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Gesundheitsminister droht Impfgegner-Eltern
#11

(26.05.2017, 11:19)PuK schrieb:  Ach weißt du... Mein Vater hatte mal einen Bruder. Der ist aber mit fünf Jahren oder so an Diphterie gestorben. Das ist wohl die größtmögliche Komplikation, die es geben kann bei der Diphterie oder der Impfung dagegen (die übrigens vor 70 Jahren noch gar nicht zur Verfügung stand).

Ich selbst z.B. wurde als Baby dagegen geimpft und bin überaus dankbar, dass ich mir wegen dieser Krankheit keine Sorgen machen muss.

Man sollte diesen Eltern vor allem mal Statistiken zeigen, wie hoch die Komplikationsraten z.B. bei einer Masernimpfung sind. Die gehen angesichts der Zahl der Impfungen insgesamt gegen 0. Und wie hoch die Komplikationen bei gegen Masern ungeimpften Kindern (Hirnhautentzündung) sind, wenn sie sich mit Masern anstecken. Vielleicht sogar nur deshalb, weil ihre Eltern sie absichtlich auf eine dieser "Masernparties"  mitnehmen, damit sie sich möglichst den Erreger einfangen.

Aber wie gesagt, denen kann man Statistiken auf den Tisch knallen, bis der Tisch zusammenbricht. Das wird sie nicht überzeugen. So wenig, wie du jemanden vom Gegenteil überzeugen kannst, der sich darauf festgelegt hat, dass die Erde flach und keine Kugel sei.

Ich bin nicht diejenige, die prinzipiell gegen Impfungen ist. Aber gegen Zwangsmaßnahmen bei denen der Staat aus Eigeninteresse so tut als gäbe es die Kollateralschäden nicht. Es ist richtig, dass es eine Meldepflicht für Impfschäden gibt, aber ebenso, dass relativ wenig gemeldet wird, weil der Zusammenhang zur Impfung halt einfach negiert wird. Daher dann  auch die tollen statistischen Werte. Das dürfte ungefähr so ähnlich sein wie mit dem 'natürlichen Tod' in den Todesbescheinigungen. Würde man alle Toten obduzieren würde man überrascht sein in wie vielen Fällen gar nix natürlich war...
#12

(26.05.2017, 12:29)Sophie schrieb:  Es ist richtig, dass es eine Meldepflicht für Impfschäden gibt, aber ebenso, dass relativ wenig gemeldet wird, weil der Zusammenhang zur Impfung halt einfach negiert wird.

Sagt wer?
#13

(26.05.2017, 12:33)Lumpensammler schrieb:  Sagt wer?

"....wünscht sich eine höherer Impfschadenmeldefreudigkeit der Ärzteschaft"

https://www.welt.de/gesundheit/article13...ungen.html 
#14

(26.05.2017, 12:29)Sophie schrieb:  ... überrascht sein in wie vielen Fällen gar nix natürlich war...

Mann auf der Wache: "Ich habe meinen Nebenbuhler erschossen."
Polizist: "Ist er tot?"
Mann: "Natürlich ist er tot."
#15

(26.05.2017, 12:29)Sophie schrieb:  Ich bin nicht diejenige, die prinzipiell gegen Impfungen ist. Aber gegen Zwangsmaßnahmen bei denen der Staat aus Eigeninteresse so tut als gäbe es die Kollateralschäden nicht. Es ist richtig, dass es eine Meldepflicht für Impfschäden gibt, aber ebenso, dass relativ wenig gemeldet wird, weil der Zusammenhang zur Impfung halt einfach negiert wird. Daher dann  auch die tollen statistischen Werte. Das dürfte ungefähr so ähnlich sein wie mit dem 'natürlichen Tod' in den Todesbescheinigungen. Würde man alle Toten obduzieren würde man überrascht sein in wie vielen Fällen gar nix natürlich war...

Nur gibt es spätestens dann auch "Kollateralschäden", nur andere, wenn die Eltern ihr an Masern erkranktes Kind auch noch in den Kindergarten bringen. Denn Masern sind ja so harmlos.

Außerdem gibt's da noch diese berühmte "Impflücke", irgendwo bei den Leuten, die von den frühen 70ern bis Anfang der 80er Jahre geboren sind. Auch die Ärzte hielten das damals nicht mehr für so wichtig. Masern kamen ja kaum noch vor. Aber eben nur aufgrund der Herdenimmunität, die man durch massenhafte Impfungen erreicht hatte. Und diese ist jetzt nicht mehr gegeben. Sophie, wir sprechen hier von hochansteckenden Krankheiten, die das Zeug zur Seuche haben. Und nicht über die Frage, ob das Kind Smarties essen darf oder nicht.

