Juncker will EU radikal reformieren

[Martin]

Prof. Lucke zu den Reformplänen von Juncker.

[Video: https://www.youtube.com/watch?v=VZ_7FvwGB10 ]

Die EU steckt in der Krise und ist sich offenbar nicht mehr einig, was sie eigentlich sein will.
Junker legte in seinem sogenannten "Weißbuch zur Zukunft Europas" 5 Optionen dar, wie die EU auf die Krise reagieren könnte.
Diese Optionen gingen vom Zurückentwickeln der EU, zu einem reinen Binnenmarkt, bis hin zu den "Vereinigten Staaten von Europa".
Immerhin wird es anscheinend endlich offene Diskussionen zur Zukunft der EU geben.

Martin

[leopold]

Prof. Lucke zu den Reformplänen von Juncker.

[Video: https://www.youtube.com/watch?v=VZ_7FvwGB10 ]


Martin

Die 5 Varianten waren in der Presse auch abgedruckt. Vom Zurückentwickeln der EU war in keiner Variante die Rede. Es geht in allen Varianten immer nur um die zukünftige Art der Weiterentwicklung und Vertiefung. Der Status Quo bleibt in jedem Fall erhalten.

[_solon_]

Die EU hat nur eine Chance:

zurück zu den Statuten einer EWG.

[leopold]

Jetzt, wo die Briten auf dem Weg zur Tür sind, steht einer wesentlich engeren Zusammenarbeit in der Verteidigung nichts mehr im Wege. Die ersten Schritte dazu wurden in den letzten Tagen bereits unternommen:

Auslandseinsätze wie derzeit in Mali oder Somalia sollen künftig aus Brüssel gesteuert werden. Das Hauptquartier ist nur ein Teil der neuen EU-Militärstrategie.

EU baut militärische Kommandozentrale auf 

[SilverSurfer]

Mal schauen wo OLAF noch so sein Unwesen treibt und Leichen findet...

http://m.spiegel.de/wirtschaft/soziales/...&referrrer =


"EU-Betrugsbehörde fordert Milliarden von Großbritannien"

[leopold]

Die richtige Antwort auf Trump:

Bei ihrem Treffen in Brüssel wollen die EU-Staatschefs Trumps nationalistischer "America-first-Politik" entgegentreten und sich als Verfechter offener Märkte positionieren. Die Europäer sind entschlossen, jene Lücke zu füllen, welche die USA nach Trumps Abkehr vom Welthandel hinterlassen werden. Zurzeit verhandelt die Europäische Kommission im Auftrag der EU-Staaten etwa 20 Handelsverträge weltweit, darunter mit Ländern wie Japan, Singapur und Vietnam.
Dem Entwurf der Gipfelerklärung zufolge stellen sich die Staats- und Regierungschefs hinter den baldigen Abschluss eines Abkommens mit Japan. Das Land ist nach China der zweitgrößte Handelspartner der EU  in Asien. Nachdem Trump das geplante Pazifikstaaten-Abkommen TPP aufgekündigt hat, sucht die Regierung in Tokio nach neuen Märkten.
Im Frühjahr wird Japans Premierminister Shinzō Abe zu einem Besuch in Brüssel erwartet. Die Europäer wollen die neue Lage nutzen und den Widerstand der Japaner gegen die Öffnung ihres Marktes für Agrarprodukte aus der EU brechen. Nach vierjährigen Verhandlungen hoffen die Europäer auf einen baldigen Abschluss des Abkommens. Die EU-Kommission geht davon aus, dass mit diesem Vertrag die Exporte der EU nach Japan um etwa 30 Prozent steigen könnten.

Europa gibt Trump Kontra  

[_solon_]

Jetzt, wo die Briten auf dem Weg zur Tür sind, steht einer wesentlich engeren Zusammenarbeit in der Verteidigung nichts mehr im Wege. Die ersten Schritte dazu wurden in den letzten Tagen bereits unternommen:



EU baut militärische Kommandozentrale auf 

Für Mali und Somalia reicht ein Zelt à la Gaddafi.

[leopold]

Eine gute Entscheidung, die zeigt, dass die EU-Staaten derzeit eng zusammenstehen. Genau so muss man mit den nun völlig isolierten Polen umgehen:

Donald Tusk bleibt Ratspräsident der Europäischen Union . Er ist auf dem EU-Gipfel in Brüssel wiedergewählt worden. Laut Diplomaten erhielt Tusk 27 der 28 Stimmen der Staats- und Regierungschefs. Nur Polen stimmte gegen ihn. Es ist das erste Mal, dass ein Ratspräsident gegen den Willen seines Heimatlandes gewählt wird.

Donald Tusk als EU-Ratspräsident wiedergewählt 

[Serge]

Eine gute Entscheidung, die zeigt, dass die EU-Staaten derzeit eng zusammenstehen.  Genau so muss man mit den nun völlig isolierten Polen umgehen:

Donald Tusk als EU-Ratspräsident wiedergewählt 

Damit gibt es ein neues Problem für die EU. Glaube nicht, dass die Polen das so einfach hinnehmen werden.
Hier geben Sie den strengen Zuchtmeister, bei Erdogan haben Sie weiche Knie.

[_solon_]

Eine gute Entscheidung, die zeigt, dass die EU-Staaten derzeit eng zusammenstehen.  Genau so muss man mit den nun völlig isolierten Polen umgehen:



Donald Tusk als EU-Ratspräsident wiedergewählt 

Na gut - er passt sehr gut in der Reihe der meist Unfähigen.

Ich hoffe Polen weiß nun wie es reagieren muß.