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Bundestagswahl am 24. September 2017

(19.09.2017, 18:03)leopold schrieb:  Der macht kaum einen Sinn: Ich liege bei allen Parteien zwischen 50% und 55%.

Sie haben eben selbst beim ankreuzen keine eigene Meinung,


ansonsten würde etwas anderes rauskommen! Yes

Bei allen Parteien fast gleich, ich glaubs nicht. At

Bei Ihnen müssten doch die Grünen über 60 % liegen und die SPD über 55 % und die CDU/CSU dürfte doch höchstens 10 - 15 % haben!

(19.09.2017, 18:10)FCAler schrieb:  
Sie haben eben selbst beim ankreuzen keine eigene Meinung,


ansonsten würde etwas anderes rauskommen! Yes

Bei allen Parteien fast gleich, ich glaubs nicht. At

Bei Ihnen müssten doch die Grünen über 60 % liegen und die SPD über 55 % und die CDU/CSU dürfte doch höchstens 10 - 15 % haben!

Das ist doch bei Ihnen fast genauso.

(19.09.2017, 18:03)leopold schrieb:  Der macht kaum einen Sinn: Ich liege bei allen Parteien zwischen 50% und 55%.

Könnte ein Einzelfall sein. Bei mir war die Bandbreite deutlich größer, so etwa von 35 bis 70 %.

Das Konzept ist jedenfalls interessant. Es hat ja wenig Sinn, Wahlprogramme zu vergleichen, wenn sie nach der Wahl dann doch machen, was sie wollen. Das tatsächliche Abstimmungsverhalten in der Vergangenheit ist da aussagekräftiger.

Das Ding hat natürlich Mängel. Vor allem den, dass es nur die im Bundestag vertretenen Parteien berücksichtigt.

Ich hätte gerne mal einen Wahl-O-Maten, der mir ganz einfach alle Parteien vergleicht, die in meinem Wahlkreis antreten. Das kann doch so schwer nicht sein. Aber nein, die einen verlangen, dass ich eine Vorauswahl treffe (warum nur?), und die anderen haben prinzipbedingt nur einen Ausschnitt der Parteienlandschaft im Programm.

Was die Wahl-O-Mat-Leute dort  unter "Warum kann ich maximal acht Parteien gleichzeitig in die Auswahl nehmen?" schwurbeln, kommt mir wirr vor und überzeugt mich nicht.

(19.09.2017, 18:25)PuK schrieb:  Könnte ein Einzelfall sein. Bei mir war die Bandbreite deutlich größer, so etwa von 35 bis 70 %.

Das Konzept ist jedenfalls interessant. Es hat ja wenig Sinn, Wahlprogramme zu vergleichen, wenn sie nach der Wahl dann doch machen, was sie wollen. Das tatsächliche Abstimmungsverhalten in der Vergangenheit ist da aussagekräftiger.

Das Ding hat natürlich Mängel. Vor allem den, dass es nur die im Bundestag vertretenen Parteien berücksichtigt.

Ich hätte gerne mal einen Wahl-O-Maten, der mir ganz einfach alle Parteien vergleicht, die in meinem Wahlkreis antreten. Das kann doch so schwer nicht sein. Aber nein, die einen verlangen, dass ich eine Vorauswahl treffe (warum nur?), und die anderen haben prinzipbedingt nur einen Ausschnitt der Parteienlandschaft im Programm.

Ich habe gerade den FR-Test gemacht, das Ergebnis kommt mir noch sonderbarer vor: Ganz vorne die FDP (43%), dann SPD (40%), obwohl ich klar für die Erhöhung der Erbschaftsteuer, der Vermögenssteuer, des Spitzensteuersatzes und des Mindestlohns plädiert habe und diese Fragen am Ende auch noch als wichtig hervorgehoben habe. At   Da wird Wichtiges doch nicht von Unwichtigem unterschieden. No

(19.09.2017, 17:54)leopold schrieb:  Sie vergessen bei Ihren klugen Analysen immer, dass Rot-Grün damals nicht freie Hand hatte. Alle Hartz-Gesetze mussten von der Union abgesegnet werden, da diese damals zusammen mit der FDP eine deutliche Mehrheit im Bundesrat hatte. Der Union gingen die Entwürfe von Hartz längst nicht weit genug, da wurde auf dem Verhandlungswege noch die ein oder andere Verschärfung eingebaut, einem Mindestlohn hätte die Union damals niemals zugestimmt. Dies wird in der Nachbetrachtung heute völlig ausgeblendet.

Diese Ausflucht kann ich nicht gelten lassen.

