25.03.2017, 12:38
Zitat:"Der Weg zum allgemeinen Wahlrecht war lang. Wir sollten ihn jetzt zu Ende gehen, die Diskriminierung von Kindern und Jugendlichen beenden und das Wahlalter auf null festlegen", schrieb die Vorsitzende der SPD-Nachwuchsorganisation in einem Gastbeitrag. Ein Familienwahlrecht, bei dem Eltern treuhänderisch für ihre Kinder abstimmen können, lehnte Uekermann allerdings ab. Das würde das Prinzip unterwandern, dass jede Wählerstimme das gleiche Gewicht hat. "Es wäre vor allem kein Beitrag, um die Selbstbestimmung von Kindern und Jugendlichen zu stärken." Wie sie bei einem Wahlrecht ab Geburt gewährleisten will, dass Eltern nicht doch auf die Wahl ihrer Kinder Einfluss nehmen, schrieb sie nicht.
Quelle: ZON
Das ist übrigens auch die, die zur Problematik der Abschiebung von Flüchtlingen ohne Bleibeperspektive gesagt hat:
Zitat:Mir wäre es lieber, wenn alle bleiben könnten. Die Jusos sind für ein globales Recht auf Migration.
Politkwissenschaften hat sie studiert. Dass man seine politischen Ideen auch zu Ende denken sollte, scheint man dabei nicht zu lernen.