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Droht eine Immobilienblase?
#21

(12.04.2017, 08:10)Martin schrieb:  Noch ein paar ganz interessante Zahlen hinsichtlich Wohnungsmarkt und Zuwanderung:

Im Jahr 2015 wanderten per Saldo (Nettozuwanderung) 382.449 Menschen aus anderen EU-Staaten nach Deutschland ein .
Gebaut wurden in 2015 lediglich 313 296 neue Wohnungen. 

Abschließende Zahlen für das Jahr 2016 liegen noch nicht vor. Daraus ergibt sich eine Unterdeckung von knapp 70.000 Wohnungen p. a.

Ach so! Jeder Zuwanderer beansprucht allein eine Wohnung? Da gibt es ja keine Familien und Paare. :rolleyes:

Nichtsdestotrotz, es fehlt seit vielen Jahren an bezahlbarem Wohnraum, vor allem für Singles und Familien.
Dann hoffe ich ja doch, dass Sie ein fairer Vermieter sind. Zwinker


Die Unterdeckung ist viel höher, weil sie sich seit Jahren summiert.
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#22

(12.04.2017, 08:10)Martin schrieb:  Noch ein paar ganz interessante Zahlen hinsichtlich Wohnungsmarkt und Zuwanderung:

Im Jahr 2015 wanderten per Saldo (Nettozuwanderung) 382.449 Menschen aus anderen EU-Staaten nach Deutschland ein .
Gebaut wurden in 2015 lediglich 313 296 neue Wohnungen. 

Abschließende Zahlen für das Jahr 2016 liegen noch nicht vor. Daraus ergibt sich eine Unterdeckung von knapp 70.000 Wohnungen p. a.

In diesem Zahlenwerk noch gar nicht berücksichtigt ist die Zuwanderung aus Nicht-EU Staaten sowie die massive Zuwanderung im Rahmen der Flüchtlingskrise (Asylanträge in 2016: 685.000 , rd. 8000 reisen in 2017 trotz dichten Routen noch immer ein -  pro Monat !).

D. h. rein quantitativ wird es gar nicht möglich sein, den steigenden Bedarf an Wohnraum absehbar zu befriedigen. Noch dazu, da Neubauten vor allem im gehobenen Segment stattfinden. 

Martin

 Soll man so einen Beitrag,

eigentlich noch ernst nehmen, für jeden Zuwanderer eine Wohnung?  :rolleyes:

Lieber @Martin,
ich habe Sie bisher eigentlich etwas intelligenter eingestuft. Innocent
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#23

(12.04.2017, 22:36)FCAler schrieb:  
 Soll man so einen Beitrag,

eigentlich noch ernst nehmen, für jeden Zuwanderer eine Wohnung?  :rolleyes:

Lieber @Martin,
ich habe Sie bisher eigentlich etwas intelligenter eingestuft. Innocent

Die meisten Zuwanderer aus dem EU-Raum sind nun mal ungebundene, junge Leute aus EU-Krisenländern. Familien dürften die Ausnahme sein. Leider habe ich kein Zahlenwerk gefunden, aber vor einiger Zeit eine Reportage gesehen, wie junge Studienabgänger aus Spanien, Griechenland & Co. in Deutschland eine Perspektive suchen und hier einwandern. Die allermeisten kommen alleine. Auch bei den "Flüchtlingen" besteht der Großteil aus Einzelpersonen, die berüchtigten "jungen Männer". Darum wird das Thema Familiennachzug auch gerade heiß diskutiert.

Woher kommt sonst die unglaubliche Knappheit an Wohnraum? Haben die Deutschen plötzlich wieder 3+X Kinder pro Familie?  :rolleyes:

Martin
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#24

Zitat:Warum weniger Menschen mehr Wohnungen brauchen

Bislang waren die Experten nur von einem jährlichen Bedarf von etwa 250.000 Einheiten ausgegangen. Die hohe Zuwanderung lässt die Bevölkerung in Deutschland vorerst aber nicht schrumpfen. Hinzu kommt laut Hendricks eine starke Zunahme der kleinen Haushalte, also etwa Singles, mit einem vergleichsweise großen Wohnraumanspruch.

Quelle: https://www.welt.de/finanzen/immobilien/...uchen.html 

Hier ist ein Artikel, der die Faktoren Wohnungsknappheit, Zuwanderung und Trend zu Singlewohnungen thematisiert. Und, wohlgemerkt, der Artikel ist von Anfang 2015, also noch vor der Flüchtlingskrise!

Martin
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#25

Die heutige Problematik war m. E. schon vor Jahrzehnten absehbar als die auslaufenden Bindungen der Sozialwohungen nicht durch wenigstens moderaten Nachbau ausgeglichen wurden.
Was die letzten Jahre an Sondersituationen dazu kam hat etwas längst bestehendes lediglich verschärft.
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#26

(13.04.2017, 07:59)Kreti u. Plethi schrieb:  Die heutige Problematik war m. E. schon vor Jahrzehnten absehbar als die auslaufenden Bindungen der Sozialwohungen nicht durch wenigstens moderaten Nachbau ausgeglichen wurden.
Was die letzten Jahre an Sondersituationen dazu kam hat etwas längst bestehendes lediglich verschärft.

Und das sollte auch nicht vergessen werden:

Zitat:Über drei Jahre ist es jetzt her, dass der Freistaat Bayern die ehemals gemeinnützige GBW an den Augsburger Immobilienmulti Patrizia verkaufte. Die Schwaben sind längst fleißig dabei, ihren Hausbestand in München zu versilbern. Um wenigstens einen Teil der GBW-Mieter vor Luxussanierungen zu schützen, hat die Stadt mittlerweile 949 GBW-Wohnungen für mindestens 200 Millionen Euro gekauft.

Quelle: https://www.tz.de/muenchen/stadt/stadt-m...74112.html 

Der Staat hat also nicht nur nicht gebaut, er hat auch Bestandsimmobilien verschleudert und hinterher z. T. teuer zurückgekauft.

Martin
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#27

(13.04.2017, 08:18)Martin schrieb:  Und das sollte auch nicht vergessen werden:


Der Staat hat also nicht nur nicht gebaut, er hat auch Bestandsimmobilien verschleudert und hinterher z. T. teuer zurückgekauft.

Martin

Man kann auch sagen versödert. Rauch
Was hat er nicht alles versprochen, vorher.
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#28

Die Bundesbank warnt vor einer gefährlichen Immobilienblase. Die Ampel steht auf gelb. Die Preise steigen rasant und die Banken gehen immer mehr Risiken ein. 


Meldung 
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#29

(04.05.2017, 17:24)TomTinte schrieb:  Die Bundesbank warnt vor einer gefährlichen Immobilienblase. Die Ampel steht auf gelb. Die Preise steigen rasant und die Banken gehen immer mehr Risiken ein. 

Hier ist es etwas ausführlicher erklärt:

Haben wir nun eine Immobilienblase in Deutschland oder nicht? Gedanken von der Bundesbank 

Der SPON-Artikel ist recht dünn.

Martin
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#30

(04.05.2017, 20:48)Martin schrieb:  Hier ist es etwas ausführlicher erklärt:

Haben wir nun eine Immobilienblase in Deutschland oder nicht? Gedanken von der Bundesbank 

Der SPON-Artikel ist recht dünn.

Martin

Danke für das Einstellung des Artikels.
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