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Der Niedergang der AfD
#1

Frau Petry scheint sich in ihrer Partei nicht mehr so richtig wohlzufühlen. Es war abzusehen, dass die Herrenriege um Meuthen, Gauland und Höcke diese allzu selbstbewusste Dame irgendwann absägen wird. Mal sehen, ob es noch vor der Bundestagswahl knallt und die AfD endgültig zur rechtsextremen Partei wird:


Zitat:Im Machtkampf in der Alternative für Deutschland (AfD)  hat die Vorsitzende Frauke Petry  ihren eigenen Rücktritt ins Spiel gebracht. "Weder die Politik noch die AfD sind für mich alternativlos", sagte Petry dem Berliner "Tagesspiegel". Es sei sinnvoll, das eigene Leben von Zeit zu Zeit zu überdenken und neu zu justieren.

"Weder die Politik noch die AfD sind für mich alternativlos" 
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#2

Totgesagte leben länger. Devil

Ich vermute: Wir bekommen nach der Wahl natürlich wieder eine große Koalition. Sie wird den Familiennachzug aufrechterhalten bzw. auf Druck der SPD beschließen. Das bricht ihr dann 2021 endgültig das Genick.

Was mich ankotzt, ist dass in Deutschland immer alles so verdammt langsam geht. Die Wähler kleben an ihren Parteien wie Fliegen im Fliegenfänger. Und sie warten mit einer Umentscheidung, bis wirklich alles vor die Hunde geht.

Es wäre jetzt Zeit für einen Politikwechsel, nicht in 4 1/2 Jahren. Denn der Crash fällt nur umso härter aus, je länger man ihn hinauszögert.

Wir brauchen diese Leute hier nicht. Und sie sind uns in Zukunft nicht nützlich, sondern schädlich. Weil uns nämlich durch die Roboterisierung der Arbeitswelt jede Menge Jobs flöten gehen werden in naher Zukunft.

Wir sollten über ein Grundeinkommen nachdenken, um unsere eigenen Arbeitslosen zu versorgen. So ziemlich das Letzte, was wir hier in mittelfristiger Zukunft brauchen, sind noch mehr Leute. Und ja, man könnte diese Leute aufhalten, wenn man wollte. Natürlich dann mit Waffengewalt, aber das sind diese Leute ja angeblich alle gewohnt.

Und deshalb ist leider nicht mal die Linke wählbar, obwohl das Programm sonst ziemlich gut ist. SPD von früher halt. Aber mit der Forderung nach offenen Grenzen leider unwählbar.

Grenzen haben, ganz nebenbei, nichts mit links oder rechts zu tun. Das Kapital von Marx bezieht sich immer nur auf Nationalökonomien, also auf Staaten mit Grenzen. Ich frage mich, wer das eigentlich erstmals behauptet hat, dass es "links" sei, Grenzen aufzumachen. Das ist nämlich in Wahrheit eher rechts. Kapital und Arbeitskräfte sollen ungehindert strömen können, damit die Preise für Arbeit niedrig bleiben.

Das ist alles, was es über offene Grenzen zu sagen gibt. Sie sind Kapitalismus pur, denn der Staat hat an seiner offenen Grenze nichts mehr zu melden.
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#3

Ich dachte immer - weil es immer so geschrieben und gesagt wurde, von Leuten, die es wissen müssen -,  dass Frau Petry rechtsextrem ist. Deswegen wollte Gribl sie ja nicht im Rathaus reden lassen.
War sie jetzt nur halbrechtsextrem oder gar nur ein Viertel davon, oder gar nicht, sondern nur sehr rechts ...
Alles ist im Fließen ...
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#4

(30.03.2017, 18:25)leopold schrieb:  Frau Petry scheint sich in ihrer Partei nicht mehr so richtig wohlzufühlen. Es war abzusehen, dass die Herrenriege um Meuthen, Gauland und Höcke diese allzu selbstbewusste Dame irgendwann absägen wird. Mal sehen, ob es noch vor der Bundestagswahl knallt und die AfD endgültig zur rechtsextremen Partei wird:



"Weder die Politik noch die AfD sind für mich alternativlos" 

Warten wir die Entwicklung ab. Ende April ist Parteitag, wo Entscheidungen fallen. Auch wird sich dann herausstellen, ob es Wunschdenken der Presse ist oder die wirklich mit den Gedanken spielt.
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#5

(30.03.2017, 18:44)PuK schrieb:  Totgesagte leben länger. Devil

Ich vermute: Wir bekommen nach der Wahl natürlich wieder eine große Koalition. Sie wird den Familiennachzug aufrechterhalten bzw. auf Druck der SPD beschließen. Das bricht ihr dann 2021 endgültig das Genick.

Was mich ankotzt, ist dass in Deutschland immer alles so verdammt langsam geht. Die Wähler kleben an ihren Parteien wie Fliegen im Fliegenfänger. Und sie warten mit einer Umentscheidung, bis wirklich alles vor die Hunde geht.

