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FC Bayern 2017/18

(02.10.2017, 20:03)Serge schrieb:  Das Problem bei den Bayern ist, dass seit dem Triple 2013 nur noch nationale Titel eingefahren wurden.
Und das ist vor allem ein Problem der Spieler, die ihren Höhepunkt schon überschritten haben oder deren Karriereende bald ansteht und die nochmals einen internationalen Erfolg wollen (Robbery, Müller ...), auch der Spieler, die sich auf dem Höhepunkt ihres Schaffens wähnen (Lewa, Hummels, Boateng ...) und noch einen lukrativen Wechsel im Hinterkopf haben, und derer, die auf der Stelle treten bzw. sogar leistungsmäßig abgesunken sind und sich um ihren Marktwert sorgen, wie z.B. Alaba. Was wurde für den schon geboten!
Nicht zu vergessen die spanische Fraktion.
Die Jüngeren und Neuen dürften da wenig zu melden haben.
Alle wollen einen internationalen Titel, aber aus verschiedenen Gründen, und vor allem daran aktiv beteiligt sein. Der Kader ist groß, und man beäugt sich aufmerksam bis missgünstig. Dass bloß keiner einen Vorteil habe ... egoistisch halt.

Das trifft sicher alles zu, aber die Gemengelage scheint noch komplexer zu sein. Ich glaube, es steckt auch noch ein Rivalitätsproblem Hoeneß/Rummenigge dahinter. Aussagen gestern bei Wontorra machten mich stutzig. Und man kann sich das gut vorstellen: Hoeneß hat sich ja ans Revers geheftet, dass er Guardiola holte und er hätte diesen sicher gerne weiter beim FC Bayern gesehen, auch wenn das wohl eher ebenfalls nicht zu mehr Erfolg geführt hätte. Die Weiterverpflichtung gelang nicht, aber ich nehme an, dass Hoeneß dafür KH verantwortlich sieht: Motto: Hätte ich mal so gekonnt wie ich wollte - MIR wäre das schon gelungen. Ancelotti schien dann Rummenigges Wahl zu sein. Hoeneß eher wenig begeistert. Dann hat Ancelotti das gemacht, was man von ihm erwarten durfte - auf alte erfahrene Spieler gesetzt und die jungen (Kimmich, Coman, Costa?) nicht gefördert - und etwas, was nicht zu erwarten war - Müller links liegen lassen. Um Kimmich nicht zu verlieren haben die Chefs Ancelotti gedrängt, Kimmich als Lahmersatz zu installieren. Ich denke das war der erste Knacks in der Beziehung zum Trainer. Welcher Trainer lässt sich schon von der Vereinsführung vorschreiben, wen er aufzustellen hat. Der nächste kam mit der Jamesverpflichtung. Eigentlich wunderte es mich, dass man Carlo seinen Wunsch erfüllt hat, denn zu wessen Lasten das gehen würde, war an sich klar und dass man das auf keinen Fall dulden könne. Müller revoltierte öffentlich, bekam Unterstützung von Mannschaftskameraden und R&H schwiegen. Dafür rühmte sich Hoeneß des guten Verhältnisses zu R&R, die sich persönlich bei ihm beschweren würden, wenn sie ausgewechselt würden. Kann man ja mal als Anekdote erzählen, aber nur, wenn man anfügt: Ich höre mir das an und sage ihnen, dass der Trainer seine Gründe dafür gehabt haben wird. Nur leider fehlte dieser Nachsatz.

