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Polizei ermittelt nach Angriff auf Augsburger AfD-Politiker Andreas Jurca
#11

Haben wir keine anderen Probleme als Gendern? 


Zitat:Sprache ist stets im Wandel, dagegen anzukämpfen hat historisch betrachtet geringe Chancen auf Erfolg. Und wer sich darüber echauffiert, dass bei ARD oder ZDF manche Menschen gendern , sollte sich selbst in die Rolle versetzen: Von tausenden Menschen angefeindet zu werden, nur weil man spricht, wie man es für sich selbst am besten findet? Nicht sehr respektvoll.


So ist es.
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#12

(15.08.2023, 17:01)Klartexter schrieb:  Haben wir keine anderen Probleme als Gendern? 

So ist es.

Natürlich kann versuchen, von politischer Seite Menschen über die Sprache umzuerziehen. Man darf sich dann aber nicht über Entwicklungen wundern, die wir gerade erleben.

Zitat:„Ich veranlasse, daß von unserem Ministerium Wörterbücher vorbereitet werden, in denen die deutsche Sprache gelehrt werden soll, die aber vor allem eine Terminologie pflegen, die unserem modernen Staatsdenken entspricht."

Na, von wem stammt diese Aussage?

Martin
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#13

(15.08.2023, 17:01)Klartexter schrieb:  Haben wir keine anderen Probleme als Gende rn

So ist es.

Nein, Klartexter, so ist es NICHT.
Der junge Mann, der den Kommentar verfasste, hat wenig Ahnung von Sprache und ihrer Entwicklung. Als Journalist sollte man aber wenigstens ein wenig davon haben.
Sprache hat sich noch nie von oben nach unten entwickelt, selbst mit radikalen Eingriffen in diktatorischen Staaten war man nicht sehr erfolgreich.
Sprache lebt und entwickelt sich an der Basis, also von unten. Unten heißt hier nicht "prekär", sondern aus der Mitte der Bevölkerung.
Die ständig neu anfallenden Bezeichnungen für Objekte und Phänomene lassen wir mal weg, das sind nur Wörter, aber nicht die Sprache als Kommunikationsmittel.

Gendern ist keine natürliche Entwicklung der Sprache, sondern ein aufgesetztes, einer kleinen aktivistischen Minderheit oktroyiertes Anliegen, die identitätspolitischen Zielen frönt und sich auf jede mögliche und aufdringliche Art und Weise der Öffentlichkeit präsentieren will.
Es stimmt, kein Gesetz schreibt das Gendern vor. Aber wenn es von staatlichen und städtischen Behörden, von den ÖRR und einem Teil der Medien, von Universitäten und Hochschulen, großen Industriebetrieben, Banken usw. übernommen und gepflegt wird, dann merkt auch der unbedarfte und unpolitische Bürger, dass dahinter etwas "Größeres" und Wichtigeres steht, zumindest in den Augen derer, die das Gendern gutheißen.
Berücksichtigen muss man dabei, dass manche der genannten Institutionen es einfach deswegen tun, weil sie dem von jungen Aktivisten geprägten Zeitgeist einfach nachhecheln. Aber halt nicht alle. Und umso schlimmer, wenn man sich so treiben lässt.
Der weitaus größte Teil der Bevölkerung merkt - und sieht nicht ein -, dass hier eine Umpolung von oben im Umgang mit der Sprache erfolgen soll - und nicht nur der Sprache allein, sondern des Weltbildes. Und wehrt sich. Und merkt auch, welche Partei bzw. welche Gruppen von Parteien besonders besonders dahinter stehen (Grüne, Teile der SPD und FDP, aber auch der CDU).
Denn es ist ja nicht nur die Identitätspolitik. Es ist das ganze Konglomerat aus Identitätspolitik, aus ins Irre ausgeufertem LSBTIQ*-Aktivismus, aus übertriebener Kolonialismus- und Rassismuskritik, das zu geradezu haarsträubenden Forderungen und Aktionen geführt hat und immer noch führt.
Umbenannte Straßen (meist zu Unrecht), Denkmalbeschädigungen, Geschichtsverzerrungen und Negieren von unliebsamen Namen, wohlfeile Rassismusvorwürfe an alle, die nicht der aktivistischen Bugwelle folgen usw. usf.
So ist es, Klartexter, und nicht anders. 
Die Bürger fühlen sich von vielen Seiten bedrängt und gegängelt (Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) empfiehlt, Fleisch - wenn überhaupt - in Maßen zu essen, insgesamt nicht mehr als 300-600 Gramm (g) Fleisch und Wurst pro Woche für einen Erwachsenen)

