(13.01.2017, 22:31)messalina schrieb: Dann kann man ja nur hoffen, dass sich der Artikel in den sozialen Netzwerken herumspricht und die Flüchtlinge in der Türkei nicht mehr auf die Versprechen der Schlepper hereinfallen und auch noch viel Geld für die Reise nach Bulgarien zahlen, oder? Ich würde es denen wünschen.
Dass die Balkanroute dicht ist ist seit längerem bekannt. Mit welcher Gewalt und welchen Mitteln so einige Flüchtlinge versuchten und versuchen doch noch nach Deutschland zu gelangen (ja wohin denn sonst?) sah man doch bereits in Idomeni (und auch in Calais in Richtung GB, ebenso auchdie Versuche in Ceuta).
Gerne wurden speziell in Idomeni auch mal Kinder vorgezeigt. Auch dort hat man den Leuten angeboten in vorbereitete Lager zu gehen in denen sie versorgt wurden. Im Gegenteil, da wurden sogar noch Unterstützer aktiv die die Menschen aufgehetzt haben.
Wer vor Krieg und Bomben flüchtet ist bereits in der Türkei sicher davor gewesen, erst recht in Griechenland und später auf dem Balkan. Zukunftsperspektiven gibt es für die meisten "Flüchtlinge" hier auch nur über die H4 Sätze. Es wäre Zeit, entsprechende Anpassungen vorzunehmen und auch öffentlich zu kommunizieren.
Hier nun auch noch Grenzen zu öffnen weil es grad Winter ist wäre das schlimmste Signal denn morgen würden die nächsten Hunderttausend vor der Tür stehen.