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Bundestagswahl am 24. September 2017

(09.09.2017, 16:03)leopold schrieb:  Auch in den 80er Jahren steckengeblieben? Wann gab es denn früher  Flüchtlingsströme, die mit den derzeitigen und den zukünftigen zu vergleichen wären? Ich kann mich nur an den Krieg in Ex-Jugoslawien erinnern. Damals hat man übrigens auch viele hundertausend Flüchtlinge ins Land gelassen.

Ideologisch indizierte Amnesie? Alleine aus Ruanda flüchteten in den 1990er Jahren hunderttausende. Als hätte es vorher in Afrika und im nahen Osten nie Stammesfehden, Diktaturen, "ethnische Säuberungen" und Völkermord gegeben.

Martin

(09.09.2017, 16:39)Martin schrieb:  Ideologisch indizierte Amnesie? Alleine aus Ruanda flüchteten in den 1990er Jahren hunderttausende. Als hätte es vorher in Afrika und im nahen Osten nie Stammesfehden, Diktaturen, "ethnische Säuberungen" und Völkermord gegeben.

Martin

Mit dem kleinen, aber feinen Unterschied, Martin, dass diese Leute nicht nach Europa geflohen sind, sondern in Nachbarländer.

(09.09.2017, 16:13)PuK schrieb:  Ja, ich bin ganz gerne ein bisschen retro. Und der Krieg bei den Jugos war später.

Es geht außerdem nicht darum, was man irgendwann einmal zugelassen hat. Sondern darum, was man damals tun hätte können und auch heute tun könnte, um es zu verhindern.


Sie würden also an der Grenze auf ankommende Flüchtlinge schießen lassen? Sie würden in Seenot geratene Flüchtlinge nicht retten? Mir ist seit langem klar, dass die extreme Linke und die extreme Rechte moralisch auf demselben Niveau stehen.

(09.09.2017, 17:22)Klartexter schrieb:  Mit dem kleinen, aber feinen Unterschied, Martin, dass diese Leute nicht nach Europa geflohen sind, sondern in Nachbarländer.

Mit solch lästigen Details belasten sich die großen Vereinfacher am linken und rechten Rand nicht.

(09.09.2017, 17:22)Klartexter schrieb:  Mit dem kleinen, aber feinen Unterschied, Martin, dass diese Leute nicht nach Europa geflohen sind, sondern in Nachbarländer.

Auch, wenn es vielleicht zynisch klingt: Das war keine schlechte Idee. Jedenfalls eine bessere, als wenn sie alle nach Europa gekommen wären. Nicht so weit ist es außerdem.

Hier ist nämlich noch viel weniger Platz für Flüchtlinge als in Afrika. Das Land ist hier schon sehr dicht besiedelt, ganz besonders hier in Deutschland.

Sie sollten dort halt einfach aufpassen, dass in den nächsten 100 Jahren nicht aus einer knappen Milliarde Afrikanern gute vier Milliarden werden, wie es seriös prognostiziert wird für den Fall, dass sie sich da unten so ungehemmt weitervermehren wie jetzt. Sonst wird es nämlich auch da unten bald eng. Da kann ich hier als Kinderloser aber nichts dafür und ich will auch nicht deren Kinder hierhaben. Ich bin froh, wenn ich keine Kinder sehe.

Die Lösung wäre ganz einfach. Sie heißt "Empfängnisverhütung".

(09.09.2017, 18:59)leopold schrieb:  Sie würden also an der Grenze auf ankommende Flüchtlinge schießen lassen?

Ach, hören Sie doch auf mit dem Druck auf die Tränendrüse. Flüchtlinge, Wirtschaftsmigranten, völlig egal. Ich würde auf jeden schießen lassen, der illegal die Grenze überqueren will. Denn er könnte ja auch einfach zum Grenzer hingehen und höflich fragen, ob er reindarf. Wenn er das nicht tut, und sich einzuschleichen versucht, dann ist höchstwahrscheinlich etwas faul. Und dann ist er selber schuld, wenn auf ihn geschossen wird. Das kennt er ja wahrscheinlich aus dem Krieg, wenn er wirklich ein Flüchtling ist. (Was aber übrigens immer noch kein Asylgrund wäre. Denn Krieg ist keine politische Verfolgung. Nur so, weil das gerne in Vergessenheit gerät.)

Man braucht irgendeine Art von Visum für einen Grenzübertritt. Einen Passierschein. Überall auf der Welt. Und der Grund, warum man eine Grenze übertreten will, ist dabei erstmal völlig egal. Man hat dort die nötigen Papiere dabeizuhaben und demütig um Einlass zu bitten, sonst kommt man nicht hinüber. Und der Einlass kann einem möglicherweise verwehrt werden. Sogar grundlos. Jedenfalls, wenn der Staat hinter der Grenze kein "failed state" ist.

