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Wer regiert eigentlich Deutschland?
#11

(11.08.2022, 09:26)Kreti u. Plethi schrieb:  Tja, wenn es um Gerechtigkeiten geht helfen eben keine banalen Weisheiten, wie von meinem Vorposter.

Jetzt wäre der ideale Zeitpunkt, dass der Staat in die Energieversorgung einsteigt. Mit Energie, Wasser, Gesundheit und Infrastruktur darf kein Gewinn erwirtschaftet werden, dass muss als Daseinsvorsorge einfach zur Verfügung stehen, zu humanen Preisen. Ebenso Mobilfunk und DSL. Durch die Rauptierkapitalisierung (Lizenzversteigerungen in Milliardenhöhe!) des Mobilfunk haben wir in D heute den gleichzeitig schlechtesten und teuersten Mobilfunk in Europa. Das wird einem vor allem im Ausland immer bewusst, wenn man dort für wenige Euro einen Flat-Tarif bucht und überall 4G Empfang hat.

Martin
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#12

(11.08.2022, 09:58)Martin schrieb:  Jetzt wäre der ideale Zeitpunkt, dass der Staat in die Energieversorgung einsteigt. Mit Energie, Wasser, Gesundheit und Infrastruktur darf kein Gewinn erwirtschaftet werden, dass muss als Daseinsvorsorge einfach zur Verfügung stehen, zu humanen Preisen. Ebenso Mobilfunk und DSL. Durch die Rauptierkapitalisierung (Lizenzversteigerungen in Milliardenhöhe!) des Mobilfunk haben wir in D heute den gleichzeitig schlechtesten und teuersten Mobilfunk in Europa. Das wird einem vor allem im Ausland immer bewusst, wenn man dort für wenige Euro einen Flat-Tarif bucht und überall 4G Empfang hat.

Martin

Das kann man tatsächlich mal genau so unterschreiben!
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#13

(11.08.2022, 08:33)Kreti u. Plethi schrieb:  Dabei benötigen genau die eigentlich Unterstützung die so wenig zur Verfügung haben, dass sie keine Steuern zahlen.
Rente, Niedriglohn, Teilzeit durch alleinerziehend usw.
Definitiv der falsche Weg, erst wenn die ausreichend unterstützt wurden kann man über weiter Dinge nachdenken.

Ja - aber ich bin nicht bei den "Guten".
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#14

(11.08.2022, 12:33)Anonymous schrieb:  Ja - aber ich bin nicht bei den "Guten".

Selbsterkenntnis oder bloße Provokation? Rauch
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#15

"Baerbock will in Mali bleiben" heißt es in den Medien.
Ist die denn eigentlich schon dort?
Aber eine an sich erfreuliche Meldung. 
Rauch
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#16

Und es kriselt weiter in den öffentlich-rechtlichen Rundfunksender der ARD.

Zitat:Neueste Recherchen des "Business Insider" legen offen, dass in den vergangenen Monaten neun Angestellte des Landesfunkhauses in Kiel Missstände beim Norddeutschen Rundfunk angeprangert haben. Die Journalistinnen und Journalisten sprechen dem Redaktionsausschuss zufolge von "politischen Filtern" in der Berichterstattung und einem "Klima der Angst in der Redaktion".

Konkret geht es darum, dass die Politikchefin Julia Stein und der Chefredakteur des NDR Landesfunkhauses Schleswig-Holstein Norbert Lorentzen kritische Berichte über Ministerpräsident Daniel Günther (CDU) verhindert haben sollen. Wurde der Sender politisch beeinflusst? Der NDR weist die Vorwürfe vehement zurück. Die Berichterstattung sei unvoreingenommen und unabhängig, hieß es in einer Stellungnahme.T-online 