Es wäre jetzt Zeit für einen Politikwechsel, nicht in 4 1/2 Jahren. Denn der Crash fällt nur umso härter aus, je länger man ihn hinauszögert.

Wir brauchen diese Leute hier nicht. Und sie sind uns in Zukunft nicht nützlich, sondern schädlich. Weil uns nämlich durch die Roboterisierung der Arbeitswelt jede Menge Jobs flöten gehen werden in naher Zukunft.

Wir sollten über ein Grundeinkommen nachdenken, um unsere eigenen Arbeitslosen zu versorgen. So ziemlich das Letzte, was wir hier in mittelfristiger Zukunft brauchen, sind noch mehr Leute. Und ja, man könnte diese Leute aufhalten, wenn man wollte. Natürlich dann mit Waffengewalt, aber das sind diese Leute ja angeblich alle gewohnt.

Und deshalb ist leider nicht mal die Linke wählbar, obwohl das Programm sonst ziemlich gut ist. SPD von früher halt. Aber mit der Forderung nach offenen Grenzen leider unwählbar.

Grenzen haben, ganz nebenbei, nichts mit links oder rechts zu tun. Das Kapital von Marx bezieht sich immer nur auf Nationalökonomien, also auf Staaten mit Grenzen. Ich frage mich, wer das eigentlich erstmals behauptet hat, dass es "links" sei, Grenzen aufzumachen. Das ist nämlich in Wahrheit eher rechts. Kapital und Arbeitskräfte sollen ungehindert strömen können, damit die Preise für Arbeit niedrig bleiben.

Das ist alles, was es über offene Grenzen zu sagen gibt. Sie sind Kapitalismus pur, denn der Staat hat an seiner offenen Grenze nichts mehr zu melden.

Endlich mal ein offenes Bekenntnis eines Altlinken zum Nationalismus rechter Prägung. So wächst zusammen, was zusammengehört.
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#6

(30.03.2017, 19:07)TomTinte schrieb:  Warten wir die Entwicklung ab. Ende April ist Parteitag, wo Entscheidungen fallen. Auch wird sich dann herausstellen, ob es Wunschdenken der Presse ist oder die wirklich mit den Gedanken spielt.

Der Tagesspiegel wird ihr diese Aussage im Interview wohl kaum unter Androhung von Folter entwunden haben. Petry hat erst vor wenigen Tagen eine krachende Niederlage bei der Kandidatenaufstellung der bayerischen AfD erlitten, als ihr Spitzenkandidat Bystron abserviert wurde. Begründung: Er sei mit seinen tschechischen Wurzeln nicht deutsch genug.
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#7

(30.03.2017, 19:24)leopold schrieb:  Endlich mal ein offenes Bekenntnis eines Altlinken zum Nationalismus rechter Prägung. So wächst zusammen, was zusammengehört.

Das ist so falsch wie es nur sein kann. Aber bitte, wenn es Ihnen so gefällt, stellen Sie das so dar und machen Sie sich lächerlich.
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#8

(30.03.2017, 18:44)PuK schrieb:  Das ist alles, was es über offene Grenzen zu sagen gibt. Sie sind Kapitalismus pur, denn der Staat hat an seiner offenen Grenze nichts mehr zu melden.

Das ist doch Quatsch, PuK. Jeder Staat kann und wird trotz offener Grenzen seine territorialen Rechte wahrnehmen. Lutz Bachmann hat das jüngst erfahren, als man ihn in Teneriffa des Landes verwies.
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#9

(30.03.2017, 19:40)Klartexter schrieb:  Das ist doch Quatsch, PuK. Jeder Staat kann und wird trotz offener Grenzen seine territorialen Rechte wahrnehmen. Lutz Bachmann hat das jüngst erfahren, als man ihn in Teneriffa des Landes verwies.

Das ist doch Quatsch,  Klartexter.

Es geht mir nicht darum, ob man das kann. Natürlich kann man das als souveräner Staat.

Aber man muss es halt auch machen, wenn es nötig ist. Und nicht bei uns hier Hunderttausende von irgendwelchen Leuten ungeprüft reinlassen, nur weil hier niemand die Eier hat, die politische Verantwortung für eine Grenzschließung zu übernehmen. Das ist doch grotesk!
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#10

(30.03.2017, 19:45)PuK schrieb:  Das ist doch Quatsch,  Klartexter.

Es geht mir nicht darum, ob man das kann. Natürlich kann man das als souveräner Staat.

Aber man muss es halt auch machen, wenn es nötig ist. Und nicht bei uns hier Hunderttausende von irgendwelchen Leuten ungeprüft reinlassen, nur weil hier niemand die Eier hat, die politische Verantwortung für eine Grenzschließung zu übernehmen. Das ist doch grotesk!

Nachdem da nur in 2015 der Fall war, weiß ich nicht, warum Du Dich noch aufregst. Inzwischen wird seit über einem Jahr an Grenzen wieder kontrolliert und der Flüchtlingsstrom ist inzwischen nur noch ein Rinnsal.
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