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Putins Vernichtungskrieg in der Ukraine

(06.01.2023, 23:39)harvest schrieb:  Martin, einfach den ganzen Satz lesen, den ich aus Klartexters Beitrag zitiert habe, dann wissen Sie genau, was Klartexter meinte, nämlich dass sich die NATO "sogar jetzt noch" neutral verhält.
Und das fand ich "eine neue Sicht der Dinge".
Aber danke, dass Sie bestätigten, dass meine Einschätzung richtig ist: "Die NATO bringt Russland bereits massiv in Bedrängnis."

Na ja, wenn man es ganz genau nimmt, hält sich die NATO als Organisation bisher raus. Einzelne NATO-Staaten hingegen helfen der Ukraine mit Waffenlieferungen, Personal usw. In der Diskussion werden diese Staaten dann der Einfachheit halber unter NATO subsummiert, obwohl es streng gesehen falsch ist. Aber wir alle hier wissen ja, wie es gemeint ist.

Martin
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Naja, wenn NATO-Generalsekretär Stoltenberg die Mitgliedsländer zu verstärkten Waffenlieferungen an die Ukraine aufruft, kann man von einen "Heraushalten" wohl nicht  sprechen. im Gegenteil.
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(07.01.2023, 13:35)harvest schrieb:  Naja, wenn NATO-Generalsekretär Stoltenberg die Mitgliedsländer zu verstärkten Waffenlieferungen an die Ukraine aufruft, kann man von einen "Heraushalten" wohl nicht  sprechen. im Gegenteil.

Schon richtig, aber ein Aufruf ist eben kein Befehl und auch kein Bündnisfall. Dass die NATO den Angriff verurteilt - wie alle demokratische Staaten dieser Welt - ist auch kein Geheimnis.

Martin
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(07.01.2023, 13:40)Martin schrieb:  Schon richtig, aber ein Aufruf ist eben kein Befehl und auch kein Bündnisfall. Dass die NATO den Angriff verurteilt - wie alle demokratische Staaten dieser Welt - ist auch kein Geheimnis.

Martin

Martin, was auch immer Sie jetzt entschärfen wollen, dieser Satz 
Zitat:Die NATO bringt Russland bereits massiv in Bedrängnis. Mit dem neuen HIMARS-System hat die Ukraine eine ganze Kaserne im russischen Hinterland aufgerieben, dabei starben bedauerlicherweise hunderte russische Rekruten, die für Putin nur Kanonenfutter sind.

stammt von Ihnen (#1597) und ist in seiner Aussage eindeutig. Von wegen neutrale NATO.
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(07.01.2023, 15:02)harvest schrieb:  Martin, was auch immer Sie jetzt entschärfen wollen, dieser Satz 

stammt von Ihnen (#1597) und ist in seiner Aussage eindeutig. Von wegen neutrale NATO.

Wie bereits geschrieben: Mit „NATO“ sind hier im Faden die NATO-Staaten gemeint, die individuell entscheiden, welche und wie viele Waffensysteme sie der Ukraine zur Verfügung stellen. Dass ich die Staaten im einzelnen nicht ausführe, ist schlicht meiner Schreibfaulheit geschuldet. Wenn also die USA, Frankreich, Deutschland oder Dänemark Panzer in die Ukraine liefern, werde ich weiterhin mit „NATO“ abkürzen, weil es NATO-Staaten sind.

Martin
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(07.01.2023, 13:35)harvest schrieb:  Naja, wenn NATO-Generalsekretär Stoltenberg die Mitgliedsländer zu verstärkten Waffenlieferungen an die Ukraine aufruft, kann man von einen "Heraushalten" wohl nicht  sprechen. im Gegenteil.

Es macht schon einen Unterschied, ob man ein angegriffenes Land mit Waffen versorgt oder ob man selbst aktiv ins Kriegsgeschehen eingreift. Waffen werden aus einigen Mitgliedsländern geliefert, aber als Bündnis ist die NATO nach wie vor neutral. Aber sie hätte als Bündnis durchaus das Potential, Russland militärisch in größte Schwierigkeiten zu bringen, nur war das nie die Politik der NATO.
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(07.01.2023, 17:24)Klartexter schrieb:  Es macht schon einen Unterschied, ob man ein angegriffenes Land mit Waffen versorgt oder ob man selbst aktiv ins Kriegsgeschehen eingreift. Waffen werden aus einigen Mitgliedsländern geliefert, aber als Bündnis ist die NATO nach wie vor neutral. Aber sie hätte als Bündnis durchaus das Potential, Russland militärisch in größte Schwierigkeiten zu bringen, nur war das nie die Politik der NATO.