Was auch noch schwer wiegt: Die Lewandowski-Kritik. In der Sommerpause hat er ja schon durchblicken lassen, dass er nur deshalb nicht Torschützenkönig geworden sei, weil man ihn nicht tatkräftig genug unterstützt habe. Das ging an den Trainer wie an die Mannschaftskameraden. Auch Guardiola hatte keinerlei Rücksicht auf Lewas Ambitionen genommen, da hat er sich aber nicht getraut, das öffentlich zu thematisieren. Seine Aussage, nur wenn Bayern auch Transfers wie PSG tätige, könne man europäische Titel gewinnen, ist ja nichts anderes als eine Breitseite gegen seine Stürmerkollegen, die ihn nicht ausreichend mit verwertbaren Bällen versorgen und selbst nix treffen. Seitdem ist die Stimmung getrübtest und Robben pflegt wieder seinen Egoismus wie eh und je und Lewa revanchiert sich mit demselben Gebaren. Vllt hat Ancelotti auch deshalb in Paris so aufgestellt, weil er hoffte, dass Lewa so mehr aufgelegt bekäme. Hat aber nicht gefruchtet.

Die Leistung von Boateng und Hummels ist auch zu hinterfragen. Und bei Hummels fühlt man sich an die Saison erinnert in der Dortmund unter Klopp zeitweise dem Abstieg nahe war. Anlass für hochmütige Ansprüche sehe ich da wirklich nicht und ja Alaba ist auch ein Sorgenkind.

Nein, es stimmt nicht in der Mannschaft. In keinem Mannschaftsteil und zwischen Trainer und Mannschaft zwischen Präsident und Vorstandsvorsitzendem. Die müssen wirklich aufpassen, dass es ihnen nicht geht wie dem BVB. Und jetzt einen neuen Trainer zu installieren, den man gerne länger haben möchte, ist auf jeden Fall ein großes Risiko. Er hat keine Vorbereitungszeit, in der er neue Strukturen schaffen könnte, er kann sich keine neuen Spieler holen... schwierig, da ist leicht ein Hoffnungsträger verbrannt.

Ergänzung: Völlig vergessen habe ich jetzt die Installierung des neuen Sportdirektors, dass Hoeneß Lahm vergraulte, den Rummenigge gerne in dieser Position gehabt hätte und der als Ex-Kapitän und wohl schon auch Vertrauter des Trainers da hätte vermitteln können. Auch dass man Ancelotti Sagnol zur Seite stellte, wird für diesen nicht unbedingt ein Zeichen des Vertrauens gewesen sein.

Alles in allem sieht es im Moment so aus als schade Hoeneß mit seinem angeknacksten Selbstwertgefühl den Münchner mehr als er ihnen zu nützen im Stande ist.

(02.10.2017, 21:10)Sophie schrieb:  Das trifft sicher alles zu, aber die Gemengelage scheint noch komplexer zu sein. Ich glaube, es steckt auch noch ein Rivalitätsproblem Hoeneß/Rummenigge dahinter. Aussagen gestern bei Wontorra machten mich stutzig. Und man kann sich das gut vorstellen: Hoeneß hat sich ja ans Revers geheftet, dass er Guardiola holte und er hätte diesen sicher gerne weiter beim FC Bayern gesehen, auch wenn das wohl eher ebenfalls nicht zu mehr Erfolg geführt hätte. Die Weiterverpflichtung gelang nicht, aber ich nehme an, dass Hoeneß dafür KH verantwortlich sieht: Motto: Hätte ich mal so gekonnt wie ich wollte - MIR wäre das schon gelungen. Ancelotti schien dann Rummenigges Wahl zu sein. Hoeneß eher wenig begeistert. Dann hat Ancelotti das gemacht, was man von ihm erwarten durfte - auf alte erfahrene Spieler gesetzt und die jungen (Kimmich, Coman, Costa?) nicht gefördert - und etwas, was nicht zu erwarten war - Müller links liegen lassen. Um Kimmich nicht zu verlieren haben die Chefs Ancelotti gedrängt, Kimmich als Lahmersatz zu installieren. Ich denke das war der erste Knacks in der Beziehung zum Trainer. Welcher Trainer lässt sich schon von der Vereinsführung vorschreiben, wen er aufzustellen hat. Der nächste kam mit der Jamesverpflichtung. Eigentlich wunderte es mich, dass man Carlo seinen Wunsch erfüllt hat, denn zu wessen Lasten das gehen würde, war an sich klar und dass man das auf keinen Fall dulden könne. Müller revoltierte öffentlich, bekam Unterstützung von Mannschaftskameraden und R&H schwiegen. Dafür rühmte sich Hoeneß des guten Verhältnisses zu R&R, die sich persönlich bei ihm beschweren würden, wenn sie ausgewechselt würden. Kann man ja mal als Anekdote erzählen, aber nur, wenn man anfügt: Ich höre mir das an und sage ihnen, dass der Trainer seine Gründe dafür gehabt haben wird. Nur leider fehlte dieser Nachsatz.