Und man braucht gar nicht lange überlegen, woher die hohen Umfragewerte für die AfD kommen. Es gibt neben dieser Gängelung noch andere große Probleme, wie, um nur drei eklatante Probleme zu nennen, die unglaubliche Wohnungsnot, das von vornherein völlig verhunzte GeG und die Migrationspolitik, die man nicht in den Griff bekommt bzw. gar nicht in den Griff bekommen will.
Die Regierungsparteien und auch CDU/CSU scheinen völlig überfordert zu sein. Alles zusammen ist für die Mehrheit der Bevölkerung eine Verunsicherung, ja eine gefühlte Bedrohung.
Da fragt man nicht groß, ob die AfD diese Probleme überhaupt lösen kann. Sondern viele Bürger bringen damit plakativ (nicht aus Überzeugung!) zum Ausdruck, dass es wirklich reicht.
Eine Protesthaltung, die man nicht als zunehmenden Rechtsruck verunglimpfen und als schwarzen Peter an die Befragten weitergeben sollte, sondern sehr sehr ernst nehmen sollte. Denn da, wo man eigentlich immer gewählt hat, tut sich eine programmatische Leerstelle auf. Das betrifft vor allem SPD, aber auch FDP und C-Parteien. Sie biedern sich alle bei einer 14%-Partei an bzw. überlassen dieser die Deutungshoheit.
Tut endlich etwas!
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#14

(15.08.2023, 18:43)harvest schrieb:  Nein, Klartexter, so ist es NICHT.
Der junge Mann, der den Kommentar verfasste, hat wenig Ahnung von Sprache und ihrer Entwicklung. Als Journalist sollte man aber wenigstens ein wenig davon haben.
Sprache hat sich noch nie von oben nach unten entwickelt, selbst mit radikalen Eingriffen in diktatorischen Staaten war man nicht sehr erfolgreich.
Sprache lebt und entwickelt sich an der Basis, also von unten. Unten heißt hier nicht "prekär", sondern aus der Mitte der Bevölkerung.
Die ständig neu anfallenden Bezeichnungen für Objekte und Phänomene lassen wir mal weg, das sind nur Wörter, aber nicht die Sprache als Kommunikationsmittel.

Gendern ist keine natürliche Entwicklung der Sprache, sondern ein aufgesetztes, oktroyierte Anliegen einer kleinen aktivistischen Minderheit, die identitätspolitischen Zielen frönt und sich auf jede mögliche und aufdringliche Art und Weise der Öffentlichkeit präsentieren will.
Es stimmt, kein Gesetz schreibt das Gendern vor. Aber wenn es von staatlichen und städtischen Behörden, von den ÖRR und einem Teil der Medien, von Universitäten und Hochschulen, großen Industriebetrieben, Banken usw. übernommen und gepflegt wird, dann merkt auch der unbedarfte und unpolitische Bürger, dass dahinter etwas "Größeres" und Wichtigeres steht, zumindest in den Augen derer, die das Gendern gutheißen.
Berücksichtigen muss man dabei, dass manche der genannten Institutionen es einfach deswegen tun, weil sie dem von jungen Aktivisten geprägten Zeitgeist einfach nachhecheln. Aber halt nicht alle. Und umso schlimmer, wenn man sich so treiben lässt.
Der weitaus größte Teil der Bevölkerung merkt - und sieht nicht ein -, dass hier eine Umpolung von oben im Umgang mit der Sprache erfolgen soll - und nicht nur der Sprache allein, sondern des Weltbildes. Und wehrt sich. Und merkt auch, welche Partei bzw. welche Gruppen von Parteien besonders besonders dahinter stehen (Grüne, Teile der SPD und FDP, aber auch der CDU).
Denn es ist ja nicht nur die Identitätspolitik. Es ist das ganze Konglomerat aus Identitätspolitik, aus übertriebener Kolonialismus- und Rassismuskritik, die zu geradezu haarsträubenden Forderungen und Aktionen geführt haben und immer noch führen.
Umbenannte Straßen (meist zu Unrecht), Denkmalbeschädigungen, Geschichtsverzerrungen und Negieren von unliebsamen Namen, wohlfeile Rassismusvorwürfe an alle, die nicht der aktivistischen Bugwelle folgen.
So ist es, Klartexter, und nicht anders. 
Die Bürger fühlen sich von vielen Seiten gegängelt (Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) empfiehlt, Fleisch - wenn überhaupt - in Maßen zu essen, insgesamt nicht mehr als 300-600 Gramm (g) Fleisch und Wurst pro Woche für einen Erwachsenen)