Der Fahrer des KFZ BRD war Schröder, der Beifahrer dieses fette dumme Kind von den Grünen, dessen Name ich bewußt vergessen habe.

Der Wagen ist mit 200 vor die Wand gefahren.

Wollen Sie jetzt ernsthaft behaupten, die randalierende Rückbank hätte maßgeblichen Einfluß auf die Fahrweise des Mannes am Steuer genommen?

Ich wiederhole es nochmal: Die Reformen waren ZUM TEIL dringend erforderlich, keine Frage. Aber die zeitgleichen Steuergeschenke für Millionäre, die fehlenden Mindestlöhne, die Befristung von Leiharbeit, die Senkung des Rentenniveaus, die Steuerbefreiung von Firmenverkäufen......die Liste ist lang.

Es wäre für die SPD bei all den Maßnahmen immer möglich gewesen, anzuhalten oder zu verzögern.

Man hat es doch nachträglich erfahren, dass Schröder bei Amtsantritt Besuch von 200 Firmenchefs und Verbandsgrößen erhielt, und eigentlich nur vergessen hat, in die CDU einzutreten. Alles andere hat er genauso gemacht, wie ihm befohlen wurde. Schröder selbst war da gegen Mindestlohn, WEIL MAN ES IHM SO GESAGT HAT!!
Schröder hat auch seinen unterbelichteten Finanzminister und dessen verkommenen Staatssekretär nicht daran gehindert, die CUMEx-Sauerei von Bankangestellten in ein Gesetz schreiben zu lassen. Eichel und Steinbrück haben vorgelegt, Schäuble hat 9 Jahre die Augen und Ohren verschlossen, weg waren die 33 MRD€!!
Gibt es dazu einen Prozess? Nö.

(19.09.2017, 18:49)bbuchsky schrieb:  Diese Ausflucht kann ich nicht gelten lassen.

Der Fahrer des KFZ BRD war Schröder, der Beifahrer dieses fette dumme Kind von den Grünen, dessen Name ich bewußt vergessen habe.

Der Wagen ist mit 200 vor die Wand gefahren.

Wollen Sie jetzt ernsthaft behaupten, die randalierende Rückbank hätte maßgeblichen Einfluß auf die Fahrweise des Mannes am Steuer genommen?

Ich wiederhole es nochmal: Die Reformen waren ZUM TEIL dringend erforderlich, keine Frage. Aber die zeitgleichen Steuergeschenke für Millionäre, die fehlenden Mindestlöhne, die Befristung von Leiharbeit, die Senkung des Rentenniveaus, die Steuerbefreiung von Firmenverkäufen......die Liste ist lang.

Sie werfen leider alles in einen Topf, obwohl es für jede Maßnahme eine separate Begründung gibt und jede Maßnahme einen eigenenen Thread füllen könnte. Sie haben aber grundsätzlich recht: Die Reformen waren in ihrer langfristigen Wirkung sozial unausgewogen und es hätte spätestens ein Umsteuern stattfinden müssen, als die Reformen anfingen zu greifen. Dass dies nicht geschah, liegt aber maßgeblich in der Verantwortung von Union und FDP, die anschließend  regierten, und dann bei der Union (insbesondere der CSU), die jede Korrektur blockierte.
Der Schaden von Cum-Ex liegt bei unter 10 Mrd. Euro, dazu kommen allerdings noch über 20 Mrd. durch Cum-Cum. Beides hat aber niemand in irgendein Gesetzblatt geschrieben, geschweige denn diktiert, sondern in beiden Fällen wurden Lücken in der Gesetzgebung mehr als schamlos augenutzt. Dass dies viel früher hätte beendet werden müssen, steht außer Frage. Die Verantwortlichen werden aber bereits seit einiger Zeit und auch noch in Zukunft finanziell und strafrechtlich zur Verantwortung gezogen, einschließlich der beteiligten Banken:

Bafin sorgt sich um Stabilität vieler Banken 

(19.09.2017, 19:35)leopold schrieb:  Sie werfen leider alles in einen Topf, obwohl es für jede Maßnahme eine separate Begründung gibt und jede Maßnahme einen eigenenen Thread füllen könnte. Sie haben aber grundsätzlich recht: Die Reformen waren in ihrer langfristigen Wirkung sozial unausgewogen und es hätte spätestens ein Umsteuern stattfinden müssen, als die Reformen anfingen zu greifen. Dass dies nicht geschah, liegt aber maßgeblich in der Verantwortung von Union und FDP, die anschließend  regierten, und dann bei der Union (insbesondere der CSU), die jede Korrektur blockierte.
Der Schaden von Cum-Ex liegt bei unter 10 Mrd. Euro, dazu kommen allerdings noch über 20 Mrd. durch Cum-Cum. Beides hat aber niemand in irgendein Gesetzblatt geschrieben, geschweige denn diktiert, sondern in beiden Fällen wurden Lücken in der Gesetzgebung mehr als schamlos augenutzt. Dass dies viel früher hätte beendet werden müssen, steht außer Frage. Die Verantwortlichen werden aber bereits seit einiger Zeit und auch noch in Zukunft finanziell und strafrechtlich zur Verantwortung gezogen, einschließlich der beteiligten Banken:

