28.09.2017, 08:48
Staubsauger-Spezialist Dyson will 2020 ein Elektroauto auf den Markt bringen
28.09.2017, 10:38
(28.09.2017, 08:44)Sophie schrieb: Könnten Sie diese Behauptung bitte wenigstens marginal begründen.
(28.09.2017, 08:48)leopold schrieb: Da verlangen Sie von Tom wohl etwas zu viel.
Weil es technisch ganz einfach ist, an jede x-beliebigen Stelle in Deutschland eine Steckdose mit dem entsprechenden Stromzähler mit Bezahleinheit bereitzustellen. Mehr benötigt ein E-Auto nicht. Auch sind die Stecker in Deutschland alle genormt.
28.09.2017, 10:47
(28.09.2017, 10:38)TomPaul schrieb: Weil es technisch ganz einfach ist, an jede x-beliebigen Stelle in Deutschland eine Steckdose mit dem entsprechenden Stromzähler mit Bezahleinheit bereitzustellen. Mehr benötigt ein E-Auto nicht. Auch sind die Stecker in Deutschland alle genormt.
Nur muss der Platz dann auch frei sein,
um sich dahin stellen zu können!
Oder wollen Sie alle 20 m einen Münzzähler aufstellen?
28.09.2017, 10:47
(28.09.2017, 08:47)Martin schrieb: Zumindest für die Garagenbesitzer. Für ETW muss schnellstens ein Gesetz her, das die Verlegung einer Steckdose in Garagen für Wohnanlagen erlaubt. Pessimistisch bin ich bei "Laternenparkern", das wird noch mindestens 10 Jahre dauern, bis sich da was tut. Ich erinnere in diesem Zusammenhang an den DSL-Ausbau.
Martin
Auch da werden sich Firmen finden, die bei entsprechenden Bedarf Stationen aufstellen, um Geld damit zu verdienen. Bei dem Augsburger Stadtwerken Verwaltungsgebäude Hoher Weg kann man Stationen schon bewundern. Diese Stationen lassen sich überall aufstellen. Auch geht die Entwicklung der Stationen weiter. So wird es in Zukunft noch einfacher solche Stationen aufzustellen.
28.09.2017, 11:04
(28.09.2017, 10:47)TomPaul schrieb: Auch da werden sich Firmen finden, die bei entsprechenden Bedarf Stationen aufstellen, um Geld damit zu verdienen. Bei dem Augsburger Stadtwerken Verwaltungsgebäude Hoher Weg kann man Stationen schon bewundern. Diese Stationen lassen sich überall aufstellen. Auch geht die Entwicklung der Stationen weiter. So wird es in Zukunft noch einfacher solche Stationen aufzustellen.
Das Problem bei solchen Themen ist oft weniger die Technik, als vielmehr die Rahmenbedinungen. Da ist der Nachbar der dagegen klagt, weil die Stationen die Gegend "verschandeln" oder nicht genügend Abstand zu einem Grundstück gegeben ist. In Wohnanlagen ist die Verlegung der Steckdosen mit Kosten verbunden, die auch das Gemeinschaftseigentum betreffen. Dann wird ggf. gegen eine Sonderumlage geklagt. Der Gesetzgeber ist gefordert, hier die richtigen Weichenstellungen zu treffen. Passieren wird natürlich erstmals nichts, siehe DSL. Vollmundige Ankündigungen, die in der Praxis Rohrkrepierer sind oder sich auf wenige Leuchtturmprojekte in den Top-Metropolen beschränken.
