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Trump - the never ending story

(14.04.2017, 09:15)Klartexter schrieb:  Wie kommst Du denn da drauf? Trump ein ernstzunehmender Statesman No

Ich erinnere nur daran, wie hier seine damaligen Aussagen im Wahlkampf beklatscht wurden. Trump gegen das politische Establishment, das gefiel hier doch so einigen. Dann sein Aktionismus zu Beginn seiner Amtszeit mit seinen Dekreten, publikumswirksam medial inszeniert. Motto: Seht her, ich halte meine Versprechen aus dem Wahlkampf. Inzwischen gilt bei ihm wohl eher der Adenauer zugeschriebene Satz: Was geht mich mein dummes Gerede von gestern an. Inzwischen zeigt sich immer mehr, dass Trump als Löwe sprang und als Bettvorleger landete.

Ist schon witzig zu sehen wie so manche Wandlungen und Rüchwärtsrollen hier vollführt werden, notfalls hilft auch der deutsche Ableger des russischen Staatsfernsehens dabei. Innocent
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(14.04.2017, 09:31)Kreti u. Plethi schrieb:  Ist schon witzig zu sehen wie so manche Wandlungen und Rüchwärtsrollen hier vollführt werden, notfalls hilft auch der deutsche Ableger des russischen Staatsfernsehens dabei. Innocent

Es gibt keinen Grund, den offiziellen amerikanischen Interpretationen zum Giftgasvorfall mehr Glauben zu schenken als anderen Quellen. Spätestens seit der erfundenen Begründung (mobile Produktion von Massenvernichtungswaffen durch Saddam Hussein) für das kriegerische Eingreifen der Amerikaner und ihren Partnern im Irak sowie deren Eingreifen in den Bürgerkrieg in Libyen ( das Ööööl!) mit den bekannten verheerenden Folgen für das Land, das jetzt keines mehr ist, sollte man das seit der Nachkriegszeit vorherrschende Schwarz-Weiß-Denken etwas mehr hinterfragen. Meinen Sie nicht auch?
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(14.04.2017, 09:15)Klartexter schrieb:  
Ich erinnere nur daran, wie hier seine damaligen Aussagen im Wahlkampf beklatscht wurden. Trump gegen das politische Establishment, das gefiel hier doch so einigen. Dann sein Aktionismus zu Beginn seiner Amtszeit mit seinen Dekreten, publikumswirksam medial inszeniert. Motto: Seht her, ich halte meine Versprechen aus dem Wahlkampf. Inzwischen gilt bei ihm wohl eher der Adenauer zugeschriebene Satz: Was geht mich mein dummes Gerede von gestern an. Inzwischen zeigt sich immer mehr, dass Trump als Löwe sprang und als Bettvorleger landete.

Es steht zu befürchten, dass es tatsächlich nur so ist wie dieser Kommentar feststellt.

https://www.tagesschau.de/ausland/kommen...p-107.html 

>> Die Antworten sind bitter, doch man muss ihnen ins Auge sehen. Sicher hat Trumps Verwirrspiel zum Teil Methode: Wer stets unberechenbar bleibt, hat im Verhandlungspoker das Überraschungsmoment auf seiner Seite. Wer Freund und Feind vor den Kopf stößt und sein Gegenüber erst einmal mit Maximalforderungen schockiert, um ihm dann plötzlich entgegenzukommen, dem gesteht man am Ende mehr zu und hat noch das Gefühl, gut davon gekommen zu sein.
Wer freilich Donald Trump bei seinen öffentlichen Auftritten beobachtet, ob mit Kanzlerin Angela Merkel, Chinas Staatspräsident Xi Jingping oder zuletzt mit NATO-Generalsekretär Jens Stoltenberg, und wer dazu noch seine haarsträubenden Tweets liest, mit denen er das Weltgeschehen kommentiert, den beschleichen starke Zweifel am Image des knallharten "Dealmakers".

Die Wahrheit ist: Dieser US-Präsident hat nichts von der Bauernschläue eines Adenauer, der die Devise "Was kümmert mich mein Geschwätz von gestern?" seinerzeit zur Regierungsmaxime erhob. Die ständigen Kehrtwenden und intellektuellen Loopings des Donald Trump haben vielmehr damit zu tun, dass der Mann zum Beispiel von der Bedeutung und Funktionsweise der NATO keinen Schimmer hat und auch von jeder Geschichtskenntnis weitgehend unbeleckt ist. Auf seine chaotische Entourage scheint leider dasselbe zuzutreffen, wie der jüngste Fehltritt seines Sprechers Sean Spicer zeigt - er verglich Syriens Machthaber Bashar al-Assad mit Adolf Hitler.
Für Amerikas europäische Verbündete heißt das, sie müssen sich warm anziehen. Die Achterbahnfahrt im transatlantischen Verhältnis hat gerade erst begonnen, auch wenn Trump die Allianz inzwischen nicht mehr für überflüssig hält. Schon Ende Mai, beim NATO-Gipfel in Brüssel, wird es ans Eingemachte gehen, nämlich ans Geld für neue Rüstungsprojekte und ans berühmte "Burden Sharing", die faire Lastenverteilung im Bündnis. Und dann wird uns der verwirrte ältere Herr mit der komischen Frisur sicher wieder mit einem starken Auftritt überraschen.
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(14.04.2017, 09:56)Serge schrieb:  Es gibt keinen Grund, den offiziellen amerikanischen Interpretationen zum Giftgasvorfall mehr Glauben zu schenken als anderen Quellen. Spätestens seit der erfundenen Begründung (mobile Produktion von Massenvernichtungswaffen durch Saddam Hussein) für das kriegerische Eingreifen der Amerikaner und ihren Partnern im Irak sowie deren Eingreifen in den Bürgerkrieg in Libyen ( das Ööööl!) mit den bekannten verheerenden Folgen für das Land, das jetzt keines mehr ist, sollte man das seit der Nachkriegszeit vorherrschende Schwarz-Weiß-Denken etwas mehr hinterfragen. Meinen Sie nicht auch?