Bafin sorgt sich um Stabilität vieler Banken 

Ich koche halt gern.

Den Trick mit den "Lücken" habe ich verstanden. Diese Lücken explizit in den Text einzupflegen, ohne dass die Paramecien im Ministerium davon etwas mitbekommen haben, war die explizite Aufgabe eines Angestellten der Deutschen Bank.
Diesen Vorgang intellektuell nicht durchschauen zu wollen oder können, ist der eigentliche Skandal.

Dass Räuber rauben und Gierhälse nie genug haben können, daran könnte man sich inzwischen gewöhnt haben. Dass die Leitung eines Ministeriums nicht imstande ist, die "eigenen" Texte und die darin vorsätzlich eingewobenen "Lücken" zu erkennen, an diesen Umstand SOLLTE man sich nicht gewöhnen.

Wie kann es sein, dass einer Finanzminister ist, der diesen Raub über Jahre wissentlich geduldet hat?

Sie erinnern sich an das Statement von Steinbrück in der Zeit und zu CumCum und CumEx?
Der ließ sich in der Tat dazu herab zu behaupten, dass "Ein Ding zeitgleich zwei Eigentümer haben kann, wenn der Gegenstand nur oft genug hin und her geworfen wird", um damit die Ausschüttung von horrenden Summen zu rechtfertigen, die durch keine in Relation stehende Einnahme hinterlegt werden konnten.

Weder Eichel und Steinbrück noch Schäuble sitzen wegen der Bildung einer kriminellen Vereinigung in U-Haft. Das allein ist ein Skandal, und genau deshalb leben wir in einer Bananenrepublik!

(19.09.2017, 18:25)PuK schrieb:  Ich hätte gerne mal einen Wahl-O-Maten, der mir ganz einfach alle Parteien vergleicht, die in meinem Wahlkreis antreten. Das kann doch so schwer nicht sein. Aber nein, die einen verlangen, dass ich eine Vorauswahl treffe (warum nur?), und die anderen haben prinzipbedingt nur einen Ausschnitt der Parteienlandschaft im Programm.

Was die Wahl-O-Mat-Leute dort  unter "Warum kann ich maximal acht Parteien gleichzeitig in die Auswahl nehmen?" schwurbeln, kommt mir wirr vor und überzeugt mich nicht.

Zurück klicken und die nächsten 8 in die Auswahl nehmen? Ist zwar nicht das beste, aber zumindest können auch alle verglichen werden.

(19.09.2017, 20:18)bbuchsky schrieb:  Wie kann es sein, dass einer Finanzminister ist, der diesen Raub über Jahre wissentlich geduldet hat?

Sie erinnern sich an das Statement von Steinbrück in der Zeit und zu CumCum und CumEx?
Der ließ sich in der Tat dazu herab zu behaupten, dass "Ein Ding zeitgleich zwei Eigentümer haben kann, wenn der Gegenstand nur oft genug hin und her geworfen wird", um damit die Ausschüttung von horrenden Summen zu rechtfertigen, die durch keine in Relation stehende  Einnahme hinterlegt werden konnten.

Dazu hätte ich gerne einen Beleg.

(19.09.2017, 23:51)leopold schrieb:  Dazu hätte ich gerne einen Beleg.

Puh.

Es war eine der Sendungen vom "Panorama-Monitor-Fakt"-Format, in der vor etwa 4-5 Jahren der CumEx-Skandal thematisiert wurde, und bei der man diesen Steinbrück bei einer PK zeigte, auf der ihm von Journalisten bedeutet wurde, dass der Staat doppelt für nur einmal entrichtete Steuern bezahlte.
Er reagierte recht ärgerlich darauf, dass man ausgerechnet ihm solche ungehörigen Fragen stellte.
Da war er, glaube ich, Kanzlerkandidat.

Ich habe zwar kein eidetisches Gedächtnis, aber es war sicher Steinbrück, und der Wortlaut kommt zu 95% hin.
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