24.08.2017, 08:47
Hätte die Stadt Augsburg in diesem Fall die Möglichkeit gehabt, die Genehmigung zum Umbau in ein Hostel zu verweigern?
Bericht AA
Bericht AA
(24.08.2017, 08:47)Paul schrieb: Hätte die Stadt Augsburg in diesem Fall die Möglichkeit gehabt, die Genehmigung zum Umbau in ein Hostel zu verweigern?
(24.08.2017, 08:47)Paul schrieb: Hätte die Stadt Augsburg in diesem Fall die Möglichkeit gehabt, die Genehmigung zum Umbau in ein Hostel zu verweigern?
Bericht AA
Zitat:Aber die 83 Quadratmeter große Wohnung in dem Mietshaus für 480 Euro warm kann sie sich leisten. „So eine Wohnung bekomme ich nie wieder.“
(...)
Hinzu kommt, erzählt die Frau und legt ein ärztliches Attest vor, dass sie unter Platzangst leide. Sie könne nie in eine kleine Wohnung mit Kochnische ziehen. Neulich wurde ihr eine mit 38 Quadratmetern vom Wohnungs- und Stiftungsamt angeboten. Sie lehnte ab. „Da bekomme ich Panik.“
(24.08.2017, 08:57)PuK schrieb:Zitat:Aber die 83 Quadratmeter große Wohnung in dem Mietshaus für 480 Euro warm kann sie sich leisten. „So eine Wohnung bekomme ich nie wieder.“
(...)
Hinzu kommt, erzählt die Frau und legt ein ärztliches Attest vor, dass sie unter Platzangst leide. Sie könne nie in eine kleine Wohnung mit Kochnische ziehen. Neulich wurde ihr eine mit 38 Quadratmetern vom Wohnungs- und Stiftungsamt angeboten. Sie lehnte ab. „Da bekomme ich Panik.“
:rolleyes:
(24.08.2017, 10:17)Klartexter schrieb: Als ich das heute morgen in der Printausgabe gelesen habe, da war ich versucht, einen Leserbrief zu schreiben. Die Dame wohnt offensichtlich alleine, nach meiner Kenntnis gibt es bei Hartz4-Empfängern eine bestimmte Quadratmeterzahl für Wohnraum, 83 Quadratmeter dürften wohl für eine Einzelperson kaum angemessen sein. Wer mir erzählen will, dass er bzw. sie bei einer Wohnungsgröße von 38 Quadratmetern Platzangst bekommt, der dürfte auch nie mit Bus oder Straßenbahn unterwegs sein, geschweige denn in Autos oder Taxis. Der Besuch von Ärzten dürfte auch problematisch werden, da Wartezimmer in der Regel auch wesentlich kleiner als 38 qm sind. Mein Mitleid mit der Dame hält sich sehr in Grenzen.
(24.08.2017, 10:17)Klartexter schrieb: Der Besuch von Ärzten dürfte auch problematisch werden, da Wartezimmer in der Regel auch wesentlich kleiner als 38 qm sind.
(24.08.2017, 08:53)Martin schrieb: Warum hätte die Stadt das tun sollen? Man kann den über Jahrzehnte verschlafenen Sozialwohnungsbau jetzt nicht den privaten Investoren anlasten, die natürlich nach wirtschaftlichen Erwägungen entscheiden.
Martin
(24.08.2017, 10:17)Klartexter schrieb:Als ich das heute morgen in der Printausgabe gelesen habe, da war ich versucht, einen Leserbrief zu schreiben. Die Dame wohnt offensichtlich alleine, nach meiner Kenntnis gibt es bei Hartz4-Empfängern eine bestimmte Quadratmeterzahl für Wohnraum, 83 Quadratmeter dürften wohl für eine Einzelperson kaum angemessen sein. Wer mir erzählen will, dass er bzw. sie bei einer Wohnungsgröße von 38 Quadratmetern Platzangst bekommt, der dürfte auch nie mit Bus oder Straßenbahn unterwegs sein, geschweige denn in Autos oder Taxis. Der Besuch von Ärzten dürfte auch problematisch werden, da Wartezimmer in der Regel auch wesentlich kleiner als 38 qm sind. Mein Mitleid mit der Dame hält sich sehr in Grenzen.
(24.08.2017, 15:05)messalina schrieb: ..../.....
die man dann nur noch mit einer Klage los wird? Und das jetzt, wo die Gerichtsverfahren wegen der 200.000 klagenden Flüchtlinge sowieso alle schon dreimal länger dauern.