Natürlich ist das ein Unterschied. 
Aber wenn die USA, GB, Frankreich, Niederlande, Deutschland, Italien, Spanien, Tschechien, Polen, Slowakei, Litauen, Estland (wer noch alles?) allesamt Mitglieder der NATO, die Ukraine mit Kriegswaffen und wohl bald auch mit Kampfpanzern unterstützen, dann kann doch von einer Neutralität überhaupt keine Rede sein. Zumal die Ukraine ohne diese Hilfe schon längst am Ende wäre.
Und du und Martin, ihr redet von Bündnisneutralität der NATO.
Was ihr hier triebt, ist eine Schönrederei von Fakten oder auch eine sophistische Argumentation, die man sonst nur von Politprofis kennt.
Sozusagen "saubere" Waffenlieferungen", von den USA und den wichtigsten europäischen NATO-Staaten untereinander abgesprochen und ausgeführt, aber nicht als NATO. 
Und das Bündnis ist dann neutral !!!???

Ich glaub es nicht   Stur
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Meine Güte.
Der der Putins brutalen Angriffskrieg relativiert mit Schuld der NATO, die in keinster Weise Russland angreifen wollte redet von Schönrederei.
Es würde keinerlei Waffenlieferungen an die Ukraine benötigen, wenn Putin und Russland nicht derart hohl drehen würden.
Das sind die Fakten.
Wieder mal wird die Ursache dafür ignoriert.
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(07.01.2023, 19:12)harvest schrieb:  Natürlich ist das ein Unterschied. 
Aber wenn die USA, GB, Frankreich, Niederlande, Deutschland, Italien, Spanien, Tschechien, Polen, Slowakei, Litauen, Estland (wer noch alles?) allesamt Mitglieder der NATO, die Ukraine mit Kriegswaffen und wohl bald auch mit Kampfpanzern unterstützen, dann kann doch von einer Neutralität überhaupt keine Rede sein. Zumal die Ukraine ohne diese Hilfe schon längst am Ende wäre.
Und du und Martin, ihr redet von Bündnisneutralität der NATO.
Was ihr hier triebt, ist eine Schönrederei von Fakten oder auch eine sophistische Argumentation, die man sonst nur von Politprofis kennt.
Sozusagen "saubere" Waffenlieferungen", von den USA und den wichtigsten europäischen NATO-Staaten untereinander abgesprochen und ausgeführt, aber nicht als NATO. 
Und das Bündnis ist dann neutral !!!???

Ich glaub es nicht   Stur

harvest, wenn die NATO als Organ den Bündnisfall ausrufen würde, hätte Russland einen Vielfrontenkrieg. Im Westen, im Osten über den Pazifik und vom Süden über Griechenland und der Türkei.

Natürlich ist die NATO als Bund demokratischer Staaten nicht neutral, aber momentan hält sich die NATO als Organ aus diesem Konflikt heraus. So ähnlich wie die USA zu Beginn des zweiten Weltkriegs. 

Jetzt liegt es an Putin den wahnsinnigen Angriffskrieg zu beenden, er kann eigentlich nur noch Schadensbegrenzung betreiben.

Martin
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(07.01.2023, 20:28)Martin schrieb:  harvest, wenn die NATO als Organ den Bündnisfall ausrufen würde, hätte Russland einen Vielfrontenkrieg. Im Westen, im Osten über den Pazifik und vom Süden über Griechenland und der Türkei.

Natürlich ist die NATO als Bund demokratischer Staaten nicht neutral, aber momentan hält sich die NATO als Organ aus diesem Konflikt heraus. So ähnlich wie die USA zu Beginn des zweiten Weltkriegs. 

Jetzt liegt es an Putin den wahnsinnigen Angriffskrieg zu beenden, er kann eigentlich nur noch Schadensbegrenzung betreiben.

Martin

Den Bündnisfall auszurufen, das wagt die NATO nicht, weil sie weiß, dass Putin unberechenbar ist.
Aber ein Dutzend NATO-Länder als Waffenlieferanten, das ist neutral. 
Echt?

Ich bin persönlich gegen die Lieferung von Waffen, erst recht schweren Waffen, weil dies kein europäischer Konflikt ist und damit auch keiner, in den Deutschland involviert ist. Die Ukraine kämpft für sich, das ist ihr Recht, aber sie kämpft nicht für Europa und sie ist auch nicht die Speerspitze der freien Welt. 
Ich weiß, dass die Mehrheit der Medien, fast alle Parteien (aber nicht einhellig) und der große Teil der Bevölkerung wohl/vielleicht auch für Schwere-Waffen-Lieferungen (und mehr?) ist.
Das gefällt mir nicht, aber das akzeptiere ich.
Aber dann sollte man sich bitte des Risikos bewusst sein, dass es für Putin womöglich nicht bis zur Ausrufung des Bündnisfalles kommen müsste.
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