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Die SPD und ihr Kanzlerkandidat

Heute SPD-Arbeitnehmertagung in Bielefeld 

Jetzt live in n-tv! 
 
Martin Schulz spricht sehr gut!! 
Inhalte und Ziele der SPD zeigt er wunderbar auf. 

Kanzler in spe!  Yes

Nur zur Erinnerung:

Die einzige alles entscheidene Umfrage findet am Wahltag an der Wahlurne statt. Was vorher bzw. hinterher so an Umfragewerte gibt, ist für die Zusammensetzung des Bundestages grundsätzlich ohne Bedeutung.

(20.02.2017, 11:36)Klartexter schrieb:  Das hat er gerade erst wieder bewiesen mit seinen Äußerungen zu Hartz4. Das war mit Sicherheit nicht sein letzter Coup im beginnenden Wahlkampf, aber wieder ein Schritt in die richtige Richtung.

Allerdings: Im Wahlkampfmodus mal eben das Thema Hartz4 auf die Tagesordnung bringen, nachdem man in der SPD die Agenda 2010 über 10 Jahre lang lobte und auch nicht müde wurde, Schröder ob seiner Verdienste in dieser Hinsicht zu feiern, ist nicht sonderlich glaubwürdig. Offenbar geht es Schulz lt. SPON  um ältere Arbeitslose. Ob diesen nachhaltig geholfen ist, wenn sie statt 15 Monate bspsw. wieder 24 Monate ALG 1 beziehen dürfen, dafür aber mit 63 zwangsverrentet werden und mit hohen Abschlägen in Rente gehen (müssen), glaube ich nicht. Das wäre wieder die berühmte Stellschräubchen-Politik, ohne an die strukturellen Probleme zu gehen. Glaubwürdiger wird Schulz' Position auch nicht dadurch, dass er dem Seeheimer Kreis angehört .

Martin

(20.02.2017, 14:06)Michl schrieb:  Heute SPD-Arbeitnehmertagung in Bielefeld 

Jetzt live in n-tv! 
 
Martin Schulz spricht sehr gut!! 
Inhalte und Ziele der SPD zeigt er wunderbar auf. 

Kanzler in spe!  Yes

Dass er an der erfolgreichen Agenda 2010 festhalten, sie aber sozial nachjustieren will, ist sehr klug. Mit den Unionsparteien und der FDP als Koalitionspartner wird das allerdings nicht zu machen sein. Das geht nur mit Rot-Rot-Grün.

[Video: https://www.youtube.com/watch?v=uvwdxV7Ixf0 ]
Zitat:Arbeitnehmerkonferenz in Bielefeld: Martin Schulz kämpft im Schulterschluss mit den Gewerkschaften für mehr soziale Gerechtigkeit. Gegen die wachsende Ungleichheit und für gute Arbeit in unserem Land. Er will das Arbeitslosengeld I verlängern, die sachgrundlose Befristung abschaffen, die Mitbestimmung stärken und die Solidarrente einführen. Text: YouTube 

Schneller als gedacht beginnt der Medienwind zu drehen. Wird ihnen der Hype um Martin Schulz offenbar zu groß, muss man schon auf die Bremse treten. Nun es überrascht nicht.

Bis zum Sommer ist die SPD wieder da wo sie war. Wetten werden entgegen genommen.

https://www.tagesschau.de/kommentar/komm...a-101.html 

(20.02.2017, 21:13)Sophie schrieb:  Schneller als gedacht beginnt der Medienwind zu drehen. Wird ihnen der Hype um Martin Schulz offenbar zu groß, muss man schon auf die Bremse treten. Nun es überrascht nicht.

Bis zum Sommer ist die SPD wieder da wo sie war. Wetten werden entgegen genommen.

https://www.tagesschau.de/kommentar/komm...a-101.html 

Das könnte passieren und ich würde nicht drauf wetten. :D  7 Monate sind eine lange Zeit. Aber ist es nicht etwas zu früh zu erwarten, dass Schulz jetzt schon fertige Konzepte aus der Schublade zieht? Der Kommentatorin gebe ich recht, es reicht nicht wieder nur an ein paar Stellschrauben zu drehen.

Zitat:Soziale Gerechtigkeit ist nun aber DAS Wahlkampfmotto von Martin Schulz, wenn auch bisher ziemlich diffus. Dass er gerade bei der Agenda 2010 das erste Mal etwas konkreter wird, ist folgerichtig und macht ihn auch sympathisch: Wir haben Fehler gemacht, räumt Schulz ein, aber wir korrigieren diese Fehler!