Was auch noch schwer wiegt: Die Lewandowski-Kritik. In der Sommerpause hat er ja schon durchblicken lassen, dass er nur deshalb nicht Torschützenkönig geworden sei, weil man ihn nicht tatkräftig genug unterstützt habe. Das ging an den Trainer wie an die Mannschaftskameraden. Auch Guardiola hatte keinerlei Rücksicht auf Lewas Ambitionen genommen, da hat er sich aber nicht getraut, das öffentlich zu thematisieren. Seine Aussage, nur wenn Bayern auch Transfers wie PSG tätige, könne man europäische Titel gewinnen, ist ja nichts anderes als eine Breitseite gegen seine Stürmerkollegen, die ihn nicht ausreichend mit verwertbaren Bällen versorgen und selbst nix treffen. Seitdem ist die Stimmung getrübtest und Robben pflegt wieder seinen Egoismus wie eh und je und Lewa revanchiert sich mit demselben Gebaren. Vllt hat Ancelotti auch deshalb in Paris so aufgestellt, weil er hoffte, dass Lewa so mehr aufgelegt bekäme. Hat aber nicht gefruchtet.

Die Leistung von Boateng und Hummels ist auch zu hinterfragen. Und bei Hummels fühlt man sich an die Saison erinnert in der Dortmund unter Klopp zeitweise dem Abstieg nahe war. Anlass für hochmütige Ansprüche sehe ich da wirklich nicht und ja Alaba ist auch ein Sorgenkind.

Nein, es stimmt nicht in der Mannschaft. In keinem Mannschaftsteil und zwischen Trainer und Mannschaft zwischen Präsident und Vorstandsvorsitzendem. Die müssen wirklich aufpassen, dass es ihnen nicht geht wie dem BVB. Und jetzt einen neuen Trainer zu installieren, den man gerne länger haben möchte, ist auf jeden Fall ein großes Risiko. Er hat keine Vorbereitungszeit, in der er neue Strukturen schaffen könnte, er kann sich keine neuen Spieler holen... schwierig, da ist leicht ein Hoffnungsträger verbrannt.

Ergänzung: Völlig vergessen habe ich jetzt die Installierung des neuen Sportdirektors, dass Hoeneß Lahm vergraulte, den Rummenigge gerne in dieser Position gehabt hätte und der als Ex-Kapitän und wohl schon auch Vertrauter des Trainers da hätte vermitteln können. Auch dass man Ancelotti Sagnol zur Seite stellte, wird für diesen nicht unbedingt ein Zeichen des Vertrauens gewesen sein.

Alles in allem sieht es im Moment so aus als schade Hoeneß mit seinem angeknacksten Selbstwertgefühl den Münchner mehr als er ihnen zu nützen im Stande ist.

Die Bayern in der Krise und schon arbeiten sich viele wieder mal am Verein, der Fführungsetage, Trainer und natürlich an der Mannschaft ab. Alles berechtigt, ausgehend von Hamann und Effenberg wird hier alles, aber wirklich alles in Frage gestellt und das ist noch höflich ausgedrückt. Liest man die Vita dieser beiden Herren, dann stellt man fest, die Fehler dieser Figuren machen andere Menschen in 2 Leben nicht, wenn sie diese hätten.
Natürlich stimmts bei den Bayern derzeit nicht, aber deswegen alles in Frage zu stellen entbehrt doch jeder Grundlage, kein Verein in unserem Lande ist erfolgreiche wie die Bayern. Dass dies so bleibt, werden die Führungskräfte alles dafür tun schnell wieder eine schlagkräftige Mannschaft auf den Platz zu bekommen. Auch Willy Sagnol wird dazu sienen Teil beitragen, da bin ich sicher. Das Motto des FC Augsburg, in der Ruhe liegt die Kraft, ja das ist ganz bestimmt auch bis nach München vorgedrungen und entsprechend wird Schitt für Schritt an der Behebung der Krise gearbeitet. Darauf könnt ihr einen lassen.