Martin
28.09.2017, 11:44
(28.09.2017, 11:04)Martin schrieb: Das Problem bei solchen Themen ist oft weniger die Technik, als vielmehr die Rahmenbedinungen. Da ist der Nachbar der dagegen klagt, weil die Stationen die Gegend "verschandeln" oder nicht genügend Abstand zu einem Grundstück gegeben ist. In Wohnanlagen ist die Verlegung der Steckdosen mit Kosten verbunden, die auch das Gemeinschaftseigentum betreffen. Dann wird ggf. gegen eine Sonderumlage geklagt. Der Gesetzgeber ist gefordert, hier die richtigen Weichenstellungen zu treffen. Passieren wird natürlich erstmals nichts, siehe DSL. Vollmundige Ankündigungen, die in der Praxis Rohrkrepierer sind oder sich auf wenige Leuchtturmprojekte in den Top-Metropolen beschränken.
Martin
Der Einwand ist berechtigt.
28.09.2017, 12:11
(28.09.2017, 10:38)TomPaul schrieb: Weil es technisch ganz einfach ist, an jede x-beliebigen Stelle in Deutschland eine Steckdose mit dem entsprechenden Stromzähler mit Bezahleinheit bereitzustellen. Mehr benötigt ein E-Auto nicht. Auch sind die Stecker in Deutschland alle genormt.
Wie der FCAler schon schreibt: Die Steckdose dürfte weniger das Problem sein als der Platz, der an dieser zur Verfügung stehen muss und die Kosten, die die Umrüstung verursacht.
Auch sprachen wir hier nicht von der Zukunft - es ging darum, dass reine Stromer im Moment noch keine praxistauglichen Fahrzeuge sind, weshalb nur Leute sie anschaffen und fahren, die noch ein zweites Auto haben oder überhaupt keines benötigen.
28.09.2017, 13:07
(28.09.2017, 12:11)Sophie schrieb: Wie der FCAler schon schreibt: Die Steckdose dürfte weniger das Problem sein als der Platz, der an dieser zur Verfügung stehen muss und die Kosten, die die Umrüstung verursacht.
Schon jetzt gibt es 14 Ladestationen in der Stadt Augsburg.
Stadtwerke Augsburg
LEW
Auch ein Platzproblem ist nicht existent.
28.09.2017, 13:17
(28.09.2017, 13:07)TomPaul schrieb: Schon jetzt gibt es 14 Ladestationen in der Stadt Augsburg.
Stadtwerke Augsburg
LEW
Auch ein Platzproblem ist nicht existent.
Prima! Es gibt nur 133.000 Autos in Augsburg. Also los, ersetzen wir sie durch Elektromobile!
Dass der Bau von so einem Elektroauto eine extreme Umweltsauerei ist und dass es zwar keinen Auspuff hat, aber die Kraftwerke, aus denen der Strom kommt, Schornsteine, vergessen wir einfach mal. Wer wird denn so kleinlich sein, wenn's um die angeblich weiße Weste geht?
28.09.2017, 13:24
(28.09.2017, 13:17)PuK schrieb: Prima! Es gibt nur 133.000 Autos in Augsburg. Also los, ersetzen wir sie durch Elektromobile!
Dass der Bau von so einem Elektroauto eine extreme Umweltsauerei ist und dass es zwar keinen Auspuff hat, aber die Kraftwerke, aus denen der Strom kommt, Schornsteine, vergessen wir einfach mal. Wer wird denn so kleinlich sein, wenn's um die angeblich weiße Weste geht?
Zum ersten Absatz:
Es wird ausreichend Ladestationen geben, wenn die Anzahl der Autos steigt.
Zum zweiten Absatz:
Vollkommen richtig, was Sie sagen.
und Ein PKW mit Verbrennungsmotor kann man schon jetzt fast vollständig recyceln. Im Gegensatz dazu ist ein E-Auto bei der Verschrottung mit viel viel Sondermüll, der im Moment nicht umweltgerecht bzw. nur mit sehr hohen Aufwand wiederverwendet bzw. entsorgt werden kann. Wenn man den CO2 Verbrauch mit einberechnen würde, ist die Bilanz für das E-Auto negativ. Die Entwicklung zum E-Auto wird man aber nicht aufhalten.
Es erinnert alles ein wenig an die CO2 Bilanz von Atomstrom und Kohlekraftwerk.
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