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AfD-Vorstand will Höcke rauswerfen
#1

Zitat:Der Vorstand der AfD will den umstrittenen Thüringer Landeschef Björn Höcke aus der Partei ausschließen. Das beschloss der Bundesvorstand mit der erforderlichen Mehrheit.

Quelle: http://www.spiegel.de/politik/deutschlan...34280.html 

Wäre zumindest ein wichtiges und richtiges Zeichen.

Martin
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#2

(13.02.2017, 12:34)Martin schrieb:  Wäre zumindest ein wichtiges und richtiges Zeichen.

Martin

Ich finde auch, Bernd Höcke ist zu weit gegangen, schadet der Partei. Der Auschwung darf nicht gebremst werden, sondern soll kontinuierlich weiter gehen.
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#3

Hätte Höcke A in der Ho, würde er sich elegant am eigenen Schopf aus dem Sumpf ziehen. Selbst wenn er es jetzt noch schaffte, wäre es zu spät. Weg mit ihm.

Das ist der Lackmustest für jeden anständigen Politiker. Man kann sich schon mal in der Hitze des Gefechts oder im Profilierungswahn inhaltlich oder auch nur im Ton vergreifen, aber man muß das dann selbst rechtzeitig erkennen und korrigieren. Wer das nicht drauf hat, geht und kommt nicht mehr wieder.
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#4

Die Beschlußlage ist da. Interessant wird sein ob das so einfach ist.

Ist ja auch in anderen Parteien anscheinend nicht ganz so einfach. Vielleicht erinnern sich einige noch an den ehemaligen SPD-Politiker Clement? Das war ein Hickhack.
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#5

(13.02.2017, 12:34)Martin schrieb:  Wäre zumindest ein wichtiges und richtiges Zeichen.

Martin

Bei den sinkenden Umfragewerten für die AfD bleibt ja fast gar nichts anderes übrig. Aber derzeit wird ja auch anderweitig versucht, unliebsame Mitglieder los zu werden:

Zitat:Der alternative Intrigantenstadl: Einige Kreisverbände der nierdersächsischen AfD wollen Landeschef Armin Paul Hampel loswerden.

https://www.welt.de/regionales/hamburg/a...rlegt.html 


Zitat:Nach Ansicht einiger Berliner AfD-Mitglieder ist ihr Landesvorstand zu Unrecht im Amt. Bei der Wahl im Januar 2016 sei es nicht mit rechten Dingen zugegangen, beklagen sie – und kämpfen seit einem Jahr dafür, die Wahl wiederholen zu lassen.

http://www.rbb-online.de/politik/beitrag...erden.html 
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#6

(13.02.2017, 14:32)Klartexter schrieb:  Bei den sinkenden Umfragewerten für die AfD bleibt ja fast gar nichts anderes übrig. Aber derzeit wird ja auch anderweitig versucht, unliebsame Mitglieder los zu werden:

Andere hüllen den Mantel des Schweigens um ihre toxischen Mitglieder, z. B. die SPD mit Sarrazin. Der Schulzzug wirds schon richten....

Martin
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#7

(13.02.2017, 14:34)Martin schrieb:  Andere hüllen den Mantel des Schweigens um ihre toxischen Mitglieder, z. B. die SPD mit Sarrazin. Der Schulzzug wirds schon richten....

Martin

Sarrazin ist längst kein Thema mehr in der SPD, Martin. Wobei der Mann durchaus mit seinen Thesen auch Wähler des rechten Spektrums ansprechen würde. Aber die Thesen von Sarrazin taugen in keiner Weise als Vergleich zu den Aussagen Höckes. Vor allem konnten Sarrazins Aussagen als Meinung eines Einzelnen SPD-Mitglieds gesehen werden, die von der Partei aber nicht unterstützt wird. Bei Höcke sieht das schon anders aus, der steht mit seiner Sicht ja nicht alleine.

Aber da die Umfragen der letzten Zeit für die AfD eher schlecht ausfielen, sieht man sich nun zum handeln genötigt. Denn zum Zeitpunkt seiner Entgleisungen sah man ja noch keinen Grund zum handeln. Aber nun hat man ja ein Alibi, man distanziert sich, schließlich sind demnächst ja wichtige Landtagswahlen und im Herbst wird der Bundestag neu gewählt.
Na ja, wenn es dann doch nichts wird mit dem Parteiausschluss, dann hat man zumindest ja seinen guten Willen gezeigt, nicht wahr? Ironie
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#8

(13.02.2017, 14:47)Klartexter schrieb:  Aber da die Umfragen der letzten Zeit für die AfD eher schlecht ausfielen, sieht man sich nun zum handeln genötigt. Denn zum Zeitpunkt seiner Entgleisungen sah man ja noch keinen Grund zum handeln. Aber nun hat man ja ein Alibi, man distanziert sich, schließlich sind demnächst ja wichtige Landtagswahlen und im Herbst wird der Bundestag neu gewählt.
Na ja, wenn es dann doch nichts wird mit dem Parteiausschluss, dann hat man zumindest ja seinen guten Willen gezeigt, nicht wahr? Ironie

Das ist so nicht richtig, Klartexter. Petry sprach bereits einen Tag nach den unsäglichen Äußerungen von Höcke, dass dieser die Partei verlassen müsste und eine Belastung sei. Ein Parteiausschlußverfahren ist kompliziert und geht nicht binnen Tagesfrist über die Bühne. So viel Fairness muss sein. Wenn es die AfD ernst meint, sich von Personen wie Höcke zu trennen, dann ist das zu befürworten. Man wird sehen, wie sich die Angelegenheit entwickelt.

Martin
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#9

(13.02.2017, 14:56)Martin schrieb:  Man wird sehen, wie sich die Angelegenheit entwickelt.

Martin

Soeben hat Höcke eine kurze Pressekonferenz gegeben, er sieht eine Spaltung der AfD drohen und hält seine Äußerungen für nicht parteischädigend. Seine Rede dauerte nicht mal eine Minute, Nachfragen wurden nicht beantwortet, er suchte fluchtartig das Weite. Übrigens sieht auch Gauland die Gefahr einer Spaltung, ebenso wie Meuthen, die sich beide gegen ein solches Verfahren ausgesprochen haben.
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#10

(13.02.2017, 16:18)Klartexter schrieb:  Soeben hat Höcke eine kurze Pressekonferenz gegeben, er sieht eine Spaltung der AfD drohen und hält seine Äußerungen für nicht parteischädigend. Seine Rede dauerte nicht mal eine Minute, Nachfragen wurden nicht beantwortet, er suchte fluchtartig das Weite. Übrigens sieht auch Gauland die Gefahr einer Spaltung, ebenso wie Meuthen, die sich beide gegen ein solches Verfahren ausgesprochen haben.

Höcke sollte zur Vernunft kommen, einsehen, dass es so nicht geht. Ist diese Einsicht erkennbar, bleibt er in der AfD. Leider gibt es so Leute wie ihn, die sich und vor allem der Partei schaden, aus falschem Ehrgeiz.
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