(03.10.2017, 09:59)derfnam schrieb:  Die Bayern in der Krise und schon arbeiten sich viele wieder mal am Verein, der Fführungsetage, Trainer und natürlich an der Mannschaft ab. Alles berechtigt, ausgehend von Hamann und Effenberg wird hier alles, aber wirklich alles in Frage gestellt und das ist noch höflich ausgedrückt. Liest man die Vita dieser beiden Herren, dann stellt man fest, die Fehler dieser Figuren machen andere Menschen in 2 Leben nicht, wenn sie diese hätten.
Natürlich stimmts bei den Bayern derzeit nicht, aber deswegen alles in Frage zu stellen entbehrt doch jeder Grundlage, kein Verein in unserem Lande ist erfolgreiche wie die Bayern. Dass dies so bleibt, werden die Führungskräfte alles dafür tun schnell wieder eine schlagkräftige Mannschaft auf den Platz zu bekommen. Auch Willy Sagnol wird dazu sienen Teil beitragen, da bin ich sicher. Das Motto des FC Augsburg, in der Ruhe liegt die Kraft, ja das ist ganz bestimmt auch bis nach München vorgedrungen und entsprechend wird Schitt für Schritt an der Behebung der Krise gearbeitet. Darauf könnt ihr einen lassen.

Jede Ära geht einmal zu Ende. Der große Knall kommt erst noch.

(03.10.2017, 10:11)leopold schrieb:  Jede Ära geht einmal zu Ende. Der große Knall kommt erst noch.

Das mag schon sein, ich würde eher sagen bis dahin fließt noch viel Wasser die Isar oder den Lech hinab.

(03.10.2017, 10:28)derfnam schrieb:  Das mag schon sein, ich würde eher sagen bis dahin fließt noch viel Wasser die Isar oder den Lech hinab.

Ich denke, die Entscheidungsschlacht um die Vorherrschaft bei den Bayern steht kurz bevor. Sportliche Niederlagen werden den Prozess beschleunigen, Siege ihn verzögern. Aber das Ende naht!

(03.10.2017, 10:34)leopold schrieb:  Ich denke, die Entscheidungsschlacht um die Vorherrschaft bei den Bayern steht kurz bevor. Sportliche Niederlagen werden den Prozess beschleunigen, Siege ihn verzögern. Aber das Ende naht!

Na dann, nichts wie weg hier, was empfehlen Sie?

(03.10.2017, 11:15)derfnam schrieb:  Na dann, nichts wie weg hier, was empfehlen Sie?

Sie könnten von den Bayern abschwören, das würde Ihre Seele vielleicht retten. Innocent

@sophie:
Auf Onefootball können Sie heute nachlesen was bei Bayern unter Ancelotti alles schief lief. Mein Fazit: Der größte Fehler des FCB war diesen Trainer überhaupt zu verpflichten, man glaubt es kaum was es da für Informationen gibt. Dass die Mannschaft rebellierte muß man dieser eigentlich hoch anrechnen, egal von wem das ausging.

(03.10.2017, 11:24)leopold schrieb:  Sie könnten von den Bayern abschwören, das würde Ihre Seele vielleicht retten. Innocent

Neeeeeeeee!

(03.10.2017, 11:29)derfnam schrieb:  @sophie:
Auf Onefootball können Sie heute nachlesen was bei Bayern unter Ancelotti alles schief lief.

War gerade auf der Seite unter der Rubrik "FC Bayern". Der Vorhof zur Hölle. Jetzt verstehe ich, unter welchen Qualen Ihr leidet.


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