Richtig. Keinen Grund mehr Glauben zu schenken. Aber eben auch alternative Quellen genau so argwöhnisch zu beäugen und zu hinterfragen.

Was dann bleibt ist die Erkenntnis, dass man keinen blassen Dunst hat, was tatsächlich geschehen ist und je nach Sympathie und Haltung eher die eine oder die andere Variante für plausibler hält.
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(14.04.2017, 09:10)Serge schrieb:  Wie schön, immer wieder mal Beiträge zu lesen, die auf der Basis eigenen Nachdenkens entstanden sind und mehr als zwei bis vier Zeilen umfassen.

Natürlich sind die Fakten um diesen Giftgasvorfall noch völlig ungeklärt. Ich ziehe das Wort "Vorfall" vor, weil noch niemand weiß, ob es sich 
a) wirklich um eine gezielte Aktion der syrischen Luftwaffe, 
b) einen ungewollten und vorher nicht absehbaren Nebeneffekt der Bombardierung eines Munitionslagers von Al Nusra oder 
c) gar eine Giftgassattacke der Al Nusra handelte, die ohne Wissen der westlichen "Partner" durchgeführt wurde. 
Womöglich sogar als false-flag-Aktion , um Assad in Not zu bringen. Wäre ja nicht das allererste Mal gewesen. Wobei die in diesem verlinkten Beitrag angeführten Einwände gegen die Varianten b und c genauso auf schwachen Füßen stehen wie die Behauptungen, es wären Piloten der syrischen Armee gewesen. 
Niemand kann dies derzeit objektiv beurteilen, auch wenn Merkels Überzeugung, dass Assad verantwortlich ist, ganz fest ist. Und es gibt nach den bisherigen Erfahrungen eine Menge Gründe, den offiziellen Verlautbarungen der Amis und der Tommies zu misstrauen.

Für die nicht so ganz neue Aussage, dass diese Frage noch offen ist, hätten aber auch zwei bis vier Zeilen genügt. Was wissen Sie von Merkels "Überzeugung"? Wieder mal zu viel sputniknews konsumiert?
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(14.04.2017, 11:30)leopold schrieb:  Für die nicht so ganz neue Aussage, dass diese Frage noch offen ist, hätten aber auch zwei bis vier Zeilen genügt. Was wissen Sie von Merkels "Überzeugung"? Wieder mal zu viel sputniknews konsumiert?

Oh mei, Leopold, wenn ich das schreibe, habe ich auch Belege dafür. Voilà: 

Zitat:Freitag, 07.04.2017, 09:48 

Bundeskanzlerin Angela Merkel und Frankreichs Präsident Francois Hollande machen Syriens Machthaber Assad für den Giftgas-Angriff in der Provinz Idlib verantwortlich. Assad trage die alleinige Verantwortung, erklärten die Staatschefs in einer gemeinsamen Erklärung
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(14.04.2017, 10:05)Sophie schrieb:  Richtig. Keinen Grund mehr Glauben zu schenken. Aber eben auch alternative Quellen genau so argwöhnisch zu beäugen und zu hinterfragen.

Was dann bleibt ist die Erkenntnis, dass man keinen blassen Dunst hat, was tatsächlich geschehen ist und je nach Sympathie und Haltung eher die eine oder die andere Variante für plausibler hält.

Sie waren schneller, zudem es in Syrien keinerlei relvanten Resourcen gibt.
Hierbei spielt eher Donalds Weltpoltik eine Rolle, welche auch immer er gerade unverstandener Maßen hervorkramt.

Eine Gegenrechnung mit der Ukraine/Krim-Problematik kann ich mir durchaus vorstellen.
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(14.04.2017, 11:47)Serge schrieb:  Oh mei, Leopold, wenn ich das schreibe, habe ich auch Belege dafür. Voilà: 

Haben Sie absichtlich falsch verlinkt? :D
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(14.04.2017, 11:55)leopold schrieb:  Haben Sie absichtlich falsch verlinkt? :D
 
Sie hatten RT erwartet?
Ne, das ist nicht nötig.
Merkels reflexartige Schuldzuweisung sagt alles über die USA-Hörigkeit dieser Frau. Egal ob Obama oder Trump. Hauptsache gegen Putin, dem Teufel, der hinter allem Bösen steckt.
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(14.04.2017, 09:10)Serge schrieb:  Natürlich sind die Fakten um diesen Giftgasvorfall noch völlig ungeklärt.

Nö, sind sie nicht. Erste Meldungen über einen "Giftgasvorfall" gab es bereits Stunden vor dem angeblichen Angriff auf eine "Giftgasfabrik". Das berichten übereinstimmend jede Menge Medien, nicht nur der Spiegel.

Das Leugnen dieses Fakts erlaubt tiefe Einblicke in eine verquere, von Verschörungstheorien durchsetzte Denke manch hiesiger Foristen…
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