(09.09.2017, 19:04)PuK schrieb:  Auch, wenn es vielleicht zynisch klingt: Das war keine schlechte Idee. Jedenfalls eine bessere, als wenn sie alle nach Europa gekommen wären. Nicht so weit ist es außerdem.

Diese Woche war meine Schwester zu Besuch bei mir, sie lebt seit 33 Jahren in Südafrika. Dorthin flüchten viele aus Simbabwe und dem Sudan. Südafrika hat aber selbst eine hohe Arbeitslosenzahl, die Flüchtlinge verschärfen dort die Situation auf dem Arbeitsmarkt gewaltig. Das hat sich inzwischen auch in Afrika herumgesprochen, was Wunder, dass man dort nun Europa als Chance für eine bessere Zukunft sieht.

(09.09.2017, 19:16)PuK schrieb:  Ach, hören Sie doch auf mit dem Druck auf die Tränendrüse. Flüchtlinge, Wirtschaftsmigranten, völlig egal. Ich würde auf jeden schießen lassen, der illegal die Grenze überqueren will. Denn er könnte ja auch einfach zum Grenzer hingehen und höflich fragen, ob er reindarf. Wenn er das nicht tut, und sich einzuschleichen versucht, dann ist höchstwahrscheinlich etwas faul. Und dann ist er selber schuld, wenn auf ihn geschossen wird. Das kennt er ja wahrscheinlich aus dem Krieg, wenn er wirklich ein Flüchtling ist. (Was aber übrigens immer noch kein Asylgrund wäre. Denn Krieg ist keine politische Verfolgung. Nur so, weil das gerne in Vergessenheit gerät.)

Man braucht irgendeine Art von Visum für einen Grenzübertritt. Einen Passierschein. Überall auf der Welt. Und der Grund, warum man eine Grenze übertreten will, ist dabei erstmal völlig egal. Man hat dort die nötigen Papiere dabeizuhaben und demütig um Einlass zu bitten, sonst kommt man nicht hinüber. Und der Einlass kann einem möglicherweise verwehrt werden. Sogar grundlos. Jedenfalls, wenn der Staat hinter der Grenze kein "failed state" ist.


Ja, ja, die Welt ist richtig einfach, wenn man selbst keine Verantwortung tragen muss, auf dem Sofa sitzt und ein schönes Glas Wein trinkt. Prost.

(09.09.2017, 19:24)Klartexter schrieb:  Diese Woche war meine Schwester zu Besuch bei mir, sie lebt seit 33 Jahren in Südafrika. Dorthin flüchten viele aus Simbabwe und dem Sudan. Südafrika hat aber selbst eine hohe Arbeitslosenzahl, die Flüchtlinge verschärfen dort die Situation auf dem Arbeitsmarkt gewaltig. Das hat sich inzwischen auch in Afrika herumgesprochen, was Wunder, dass man dort nun Europa als Chance für eine bessere Zukunft sieht.

Das sagtest du bereits, dass du eine Schwester in Südafrika hast.

Aber dir ist bestimmt klar, dass das für 99 komma nochwas Prozent aller Deutschen nicht zutrifft. Also ich persönlich wüsste jetzt nicht, was ich mit Afrika zu tun hätte. Außer dass ich da schon mal im Urlaub war. Und deine Schwester wurde ja wohl nicht gewaltsam dorthin verschleppt oder vertrieben, sondern sie ist da vermutlich freiwillig hingegangen. Mit Pass und Visum und allem damals. Aber jetzt wird's persönlich und ich hör jetzt auf. Lol

Was wollte ich sagen... Dingens, genau: Also, ich denke halt, dass man die Dinge am besten dahingehend regelt, dass die Flüchtlinge möglichst nahe an ihrem ursprünglichen Wohnort eine Zuflucht finden. Damit sie nach dem Ende des sie verfolgenden Regimes oder des Krieges, der sie bedroht, möglichst bald und unkompliziert wieder an ihren Herkunftsort zurückkehren können. Denn dort muss ja nach dem Kriegsfall das Land wieder aufgebaut werden und hier können wir nichts Gescheites mit ihnen anfangen.

Also, besser wär's schon, die blieben in Afrika. Besonders die aus der Subsahararegion.

(09.09.2017, 19:25)leopold schrieb:  Ja, ja, die Welt ist richtig einfach, wenn man selbst keine Verantwortung tragen muss, auf dem Sofa sitzt und ein schönes Glas Wein trinkt. Prost.

So ist es. Yes

Stößchen! prost
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