19.04.2017, 12:12
Für gleich ein paar Wochen.
Ich habe mich ja bisher schon gefragt, ob sie diese lächerliche hölzerne Dachkonstruktion nicht irgendwann durch irgendwas ersetzen wollen, was auch in 100 Jahren noch hält. Eine Stahlbetondecke von einem halben Meter oder so, oben schön dekorativ kupferverblecht. Innen schön dekorativ mit "Disko" (sic) besprüht.
Aber sie gehen noch einen Schritt weiter. Sie sperren das Ding einfach komplett. Den einzigen Durchgang für Fußgänger von der Alt- in die Innenstadt weit und breit. Für ein paar Wochen, vorsorglich. Und so lange, wie es halt dauert. Kann ja sein, dass mal jemand von den Arbeitern an Sommergrippe erkrankt oder so, dann kann sich so eine Arbeit auch mal hinziehen.
Naja. Mal im Ernst: Dass die Stadtwerke die Leitungen nach 60 Jahren mal erneuern müssen, ok. Wieso man das ausgerechnet in der Jahreszeit machen muss, in der die Gastronomie dort Außenbewirtung betreibt, erschließt sich mir nicht. Es gibt in Süddeutschland genügend Monate, in denen niemand draußen sitzen mag. All diese Monate sind wären für solche Arbeiten hervorragend geeignet. Es sind übrigens zufällig all die Monate, die im Namen ein "r" enthalten. In Monaten ohne "r" verbieten sich solche Arbeiten im Grunde von selbst. Denn diese Monate, von denen es hierzulande viel zu wenige gibt, und die zudem noch in jedem Jahr zusammenhängend vorkommen, sind einfach ungeeignet für so was.
Aber gerade weil sie so schön zusammenhängen, alle vier, kann man sie auch elegant umgehen und einfach die anderen acht nehmen. Könnte man zumindest, wenn man nicht die Stadtwerke Augsburg wäre.
Aber wieso kommt diese Scheißüberdachung über dem Judenberg nicht endlich auch mal wieder weg? Wenn die diese (private!) Baustelle, die das nötig macht, nicht irgendwann fertigkriegen, dann gehört die Baustelle behördlich langsam mal geschlossen und den Bürgern(!) nach Jahren* an dieser Stelle des öffentlichen(!) Grundes endlich wieder die freie Sicht zum Himmel ermöglicht. Man kommt sich ja, gerade beim Runtergehen, vor wie auf dem Highway to Hell. Der hat bestimmt auch solche steilen, engen Tunnel Richtung abwärts, der Highway to Hell.
Sicher kann man das machen, den öffentlichen Raum in Anspruch nehmen bzw. beeinträchtigen, wenn irgendwas dringend gemacht werden muss, z.B. für vier Wochen. Es gibt da wohl auch eine Gebührenordnung dafür bei der Stadt, und man muss dafür zahlen. Aber das kann doch nicht ein Dauerzustand über mittlerweile Jahre sein!
______
* Sind es schon fünf Jahre oder täuscht das, und es sind nur gefühlt mindestens fünf?
Ich habe mich ja bisher schon gefragt, ob sie diese lächerliche hölzerne Dachkonstruktion nicht irgendwann durch irgendwas ersetzen wollen, was auch in 100 Jahren noch hält. Eine Stahlbetondecke von einem halben Meter oder so, oben schön dekorativ kupferverblecht. Innen schön dekorativ mit "Disko" (sic) besprüht.
Aber sie gehen noch einen Schritt weiter. Sie sperren das Ding einfach komplett. Den einzigen Durchgang für Fußgänger von der Alt- in die Innenstadt weit und breit. Für ein paar Wochen, vorsorglich. Und so lange, wie es halt dauert. Kann ja sein, dass mal jemand von den Arbeitern an Sommergrippe erkrankt oder so, dann kann sich so eine Arbeit auch mal hinziehen.
Naja. Mal im Ernst: Dass die Stadtwerke die Leitungen nach 60 Jahren mal erneuern müssen, ok. Wieso man das ausgerechnet in der Jahreszeit machen muss, in der die Gastronomie dort Außenbewirtung betreibt, erschließt sich mir nicht. Es gibt in Süddeutschland genügend Monate, in denen niemand draußen sitzen mag. All diese Monate sind wären für solche Arbeiten hervorragend geeignet. Es sind übrigens zufällig all die Monate, die im Namen ein "r" enthalten. In Monaten ohne "r" verbieten sich solche Arbeiten im Grunde von selbst. Denn diese Monate, von denen es hierzulande viel zu wenige gibt, und die zudem noch in jedem Jahr zusammenhängend vorkommen, sind einfach ungeeignet für so was.
Aber gerade weil sie so schön zusammenhängen, alle vier, kann man sie auch elegant umgehen und einfach die anderen acht nehmen. Könnte man zumindest, wenn man nicht die Stadtwerke Augsburg wäre.
Aber wieso kommt diese Scheißüberdachung über dem Judenberg nicht endlich auch mal wieder weg? Wenn die diese (private!) Baustelle, die das nötig macht, nicht irgendwann fertigkriegen, dann gehört die Baustelle behördlich langsam mal geschlossen und den Bürgern(!) nach Jahren* an dieser Stelle des öffentlichen(!) Grundes endlich wieder die freie Sicht zum Himmel ermöglicht. Man kommt sich ja, gerade beim Runtergehen, vor wie auf dem Highway to Hell. Der hat bestimmt auch solche steilen, engen Tunnel Richtung abwärts, der Highway to Hell.
Sicher kann man das machen, den öffentlichen Raum in Anspruch nehmen bzw. beeinträchtigen, wenn irgendwas dringend gemacht werden muss, z.B. für vier Wochen. Es gibt da wohl auch eine Gebührenordnung dafür bei der Stadt, und man muss dafür zahlen. Aber das kann doch nicht ein Dauerzustand über mittlerweile Jahre sein!
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* Sind es schon fünf Jahre oder täuscht das, und es sind nur gefühlt mindestens fünf?