Allerdings bleibt er gleich wieder diffus. Was genau sich ändern soll für Arbeitslosengeld-Zwei-Empfänger - das verrät Schulz auch den jubelnden Genossen bei einem Bielefelder Arbeitskongress nicht. Nur, dass sich "Lebensleistung" wieder lohnen müsse - und es nicht mehr so viele befristete Arbeitsverträge geben soll.
Das haben wir schon öfters gehört. Es wurde ja tatsächlich einiges verbessert beim ALG II, aber das Kind ist schon längst in den Brunnen gefallen, da es für viele bereits Verarmte keine Verbesserung mehr geben wird, da sie größtenteils schon in Rente sind oder kurz davor.

Warten wir mal ab was da noch kommt.

(20.02.2017, 21:13)Sophie schrieb:  Schneller als gedacht beginnt der Medienwind zu drehen. Wird ihnen der Hype um Martin Schulz offenbar zu groß, muss man schon auf die Bremse treten. Nun es überrascht nicht.

Bis zum Sommer ist die SPD wieder da wo sie war. Wetten werden entgegen genommen.

https://www.tagesschau.de/kommentar/komm...a-101.html 

Ach Sophie, wegen eines harmlosen Kommentars dreht sich noch lange kein Wind. :smartass:

Ich wiederhole mich gerne: Die SPD hat einen von langer Hand vorbereiteten Wahlkampf begonnen. Darauf deuten nun mal etliche Indizien hin. Herr Schulz ist ein erfahrener Politiker und Wahlkämpfer, der genau weiß, wie man die Suppe am kochen erhält. In den kommenden Monaten wird es noch mehr Überraschungen geben, dabin ich mir sicher.

Die Kommentatorin frägt beispielsweise:

Zitat:Damit ist es nicht getan - außer, dass nun SPD-Minister in der Bredouille stecken. Andrea Nahles zum Beispiel: Die muss sich sofort die Frage gefallen lassen, warum sie als amtierende Arbeitsministerin nicht längst versucht hat, die Agenda zu korrigieren, wenn es denn so wichtig sei. 


Vielleicht hat Angela Ulrich ja noch nicht mitbekommen, wer die Richtlinien der Politik bestimmt, in jedem Fall ist es nicht Frau Nahles! Die SPD hat mit der Rochade Steinmeier - Gabriel zwei Verfechter der Agenda aus dem Schussfeld genommen. Herr Schulz will ja auch den Parteivorsitz, er ist auch bei der Agenda unbelastet, ergo kann er da auch an den Stellschrauben drehen, ohne selbst unglaubwürdig zu werden. Er will ja auch mitnichten die ganze Agenda kippen, sondern nur an einigen Stellen etwas verbessern. Das ist glaubwürdig und kommt beim Bürger an.

Ein Tipp vom Ex-Genossen (Eintritt 1976, Austritt Nato-Doppelbeschluss):

Frau Nahles, dieser Kahrs, und Hubertus Heil müssen nach Helgoland versetzt werden, in irgendeinen Fahrkartenschalter, oder als Köder verwendet werden. Für Krustentiere. SPD-Hummer.......
Der Kahrs könnte auch in der Drückerkolonne vom Maschmeier unterkommen, da bin ich nicht so......

(20.02.2017, 21:37)Klartexter schrieb:  Vielleicht hat Angela Ulrich ja noch nicht mitbekommen, wer die Richtlinien der Politik bestimmt, in jedem Fall ist es nicht Frau Nahles! Die SPD hat mit der Rochade Steinmeier - Gabriel zwei Verfechter der Agenda aus dem Schussfeld genommen. Herr Schulz will ja auch den Parteivorsitz, er ist auch bei der Agenda unbelastet, ergo kann er da auch an den Stellschrauben drehen, ohne selbst unglaubwürdig zu werden. Er will ja auch mitnichten die ganze Agenda kippen, sondern nur an einigen Stellen etwas verbessern. Das ist glaubwürdig und kommt beim Bürger an.

Die eigentlich interessante Frage ist doch die, weshalb die frühere Stammklientel der SPD wieder Glauben schenken sollte? Der letzte Vertrauensvorschuß mündete in den größten sozialen Kahlschlag seit Kriegsende. Und ausgerechnet auch noch ein Seeheimer soll hier etwas ändern?

Martin
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