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Putins Vernichtungskrieg in der Ukraine

(06.08.2022, 18:27)harvest schrieb:  Und man sollte nicht vergessen, dass im Vorfeld des Krieges die ukrainische Regierung die dort lebenden Russen oder Russischstämmigen ganz schön drangsaliert und beschossen haben. Es feuerten also nicht nur russische Milizen auf Ukrainer.

Ach ja? Wer hat denn 2014 mit den Separationsbestrebungen angefangen? Wer hat das denn mit Waffengewalt durchsetzen wollen? Schon seltsam, dass dies alles einher ging mit dem Machtwechsel in Kiew. Warum sind denn diejenigen, die angeblich zu Russland gehören wollen, nicht einfach dorthin umgezogen? Nein harvest, das war eine lange vorbereitete Aktion für den Fall, dass Russland keine Marionettenregierung in Kiew mehr hat. Der Malaysia-Airlines-Flug 17 wurde erstes sichtbares Opfer, auch wenn Russland das abgestritten hat. Aber diese angeblichen Separatisten hatten wohl kaum die Infrastruktur und die notwendigen Waffen, und man sieht ja bis heute, wie menschenverachtend die russischen Raketen eingesetzt werden.

Ich nehme die Äußerungen von Medwedew durchaus ernst, weil sie zeigen, wie Russland bzw. die Machthaber denken. Hitler hatte auch Großdeutschland gewollt, wenn ihm das gelungen wäre, dann hätte Deutschland die selbe Größe wie Medwedew sich seinerseits Russland vorstellt. Und ich halte die Russen für verrückt genug, über einen begrenzten Atomschlag zur Erreichung ihrer Ziele nachzudenken. Denn eines muss man den Russen zugestehen: Sie planen langfristig voraus, machen andere Länder wirtschaftlich von ihnen abhängig und ziehen alle paar Jahre militärische Aktionen durch.
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(06.08.2022, 18:27)harvest schrieb:  Jetzt kommen Sie auch noch mit diesem Nonsens daher.
Von Wladiwostok bis Lissabon  Stur  … ich glaub's nicht, da haut dieser kläffende Kettenhund Medwedew diese Meldung raus, und die kriegsbegeisterten Selenkskyi-Fans springen gleich über dieses Stöckchen, weil's so schön ins Klischee passt.
Anstatt sich zudenken: Der hat sie doch nicht mehr alle.

Ihre Argumentation war doch bisher, dass man Russland in der Vergangenheit nicht ernst genug genommen hat. Na was denn nun?

Die Marionette Medwedew haut kaum so eine Meldung raus, wenn diese nicht vorher mit Wladimir dem Großen abgestimmt worden wäre.

„Der hat sie doch nicht mehr alle“. Richtig, das gilt vor allem für Putin.

Martin
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(06.08.2022, 18:49)Klartexter schrieb:  Ach ja? Wer hat denn 2014 mit den Separationsbestrebungen angefangen? Wer hat das denn mit Waffengewalt durchsetzen wollen? Schon seltsam, dass dies alles einher ging mit dem Machtwechsel in Kiew. Warum sind denn diejenigen, die angeblich zu Russland gehören wollen, nicht einfach dorthin umgezogen? Nein harvest, das war eine lange vorbereitete Aktion für den Fall, dass Russland keine Marionettenregierung in Kiew mehr hat. Der Malaysia-Airlines-Flug 17 wurde erstes sichtbares Opfer, auch wenn Russland das abgestritten hat. Aber diese angeblichen Separatisten hatten wohl kaum die Infrastruktur und die notwendigen Waffen, und man sieht ja bis heute, wie menschenverachtend die russischen Raketen eingesetzt werden.

Ich nehme die Äußerungen von Medwedew durchaus ernst, weil sie zeigen, wie Russland bzw. die Machthaber denken. Hitler hatte auch Großdeutschland gewollt, wenn ihm das gelungen wäre, dann hätte Deutschland die selbe Größe wie Medwedew sich seinerseits Russland vorstellt. Und ich halte die Russen für verrückt genug, über einen begrenzten Atomschlag zur Erreichung ihrer Ziele nachzudenken. Denn eines muss man den Russen zugestehen: Sie planen langfristig voraus, machen andere Länder wirtschaftlich von ihnen abhängig und ziehen alle paar Jahre militärische Aktionen durch.