Und am 25.08. konnte man imi selben Medium in einem weiteren Artikel lesen:
Zitat:Die Vorwürfe legen nahe, dass beim NDR offenbar Einfluss auf die Redaktion genommen wurde. Es heißt in dem Untersuchungsbericht laut "Business Insider" etwa, dass die Berichterstattung "teilweise verhindert [werde] und kritische Informationen heruntergespielt" würden. Und weiter: "Autoren würden abgezogen und Beiträge in den Abnahmen massiv verändert." In diesem Zusammenhang ist von einem "politischen Filter" die Rede. Denn kritische Themen sollen von Führungskräften, die in dem Bericht als "Pressesprecher der Ministerien" bezeichnet werden, häufig als nicht relevant bewertet worden sein. Der Ministerpräsident von Schleswig-Holstein, Daniel Günther (CDU), werde von ihnen schlicht Daniel genannt, sein ehemaliger Stellvertreter Heiner Garg (FDP) einfach Heiner.
T-online 
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#17

(30.08.2022, 11:23)harvest schrieb:  Und es kriselt weiter in den öffentlich-rechtlichen Rundfunksender der ARD.

Und am 25.08. konnte man imi selben Medium in einem weiteren Artikel lesen:

Dass es in den billig abgedrehten "Politik-Talkshows" nie um eine faire Auseinandersetzung, Parität oder eine Erweiterung des Blickwinkels ging, wissen wir doch schon seit mindestens 20 Jahren. Alleine schon aus der Besetzung kann man, ohne die Sendung gesehen zu haben feststellen, in welche Richtung der Belehrungsauftrag geht. Mein persönliches Highlight zum Thema Flüchtlinge war noch immer die Diplomatentochter aus dem Tross von Saddam Hussein, die mehrere Sprachen sprach, hoch gebildet war, aus der irakischen Elite stammte und natürlich auch kein Kopftuch trug. Diese wollte man dem Zuschauer als typischen Flüchtling aus Irak unterjubeln. So wie die hochgebildeten Syrer und dergleichen Unfug mehr.

Unabhängig von den Skandalen ist der ÖR, mit wenigen Ausnahmen, vom Programm her einfach nur schlecht und bietet viel zu wenig für das Geld. Das Geld der Beitragszahler fließt in der Hauptsache in die Pensionskassen und in die aufgeblähten, schier unübersehbaren regionalen Sendeanstalten. Für einzelne Leuchtturmprojekte (Sportübertragungen, "Das Boot") wird Geld in die Hand genommen, der Rest ist bis auf Nachrichten und einzelne Reportagen, billig, seicht und mehr als überflüssig.

Dass jetzt immer mehr Skandale ruchbar werden macht doch nur das sichtbar, was schon längstens anzunehmen war und in der Vergangenheit als "AfD-Sprech" verunglimpft wurde.

Martin
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#18

(30.08.2022, 13:28)Martin schrieb:  Dass es in den billig abgedrehten "Politik-Talkshows" nie um eine faire Auseinandersetzung, Parität oder eine Erweiterung des Blickwinkels ging, wissen wir doch schon seit mindestens 20 Jahren. Alleine schon aus der Besetzung kann man, ohne die Sendung gesehen zu haben feststellen, in welche Richtung der Belehrungsauftrag geht. Mein persönliches Highlight zum Thema Flüchtlinge war noch immer die Diplomatentochter aus dem Tross von Saddam Hussein, die mehrere Sprachen sprach, hoch gebildet war, aus der irakischen Elite stammte und natürlich auch kein Kopftuch trug. Diese wollte man dem Zuschauer als typischen Flüchtling aus Irak unterjubeln. So wie die hochgebildeten Syrer und dergleichen Unfug mehr.

Unabhängig von den Skandalen ist der ÖR, mit wenigen Ausnahmen, vom Programm her einfach nur schlecht und bietet viel zu wenig für das Geld. Das Geld der Beitragszahler fließt in der Hauptsache in die Pensionskassen und in die aufgeblähten, schier unübersehbaren regionalen Sendeanstalten. Für einzelne Leuchtturmprojekte (Sportübertragungen, "Das Boot") wird Geld in die Hand genommen, der Rest ist bis auf Nachrichten und einzelne Reportagen, billig, seicht und mehr als überflüssig.