Solche Kinder können also auch z.B. auf der Fahrt in den Kindergarten im Bus erwachsene Leute mit Masern anstecken. Das ist juristisch gefährliche oder sogar schwere Körperverletzung (steht auch oben in dem Link zu den Masernparties unter "rechtliche Aspekte"), und zwar nicht nur an den eigenen Kindern, sondern auch an anderen Kindern und Erwachsenen. Und eine "normale" Körperverletzung, bei der es nicht ums Impfen geht, sondern um etwa um einen Schlag ins Gesicht, ist ja auch mit Strafe bedroht. Ich sehe also nicht, wo das Problem sein sollte, außer dass die Querulanten dann nicht mehr damit durchkommen, sich, ihre Kinder und die Allgemeinheit zu gefährden.
#16

(26.05.2017, 12:54)PuK schrieb:  Solche Kinder können also auch z.B. auf der Fahrt in den Kindergarten im Bus erwachsene Leute mit Masern anstecken. Das ist juristisch gefährliche oder sogar schwere Körperverletzung

Wie ist das eigentlich bei TBC, die ist ja noch gefährlicher als Masern?

Dann müsste das ja auch gefährliche Körperverletzung sein, was die Flüchtlinge machen wenn sie untertauchen? [Bild: http://fs5.directupload.net/images/161203/dnewluyd.gif ] Aber wahrscheinlich hat man die aus Donauwörth einfach nicht gekriegt und jetzt bekommt man die Quittung. Das gibt jedenfalls schon zu denken, oder?

Donauwörth: Flüchtlinge verschwinden aus der Alfred-Delp-Kaserne 
Zahl der Tuberkulose-Fälle sprunghaft gestiegen 
Ein Toter: Tuberkulose ist im Donau-Ries auf dem Vormarsch 
#17

(26.05.2017, 13:49)messalina schrieb:  Wie ist das eigentlich bei TBC, die ist ja noch gefährlicher als Masern?

Dann müsste das ja auch gefährliche Körperverletzung sein, was die Flüchtlinge machen wenn sie untertauchen? [Bild: http://fs5.directupload.net/images/161203/dnewluyd.gif ] Aber wahrscheinlich hat man die aus Donauwörth einfach nicht gekriegt und jetzt bekommt man die Quittung. Das gibt jedenfalls schon zu denken, oder?

Donauwörth: Flüchtlinge verschwinden aus der Alfred-Delp-Kaserne 
Zahl der Tuberkulose-Fälle sprunghaft gestiegen 
Ein Toter: Tuberkulose ist im Donau-Ries auf dem Vormarsch 

Verzeihung, aber seit wann kann man gegen TBC impfen?
Lassen Sie doch Ihr Fremdenbashing woanders aus.
Die Masse der TBC-Neuinfektionen hierzulande geht von Osteuropäern aus.
Noch was zum juristischen, eine Straftat setzt Vorsatz voraus und die Masse der Infizierten oder Überträger von TBC dürften gar nicht wissen dass sie die haben.
#18

(26.05.2017, 14:04)Kreti u. Plethi schrieb:  Verzeihung, aber seit wann kann man gegen TBC impfen?

Das ist den Angesteckten aber herzlich egal. Sagen Sie mal, haben Sie die Links nicht gelesen? [Bild: http://fs5.directupload.net/images/161203/dnewluyd.gif ]

„Das ist eine Gefahr, die nicht beherrschbar ist“, sagt Mainka angesichts der möglichen ansteckenden Krankheiten, die die untergetauchten Flüchtlinge mit sich tragen. Während die bereits festgestellten Windpocken „nicht so dramatisch“ seien, sieht der Amtsarzt eine größere Gefahr durch etwa Tuberkulose.

(26.05.2017, 14:04)Kreti u. Plethi schrieb:  Lassen Sie doch Ihr Fremdenbashing woanders aus.
Die Masse der TBC-Neuinfektionen hierzulande geht von Osteuropäern aus.

Und Sie das Einheimischenbashing gegen Osteuropäer und Masern-Impfgegner. Außerdem stimmt das mit den Osteuropäern ja gar nicht?

"17 der 21 TBC-Kranken hätten einen Migrationshintergrund, so Mainka. Allein elf von ihnen hätten sich in der Erstaufnahme-Einrichtung in der ehemaligen Kaserne in Donauwörth befunden."

(26.05.2017, 14:04)Kreti u. Plethi schrieb:  Noch was zum juristischen, eine Straftat setzt Vorsatz voraus und die Masse der Infizierten oder Überträger von TBC dürften gar nicht wissen dass sie die haben.

Aha, dann fällt das aber schon darunter, sich widersetzen, untertauchen, das machen die doch nicht ohne Vorsatz?

