Weil es am besten hier reinpasst, seit Jahrzehnten arbeiten Konservative, die AFD heute sowieso, immer mit den selben Methoden.
In den 70ern waren es noch "die Arbeitslosen" auf denen rumgehackt wurde, in den 80ern wurde dann das Boot voll mit Kohls Blick auf Migration, parallel dazu Sozialhilfeempfänger.
Danach traf es die Hartz4 Empfänger aber immer wieder versuchte man diese Gruppen gesellschaftlich auszugrenzen die sozial am schlechtesten standen und sich am wenigsten wehren konnten.
Nun wird das Spiel mit Silvester auf die Spitze getrieben, obwohl es seit Jahrzehnten immer wieder Probleme gab verbindet man es nun mit der Migration.
Einerseits hilft das nicht weiter bei Fachkräfteanwerbungen, die sich ja auch schon seit über 20 Jahren abzeichnet, man merkt es deutlich wo sie sich, wenn dann, niederlassen jedenfalls weit weniger im Osten.
Andererseits würde, selbst wenn man solche angeblichen Probleme überhaupt lösen könnte, sofort wieder die eigenen Randgruppen an der Reihe sein.
Ein nachdenklicher Artikel der beschreibt was ich mir schon seit langem denke.
https://www.gmx.net/magazine/politik/rob...t-38996470
Es ist immer wieder das selbe Spiel Ängste und Wut verbreiten sowie sich selbst als Lösung zu präsentieren, abgesehen davon, dass Angst ein ganz schlechter Ratgeber ist, liegt der eigentliche Hintergrund eher in den sozialen Verhältnissen, dass sich die Abstände von unten und oben immer weiter vergrößern wird zwar ab und an kommuniziert, aber so wirklich scheint das kaum jemanden zu stören.
Es wird gar nicht erst versucht auf ein gesellschaftliche Miteinander hin zu arbeiten sondern immer nur auf Spaltung der Gesellschaft.
Wer wundert sich da noch über die diversen Konflikte und je weiter man solche Spiel betreibt umso größer werden sie.
Das ist ein brandgefährlichen Spiel mit dem Feuer, abgesehen davon, dass man in Krisen politisch zusammenarbeiten sollte und nicht die Situation mit den gleichen alten "Rezepten" für sich selbst auszunutzen
Meine "Besinnlichkeiten" zum neuen Jahr.