Dass jetzt immer mehr Skandale ruchbar werden macht doch nur das sichtbar, was schon längstens anzunehmen war und in der Vergangenheit als "AfD-Sprech" verunglimpft wurde.

Martin

Na ja, Martin, die Talkshows produziert der ÖR nicht selbst, sondern kauft sie bei Firmen. Die wiederum scheinen nur über wenige Kontakte zu verfügen, warum sonst treten da immer wieder die selben Leute auf, deren verquere Meinung hinreichend bekannt ist? Das Programm empfinde ich durchaus nicht schlecht, auch wenn ich mir außer den Nachrichten dort nicht mehr viel ansehe. Ich weiß meine Zeit anders und besser zu nutzen, aber das betrifft nur mich selber. Die Rundfunkgebühr ist weit niedriger als Angebote von Sky & Co, und dort habe ich nicht die Angebotsvielfalt wie bei ARD und ZDF.  Aber die Sendeanstalten sind von Menschen besetzt, und Menschen machen bekanntlich auch mal Fehler. Nur weil jemand etwas falsch macht stelle ich doch nicht die ganze Institution in frage.
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#19

(30.08.2022, 13:57)Klartexter schrieb:  ...... Nur weil jemand etwas falsch macht stelle ich doch nicht die ganze Institution in frage.

Doch doch, es ist ein zuweilen beliebtes Vorgehen auf den kleinsten Fehler zu lauern um dann Institutionen oder Personen komplett abzuwerten.
Zwar schon aus Lebenserfahrung komplett sinnfrei, scheint aber auf manche eine befriedigende Wirkung zu haben.
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#20

(30.08.2022, 13:57)Klartexter schrieb:  Na ja, Martin, die Talkshows produziert der ÖR nicht selbst, sondern kauft sie bei Firmen. Die wiederum scheinen nur über wenige Kontakte zu verfügen, warum sonst treten da immer wieder die selben Leute auf, deren verquere Meinung hinreichend bekannt ist? Das Programm empfinde ich durchaus nicht schlecht, auch wenn ich mir außer den Nachrichten dort nicht mehr viel ansehe. Ich weiß meine Zeit anders und besser zu nutzen, aber das betrifft nur mich selber. Die Rundfunkgebühr ist weit niedriger als Angebote von Sky & Co, und dort habe ich nicht die Angebotsvielfalt wie bei ARD und ZDF.  Aber die Sendeanstalten sind von Menschen besetzt, und Menschen machen bekanntlich auch mal Fehler. Nur weil jemand etwas falsch macht stelle ich doch nicht die ganze Institution in frage.

Da muss ich gleich in mehreren Punkten widersprechen. Das Entertainment-Paket von Sky mit (!) Netflix kostet 15 Euro, nach 12 Monaten 25 Euro. Also 12 Monate billiger als die ÖR-Gebühr und danach nur knapp 7 Euro mehr. Dafür bekommt man tonnenweise mehr und bessere Serien, Filme und Reportagen! Alleine die National Geographic Dokumentationen stellt alles in den Schatten, was das ÖR in dieser Hinsicht bietet. Von Krimis, Thriller, Comedy und anderen Formaten ganz zu schweigen. Auf Sky läuft gerade "House of the Dragon", das Prequel zu "Game of Thrones". Von solchen bombastischen Produktionen kann man im ÖR nur träumen.

Insbesondere die jungen Leute verwenden ausschließlich nur noch Streamingdienste wie Netflix, Youtube, Disney+, Tik Tok usw. Nur noch alte Säcke wie wir schauen überhaupt noch "Linearfernsehen". Das Konzept hat sich unabhängig von der mangelhaften Qualität überlebt und in spätestens 10-20 Jahren wird sich das auch mit größtem Wohlwollen nicht mehr argumentieren lassen. Der Rundfunk kommt immer öfter ins Gerede und das Ziel muss sein, diesen auf ein bis zwei Kanälen mit Nachrichten und Bildungsinhalten zu schrumpfen und die Gebühr abzuschaffen. Wer nicht mit der Zeit geht, geht mit der Zeit.

Martin
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