"In der Zeit, als die erste große Flüchtlingswelle die Bundesrepublik erreichte, widersetzten sich TBC-Patienten aufgrund von Nebenwirkungen einer Therapie und tauchten unter."

Und dass die aus Donauwörth verschwunden sind, bevor die Impfungen gegen Windpocken beendet waren, war bestimmt auch nicht unabsichtlich, so.
#19

(26.05.2017, 12:54)PuK schrieb:  Nur gibt es spätestens dann auch "Kollateralschäden", nur andere, wenn die Eltern ihr an Masern erkranktes Kind auch noch in den Kindergarten bringen. Denn Masern sind ja so harmlos.

Außerdem gibt's da noch diese berühmte "Impflücke", irgendwo bei den Leuten, die von den frühen 70ern bis Anfang der 80er Jahre geboren sind. Auch die Ärzte hielten das damals nicht mehr für so wichtig. Masern kamen ja kaum noch vor. Aber eben nur aufgrund der Herdenimmunität, die man durch massenhafte Impfungen erreicht hatte. Und diese ist jetzt nicht mehr gegeben. Sophie, wir sprechen hier von hochansteckenden Krankheiten, die das Zeug zur Seuche haben. Und nicht über die Frage, ob das Kind Smarties essen darf oder nicht.

Solche Kinder können also auch z.B. auf der Fahrt in den Kindergarten im Bus erwachsene Leute mit Masern anstecken. Das ist juristisch gefährliche oder sogar schwere Körperverletzung (steht auch oben in dem Link zu den Masernparties unter "rechtliche Aspekte"), und zwar nicht nur an den eigenen Kindern, sondern auch an anderen Kindern und Erwachsenen. Und eine "normale" Körperverletzung, bei der es nicht ums Impfen geht, sondern um etwa um einen Schlag ins Gesicht, ist ja auch mit Strafe bedroht. Ich sehe also nicht, wo das Problem sein sollte, außer dass die Querulanten dann nicht mehr damit durchkommen, sich, ihre Kinder und die Allgemeinheit zu gefährden.

Ich stelle fest, dass Du bevorzugst nicht auf das einzugehen, was ich schreibe und fordere, nämlich einfach eine besonders gute Absicherung (Behandlung, Betreuung, Pflegefallversicherung) für etwaig folgende Impfschäden von denen ich möchte, dass sie aufgeschlossener als solche in Betracht gezogen werden als das der Fall ist.

Nimm doch mal an, Du würdest Dich nicht vor Masernepidemien fürchten sondern hättest als Kind aufgrund einer Masernimpfung einen Impfschaden abbekommen unter dem Du heute noch erheblich zu leiden hättest. Ich glaube nicht, dass wir dann von Dir diese Stellungnahmen lesen könnten. Eher - wie man dazu kommt, einzelnen ein schweres Schicksal aufzubürden, weil es nicht gelingt die Krankheit anderweitig OHNE Kollateralschäden auszumerzen.

Vllt. gäbe es ja diese Möglichkeit. Vllt. geht man ja nur den einfacheren und bequemeren und vor allem auch billigeren Weg?

Masern können nicht harmlos sein. Sind es aber in vielen vielen Fällen - etwa 70%. Anders als die Pocken.
#20

(26.05.2017, 15:12)Sophie schrieb:  Ich stelle fest, dass Du bevorzugst nicht auf das einzugehen, was ich schreibe und fordere, nämlich einfach eine besonders gute Absicherung (Behandlung, Betreuung, Pflegefallversicherung) für etwaig folgende Impfschäden von denen ich möchte, dass sie aufgeschlossener als solche in Betracht gezogen werden als das der Fall ist.

Nimm doch mal an, Du würdest Dich nicht vor Masernepidemien fürchten sondern hättest als Kind aufgrund einer Masernimpfung einen Impfschaden abbekommen unter dem Du heute noch erheblich zu leiden hättest. Ich glaube nicht, dass wir dann von Dir diese Stellungnahmen lesen könnten. Eher - wie man dazu kommt, einzelnen ein schweres Schicksal aufzubürden, weil es nicht gelingt die Krankheit anderweitig OHNE Kollateralschäden auszumerzen.

Vllt. gäbe es ja diese Möglichkeit. Vllt. geht man ja nur den einfacheren und bequemeren und vor allem auch billigeren Weg?

Masern können nicht harmlos sein. Sind es aber in vielen vielen Fällen - etwa 70%. Anders als die Pocken.

Es gibt so etwas wie ein allgemeines Lebensrisiko.  Dagegen kann man niemanden verklagen, wenn der Risikofall eintritt. Alles richtig gemacht, Kind geimpft, aber: Kind bekommt Impfkomplikationen. Was viel seltener ist als bei Kindern ohne Impfung, wenn sie die Masern bekommen, aber es kommt eben sehr selten auch vor, dass ein "Impfschaden" entsteht.

