran aufhängen. Oder auswandern. Am besten nach Neuseeland, möglichst weit weg von diesem Menschenpack und -gesindel.

Apropos Gesindel.
 Der machte sich keine Illusionen mehr.

https://youtu.be/HM31BZ37YuQ 

[Martin]

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Prantl sieht die GroKo ; ich noch nicht. Meistens gebe ich ihm recht, hier aber nicht. Die Grünen brauchen Nachhilfe im Rechnen, das ist alles und könnte noch klappen.

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Die Grünen wollen offenbar noch immer nicht den Unterschied zwischen "Flüchtlingen" und Asylbewerbern verstehen. Würde das Asylgesetz angewendet, gäbe es all diese Diskussionen gar nicht, eine "Obergrenze" würde sich von selbst auf vielleicht maximal 10.000 Personen p. a. einpendeln. Das Thema hätte man auch schnell vom Tisch haben können, wenn man sich auf einen noch zu definierenden Beitrag X für eine Vor-Ort Unterbringung geeinigt und das Asylgesetz wieder zur Anwendung gebracht hätte. 

Martin

[messalina]

Ich mag die FDP auch nicht, aber ausgerechnet die FDP hat sich von Dienstwagen und Posten nicht korrumpieren lassen und die Notbremse gezogen und erspart uns u. U. noch zähe Jahre Stillstand unter Merkel. Was hätte sich denn mit einer "Jamaika"-Koalition die nächsten Jahre bewegt? Nichts, wachsweiche Formelkompromisse allenthalben.

Martin

Ich finde es gut was Christian Lindner gemacht hat. Wenn sich die Jamaikaparteien nach zwei Monaten nicht einigen konnten, wie hätten die da im Ernstfall regieren sollen, wenn es mal schwierige außenpolitsche Situationen gegeben hätte oder innenpolitische?

Und Katrin Göring-Eckardt bleibt mir als Ministerin erspart, puh, darauf freue ich mich [Bild: http://www.smilies.4-user.de/include/Fro...py_053.gif ]

Jetzt muss nur noch Merkel weg, ich bin echt gespannt ob die das schaffen? Sie selbst hat ja in ihrer Rede nur noch "Wochen" vorausgekuckt, das lässt irgendwie hoffen, oder? Wörtlich hat sie gesagt, dass sie "dieses Land (wieder mal nicht Deutschland, sic!) durch diese schwierigen Wochen" führen will. Danach sollte sie sich lieber um ihre Scheidung kümmern.

[bbuchsky]

Und, wer kommt dann nach? Die haben doch nix außer dem hasenschartigen, verfressenem Altmaier und der immer gut geschminkten und frisierten und parfümiemierten und strohdummen und verfassungsfeindlichen UvdL

Willst du das als Kanzler/in sehen? Ich will das nicht.

Dann kann ich mir ja gleich einen Strick an die Decke dübeln und mich dran aufhängen. Oder auswandern. Am besten nach Neuseeland, möglichst weit weg von diesem Menschenpack und -gesindel.

vdL kriegt doch nicht mal Helikopter, Transportflugzeuge und Abfangjäger in die Luft, wie sollte die denn ernsthaft eine Bewerbung formulieren:
Etwa mit "Bisher bin ich komplett gescheitert, aber jetzt......".????? Dann könnte auch Schavan reanimiert werden, oder direkt euer Lügenbaron.

Ich schriebtete es schon, der einzige mit Hosenanzug UND Eiern in der Hose bleibt unionsweit der geschaßte Norbert Röttgen. Der ist sehr zurückhaltend geworden und wartet im "Halbraum", der unlängst vom Bundestrainer entdeckt wurde.

[TomPaul]

Bravo, Lindner und FDP! Saubere Begründung.

und die Presse schlachtet gerade Lindern. Die Presse verhält sich wie ein bockiges Kind, dass man das Spielzeug weggenommen hat. Jamaika hätte doch so viele Artikel ohne jeden Inhalt hergegeben.
Es werden ohne den Ansatz jeden Beweises Spekulationen als Wahrheit und Weisheit verkauft.
Heute disqualifiziert sich die Presse wieder einmal selbst.

[TomPaul]

Das wird das beherrschende Thema beim sich abzeichnenden Wahlkampf sein. Soll nur keiner auf die Idee kommen, unangenehme Sachfragen zu thematisieren.

Martin

Das haben wir doch schon beim letzten Wahlk®ampf erlebt.