(07.01.2017, 12:49)Serge schrieb:
Und wenn man dann den Artikel liest, landet man wieder bei Könnte-Hätte-Fahradkette.
Beweise? Fehlanzeige.
Ich glaube, dass denen mehr Beweise vorliegen, als Dir wohl recht wäre. Warum und weshalb das nicht früher aufgedeckt wurde, das frage ich mich auch und kann das leider nicht beantworten.
"NEIN"
Zitat:Es könnte ja sein, dass Putin das versucht hat. Aber wenn man ihm das vorwirft, sollte man es ihm auch nachweisen, und nicht nur "mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit" unterstellen.
Ich denke, es könnte nicht nur so gewesen sein, sondern glaube sogar fest dran, dass es so gewesen ist, was der unten eingestellte Artikel ja wohl auch Dir etwas näher bringen sollte.
Zitat:Oder mal aus einer anderen Perspektive gefragt:
Glaubst du etwa, dass die USA nicht permanent und vehement versuchen, sich Zugang zu den Computern von Regierungen, Geheimdiensten und Organisationen anderer Länder zu verschaffen, z.B. von China, Russland, Deutschland, Frankreich, GBR usw.?
Glaubst du, die Amis hätten nicht mindestens dieselben technischen Möglichkeiten, nicht ebenso gute Hacker wie die Russen?
Siehe bloß mal die NSA-Affäre.
Das sehe ich ganz genauso, aber ich glaube, dass Putin in diesen Wahlkampf eingegriffen hat, wie es
sooo bisher wohl kein Beispiel gibt, zumindest in keinen Bananen-Republiken! Und ich bin überzeugt, dass er auch in den Deutschen Wahlkampf eingreifen wird, weil er Merkel nicht weiter als Kanzlerin sehen will, die Einzige nämlich, die ihm bisher und künftig die Stirn bietet/bieten kann.
Zitat:Es ist doch sehr merkwürdig, welches Spiel hier der ach so nette Saubermann Obama in Verbund mit seinen Geheimdiensten spielen will.
Clintons Niederlage scheint ein so furchtbares Trauma für die "Demokraten" zu sein, dass man jetzt den Bösen, den Prügelknaben dafür finden muss. Selbst scheint man sich ja nicht so wirklich verantwortlich dafür zu halten ...
Du brauchst mich wegen dem schwachen Obama nicht belehren. Ich persönlich schätze Barack Obama als einen der schwächsten Präsidenten von Amerika ein. Dagegen war Bill Clinton sicherlich
eine Lichtgestalt jedoch mit etwas abwegigem Lastern, das aber auch schon sein früherer Vorgänger, John F. Kennedy hatte.
Zitat:All das, was man auch selbst tut, nämlich das Ausspionieren anderer Regierungen und Geheimdienste und die Einflußnahme auf sie mit allen nur erdenklichen Mitteln, wirft man nun Putin vor. Als ob nur er so link wäre.
Was Obama in seinen zwei Amtszeiten mit Russland und Putin "getrieben" hat - Erniedrigung, Ausgrenzung, Dämonisierung - ist eine ebensolche Schweinerei wie die destabilisierenden und kriegsförderlichen Aktivitäten der USA im Nahen Osten, in Süd- und Mittelamerika usw.
Jetzt ist man wieder da angekommen, wovon man sich am 26.12.1991, dem Tag der Auflösung der Sowjetunion, endgültig verabschiedet zu haben glaubte - dem kalten Krieg.
Wie oben schon geschrieben, Du brauchst mich über die Fehler und Unzulänglichkeiten,
beider Nationen nicht aufklären, da drehe ich nämlich die Hand nicht um, das sind die Guten und das sind die Bösen.
Dass Putin eben eine Reizfigur für mich ist, liegt eben an seiner früheren Tätigkeit. Und einem Ex-Geheimdinestler traue ich eben weniger als jedem sonst auf die schiefe Bahn geratenen Menschen. Das magst Du zwar anders sehen, aber jeder hat das Recht Dinge zu sehen wie er sie wahrnimmt, bzw. voraus sieht.
Wenn bei beiden Großmächten Politiker mit Anstand und nur etwas Glauben an Gott und die Schöpfung an der Macht gewesen wären, hätten wir wohl nicht die vielen Flüchtlinge und die Probleme in Europa. Einen Syrienkrieg in diesem Ausmaß hätte es nie und nimmer gegeben. Es sind
die Menschen, die ohne Glauben sind (Ich spreche von normalem Glauben,
nicht von fanatischem Glauben) verhalten sich auf der Welt, meist
schlimmer als Tiere!
"JA"
Neuer US-Geheimdienstbericht
Putin persönlich ordnete Beeinflussung von Wahl an
http://www.t-online.de/nachrichten/ausla...hl-an.html
Zitat:US-Geheimdienste erwähnen Altkanzler Schröder
Putin ging dem Dokument zufolge davon aus, mit Trump leichter eine Allianz gegen die Terrormiliz Islamischer Staat schmieden zu können. Außerdem habe er gute Erfahrungen mit westlichen Staatsmännern gemacht, die seine Geschäftsinteressen teilten. Die Geheimdienste nannten an dieser Stelle den deutschen Altkanzler Gerhard Schröder (SPD) und den früheren italienischen Ministerpräsidenten Silvio Berlusconi als Beispiele.
Es ist doch völlig logisch, das man sich Verbündete aussucht und die unterstützt, die
dem Jeweiligen von Nutzen sein können. Deshalb eben auch das gute Verhältnis Putin zu Schröder
und umgekehrt.
Wo, bei welchem Konzern hat Schröder nach seiner Abwahl als Kanzler, dann so richtig Kohle gemacht/machen können? (Jetzt sind mir leider wieder diese verdammten
Smilie ausgegangen)
Selber schuld, hätte ich doch für mehr Smilie,
"mit" abgestimmt.
"Blush"