So wie mit der Katze, von der ich dir erzählt habe. Ich habe sie für teures Geld operieren lassen, und ihr dann ständig versucht, das teure Spezialdiätfutter anzudrehen, das sie natürlich verweigert hat. Und keine drei Monate später kriegt die Katze die selben Symptome wieder, eine erneute Operation hätte nichts gebracht, und ich musste das Tier leider einschläfern lassen. Was meinst du, wie wohl meine Chancen vor Gericht gestanden wären, wenn ich diese Tierärzte auf Rückzahlung der OP-Rechnung verklagt hätte? Hatte ja offensichtlich nichts gebracht, außer dass die Katze gerade mal ein Vierteljahr länger lebte. Jeder Monat Lebensverlängerung der Katze hat mich, umgerechnet auf die OP-Kosten, ziemlich genau 800 € gekostet. Nahe bei Null wären meine Chancen vor Gericht gewesen, das Geld wiederzukriegen, wenigstens einen Teil davon. Und zwar ganz nahe bei Null. Das ist, was man das allgemeine Lebensrisiko nennt. Nicht jede OP oder medizinische Maßnahme ist erfolgreich und manchmal bleibt man auf den finanziellen oder anderen Folgen sitzen. Und machen kann man so gut wie nichts, wenn einen das trifft.  

Ich sehe in diesem Fall die medizinische Betreuung und Pflege auch im Kassensystem gegeben, und das ist halt dann finanziell ein Fall für die Kranken- oder Pflgeversicherung. (Und die Krankenkassen machen dem Impfstoffhersteller dann schon gehörig die Hölle heiß.) Und ich sehe auch keinen Sinn darin, die Kosten der Behandlung auf den Steuerzahler abzuwälzen. Es ist die originäre Aufgabe der Krankenkassen, die Behandlung zu bezahlen.

Es bringt übrigens nicht viel, Arzneimittelfirmen in Deutschland auf Schadenersatz oder Rente zu verklagen. Ganz anders ist das z.B. in den USA. Da hätten sich über das Institut der Sammeklage alle Betroffenen zusammenschließen und auf eine Lösung klagen können, die allen Opfern gerecht wird. Auch das Prozesskostenrisiko für den einzelnen Teilnehmer an einer Sammelklage ist viel geringer, als wenn jeder sein eigenes Verfahren anstrengt. Sammelklagen gibt es aber leider bei uns nicht, und auch die Schadensersatzsummen, die bei uns im Erfolgsfall bezahlt werden, sind ein Bruchteil von dem, was man in Amerika rausholen könnte.

Und wenn man es doch tut, dann dauert es Jahrzehnte, bis man ein bisschen was bekommt. Hier steht,  wie das beim Contergan lief. Und die Renten, die endlich bezahlt werden, sind nun zwar vielleicht auskömmlich, aber wirklich nicht besonders hoch. Aber dieses Geld zahlt zun nicht mal Grünenthal. Nein, der Bundestag hat auf Betreiben der Lobbyisten von Grünenthal (und vllt. noch Lobbyisten anderer Pharmafirmen) ein lex contergan  gemacht oder sich diktieren lassen, das den Konzern komplett aus der Haftung nimmt, so dass er weiter ungeschmälert Gewinne machen kann und sie haben in dem Gesetz gleichzeitig diese Kosten sozialisiert, nämlich ganz einfach den Steuerzahler dafür haftbar gemacht. Der ja wohl am wenigsten dafür konnte.

So ein Gesetz, das eine Haftungsregelung enthält, wie sie dir vorschwebt, gibt es also hierzulande schon, zumindest für diesen einen speziellen Fall. Das Gesetz kann man aber nicht analog auf andere Fälle anwenden. (Wobei zu überlegen wäre, ob so ein Gesetz, das nicht allgemeingültig ist, sondern sich nach dem Wortlaut ausschließlich auf Grünenthal und Contergan und seine Opfer bezeieht, und dann auch noch nachträglich, also rückwirkend, gemacht wurde, verfassungsgemäß ist.)

P.S.: Das Diphterie nicht eine Viren-, sondern eine Bakterieninfektion ist, weiß ich. Es gibt aber trotzdem die Möglichkeit einer Art Impfung, sogar zwei.

Zitat:Die Häufigkeit der Erkrankung ist durch die vom Mediziner und Nobelpreisträger Emil von Behring  eingeführte passive Impfung  mit Serum  und die von Gaston Ramon  eingeführte aktive Impfung mit Diphtherietoxoid sehr stark zurückgegangen.

Quelle: Wikipedia 
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