Und man braucht gar nicht lange überlegen, woher die hohen Umfragewerte für die AfD kommen. Es gibt neben dieser Gängelung noch andere große Probleme, wie, um nur zwei eklatante Probleme zu nennen, die Wohnungsnot, das von vornherein völlig verhunzte GeG und die Migrationspolitik. Und die Regierungsparteien und auch CDU/CSU scheinen völlig überfordert zu sein. Alles zusammen ist für die Mehrheit der Bevölkerung eine Verunsicherung, ja eine gefühlte Bedrohung.
Da fragt man nicht groß, ob die AfD diese Probleme überhaupt lösen kann. Sondern viele Bürger bringen damit plakativ (nicht aus Überzeugung!) zum Ausdruck, dass es wirklich reicht.
Eine Protesthaltung, die man nicht als zunehmenden Rechtsruck verunglimpfen und als schwarzen Peter an die Befragten weitergeben sollte, sondern sehr sehr ernst nehmen sollte.

Die DGE ist doch keine politische Einrichtung, sondern allein der Wissenschaft verpflichtet:
Zitat:Als wissenschaftliche Fachgesellschaft erarbeiten wir er­nähr­ungs­wis­sen­schaft­liche Aussagen und Empfehlungen und übersetzen diese in die Praxis. Wir fördern eine ausgewogene und nachhaltige Ernährung. Damit die Menschen in Deutschland gesund bleiben oder werden.

Wer sich von solch einer Empfehlung (!) "gegängelt" fühlt, die zudem auch nicht gerade neu ist, sollte mal grundsätzlich darüber nachdenken,  ob die eigenen Maßstäbe noch stimmen.
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#15

(14.08.2023, 16:36)Martin schrieb:  Davon, dass die AfD in der Berichterstattung immer mehr mit der NSDAP gleichgesetzt wird. Das geht einfach zu weit und ist auf vielen Ebenen falsch und verstörend:

1) Die Verbrechen der NSDAP waren einzigartig
2) Die Menschen spüren, dass hier stark übertrieben wird und die AfD kann Zustimmung generieren
3) Die Hemmschwelle zur Gewaltanwendung sinkt, sind ja eh alles „Nazis“, selbst der BuPrä zieht Parallelen zu 1933

Martin

Nur mal zur Klarstellung dieser Partei.
Es gibt nichts zu beschönigen

https://www.volksverpetzer.de/analyse/afd-zitate/ 

https://correctiv.org/faktencheck/politi...-unbelegt/ 
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#16

(16.08.2023, 05:58)Der Seher schrieb:  .....

https://www.volksverpetzer.de/analyse/afd-zitate/ 

https://correctiv.org/faktencheck/politi...-unbelegt/ 

Diese Quellen saind aber auch nicht unbedingt "erste Klasse".
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#17

(16.08.2023, 08:09)Anonymous schrieb:  Diese Quellen saind aber auch nicht unbedingt "erste Klasse".

Antifa-Aktivisten halt.
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#18

(16.08.2023, 08:09)Anonymous schrieb:  Diese Quellen saind aber auch nicht unbedingt "erste Klasse".

Was wollen Sie denn mehr als Quellenangaben und/oder Erklärungen der Herkunft?

Da kann harvest die Seiten nennen wie er will....
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#19

(15.08.2023, 22:24)Jochen schrieb:  Die DGE ist doch keine politische Einrichtung, sondern allein der Wissenschaft verpflichtet:

Wer sich von solch einer Empfehlung (!) "gegängelt" fühlt, die zudem auch nicht gerade neu ist, sollte mal grundsätzlich darüber nachdenken,  ob die eigenen Maßstäbe noch stimmen.

Genau das dachte ich mir auch gleich, seit wann sind Empfehlungen Gängelungen?
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#20

Man kann sich auch dumm stellen.
Es war nur ein einziges Beispiel ...
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