G20 Gipfel in Hamburg

[Klartexter]

Doch Klartexter, diese Leute sind nicht zuletzt das Produkt einer von rot-grün über viele Jahre lang geduldeten Hausbesetzerszene, die rechtsfreie Räume schuf und sich immer weiter radikalisierte. In Bayern wäre so etwas undenkbar, egal wie man nun im einzelnen zur CSU steht, hier hat sie recht.

Martin

Gestern kam in Berlin direkt ein Interview mit Jochim Hermann, dem bayerischen Innenminister. Frau Schausten fragte ihn, ob solche Vorkommnisse wie in Hamburg auch bei den jährlichen Gipfeltreffen in München passieren könnten. Zu meinem erstaunen hat er das nicht ausschließen können, er vermied auch jegliche direkte Schuldzuweisung für die Vorgänge an irgend einen politischen Gegner. Erst später konnte er sich einen kleinen Seitenhieb nicht verkneifen, aber das gehört im Wahlkampf zum politischen Geschäft.

Rot-Grün ist übrigens seit 12 Jahren schon Geschichte, Martin. Es wäre also inzwischen Zeit genug gewesen, Law and Order wieder herzustellen. Geduldet wurden die Hausbesetzungen aber schon von Schwarz-Gelb in der Ära Kohl, wie Sie bei Wikipedia  nachlesen können. Die Anfänge von Hausbesetzungen fielen in die Zeit der rot-gelben Regierung unter Brandt und Schmidt, von dieser Regierung wurde auch energisch gegen die Hausbesetzer vorgegangen. Das sind die Fakten, Ihr Vorwurf an Rot-Grün ist daher völlig daneben. Zwischen 1998 und 2005 gab es nur noch ganz wenige Hausbesetzungen, das Gros entfällt auf die Jahre 1980 bis 1995, und da hat wer in der Regierung gesessen?

[Der Seher]

Es ist doch vollkommen egal, wer was in der Vergangenheit zu verantorten hat. Wichtig ist, dass diese  Zustände beendet werden und die Linksterroristen so behandelt werden wie sie es verdienen. 
Man könnte z. B. die Links- und RechtsMenschen zusammen irgendwo unterbringen und der Natur das Schicksal überlassen. Es wird keinen falschen treffen 

[Martin]

Rot-Grün ist übrigens seit 12 Jahren schon Geschichte, Martin. Es wäre also inzwischen Zeit genug gewesen, Law and Order wieder herzustellen. Geduldet wurden die Hausbesetzungen aber schon von Schwarz-Gelb in der Ära Kohl, wie Sie bei Wikipedia  nachlesen können. Die Anfänge von Hausbesetzungen fielen in die Zeit der rot-gelben Regierung unter Brandt und Schmidt, von dieser Regierung wurde auch energisch gegen die Hausbesetzer vorgegangen. Das sind die Fakten, Ihr Vorwurf an Rot-Grün ist daher völlig daneben. Zwischen 1998 und 2005 gab es nur noch ganz wenige Hausbesetzungen, das Gros entfällt auf die Jahre 1980 bis 1995, und da hat wer in der Regierung gesessen?

Äh, nein. Hamburg wird aktuell von Rot-Grün regiert. Polizei ist Ländersache und Kohl war meines Wissens nie für Bayern zuständig. Helmut Schmidt hätte ganz anders durchgegriffen, da bin ich mir sicher. Er hatte in seiner politischen Laufbahn mehrfach seine Kompetenzen überschritten, wenn es erforderlich war. Olaf Scholz hat beweisen, dass er seine Stadt nicht schützen konnte, agierte während der Krawalle als kleinlauter Zuschauer und Randfigur und hat sich somit als potentieller Schulz-Nachfolger disqualifiziert.

Martin

[Klartexter]

Es ist doch vollkommen egal, wer was in der Vergangenheit zu verantorten hat. Wichtig ist, dass diese  Zustände beendet werden und die Linksterroristen so behandelt werden wie sie es verdienen. 
Man könnte z. B. die Links- und RechtsMenschen zusammen irgendwo unterbringen und der Natur das Schicksal überlassen. Es wird keinen falschen treffen 

So ganz egal ist die Frage der Verantwortung nicht, vor allem dann, wenn man die eigene Verantwortung dem politischen Gegner zuschieben will. Aber ich stimme absolut zu, dass diese Zustände beendet werden müssen. Wir haben in Deutschland ein Vermummungsverbot, warum werden solche Leute nicht sofort in Gewahrsam genommen? Wer demonstrieren will, der muss sich in Deutschland nicht verstecken, das machen nur Straftäter.

[Klartexter]

Äh, nein. Hamburg wird aktuell von Rot-Grün regiert. Polizei ist Ländersache und Kohl war meines Wissens nie für Bayern zuständig. Helmut Schmidt hätte ganz anders durchgegriffen, da bin ich mir sicher. Er hatte in seiner politischen Laufbahn mehrfach seine Kompetenzen überschritten, wenn es erforderlich war. Olaf Scholz hat beweisen, dass er seine Stadt nicht schützen konnte, agierte während der Krawalle als kleinlauter Zuschauer und Randfigur und hat sich somit als potentieller Schulz-Nachfolger disqualifiziert.

Martin

Glauben Sie wirklich, dass Olaf Scholz für den Polizeieinsatz verantwortlich zeichnet? Natürlich ist Polizei Ländersache, aber in Hamburg war Polizei aus allen Bundesländern im Einsatz, ergo müsste sogar Bayern mit in der Verantwortung stehen. Der G20-Gipfel ist aber wohl in mehrerlei Hinsicht nicht mit normaler Polizeiarbeit zu vergleichen, ich sehe da eher den Bundesinnenminister als oberste verantwortliche Instanz für den Polizeieinsatz. Aber es ist das bekannte Spiel, dass Erfolge an die eigene Fahne geheftet werden, die Misserfolge dem politischen Gegner zugeordnet werden. Bisher hat sich die Politik allerdings mit solchen Schuldzuweisungen absolut zurück gehalten, beide großen Parteien wissen sehr wohl um den eigenen Anteil an der Verantwortung.

Ausnahme ist die LINKE, die sich aber fragen lassen muss, wo sie noch im demokratischen Spektrum steht.

[SilverSurfer]

http://m.taz.de/!5020381;m/ 


"Demogeld für Antifas " 

[Martin]

Glauben Sie wirklich, dass Olaf Scholz für den Polizeieinsatz verantwortlich zeichnet?

Ja, da er sogar selbst die Verantwortung übernommen hat, in dem er im Vorfeld Hamburg "für sicher" erklärt hat. Das kann nur jemand, der in der Verantwortung steht.

Martin

[Martin]

http://m.taz.de/!5020381;m/ 


"Demogeld für Antifas " 

Und das ausgerechnet in der TAZ.....

Martin

[Lumpensammler]

Doch Klartexter, diese Leute sind nicht zuletzt das Produkt einer von rot-grün über viele Jahre lang geduldeten Hausbesetzerszene, die rechtsfreie Räume schuf und sich immer weiter radikalisierte.

Leute, die wirklich etwas davon verstehen, kommen zu einem leicht anderen Schluß: "Die Strategie der Polizei ist kolossal gescheitert" 

[Klartexter]

   

Keine schlechte Idee