Wer angefangen hat, ist so klar nicht. Es gab wohl schon vor 2014 Befürworter und Gegner eines EU-Beitritts. Die einen mochten die anderen nicht um umgekehrt,
Aber deine Schwarz-Weißmalerei bringt doch auch nichts, werter Klartexter. 
Die Guten und die Bösen. So einfach war es noch nie, wenn Kriege entstanden.
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(07.08.2022, 10:17)Martin schrieb:  Ihre Argumentation war doch bisher, dass man Russland in der Vergangenheit nicht ernst genug genommen hat. Na was denn nun?

Die Marionette Medwedew haut kaum so eine Meldung raus, wenn diese nicht vorher mit Wladimir dem Großen abgestimmt worden wäre.

„Der hat sie doch nicht mehr alle“. Richtig, das gilt vor allem für Putin.

Martin

Das ist doch kein Widerspruch.
Medwedew ist womöglich ein Sadist, der höllische Freude daran hat, die Gegner und Kritiker in Angst und Schrecken zu versetzen.
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(07.08.2022, 10:46)harvest schrieb:  Wer angefangen hat, ist so klar nicht. Es gab wohl schon vor 2014 Befürworter und Gegner eines EU-Beitritts. Die einen mochten die anderen nicht um umgekehrt,
Aber deine Schwarz-Weißmalerei bringt doch auch nichts, werter Klartexter. 
Die Guten und die Bösen. So einfach war es noch nie, wenn Kriege entstanden.

Nicht klar?
Eigenartig nur, dass um Russland herum n den ehemaligen GUS-Staaten überall das selbe Strickmuster abläuft.
Da muss man schon sehr blind sein um das nicht zu bemerken, außer man will es nicht sehen.
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(07.08.2022, 10:48)harvest schrieb:  Das ist doch kein Widerspruch.
Medwedew ist womöglich ein Sadist, der höllische Freude daran hat, die Gegner und Kritiker in Angst und Schrecken zu versetzen.

Verzeihung, aber das ist nun die unsinnigste Erklärung die mir bisher untergekommen ist.
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Die aktuelle Rhetorik auf beiden Seiten ist Kriegsrhetorik - und da muß man bekanntermaßen Abstriche machen.
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(07.08.2022, 11:50)Anonymous schrieb:  Die aktuelle Rhetorik auf beiden Seiten ist Kriegsrhetorik - und da muß man bekanntermaßen Abstriche machen.

Durchaus richtig, nur das russische Verhalten seit Jahren spricht Bände.
Betrachtet man Vorgehensweisen kommt man der Wahrheit zumindest ein Stück näher.
Bei den Angegriffenen ist sie eher noch nachvollziehbar respektive verständlich.
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(07.08.2022, 11:01)Kreti u. Plethi schrieb:  Verzeihung, aber das ist nun die unsinnigste Erklärung die mir bisher untergekommen ist.

Finden Sie???
Noch unsinniger finde ich es, dieser offensichtlichen Provokation auf dem Leim zu gehen.
Das tun nur die, die naiv genug sind, das ernst zu nehmen, oder die, in deren Klischeevorstellung vom bösen Russen das passt.
Wie gesagt, so weit hätte es nicht kommen müssen, wenn man die russischen Sicherheitsinteressen ernst genommen und Russland durch die offensichtliche westliche Einmischung nicht so provoziert hätte, wie es vor und im Maidan geschah. Spätestens seit der russischen Besetzung der Krim, die als Reaktion darauf folgte, hätte verantwortlichen Politikern klar sein müssen, dass mit Putin nicht gut Kirschen essen ist.
Das wäre in meinen Augen Realpolitik und nicht Wunsch- oder Moralpolitik gewesen.
Demokratie hin oder her - wenn der Westen damit anfinge, alle Kriege oder Aufstände zu unterstützen, die andere für wirkliche oder eher missverstandene Demokratie (westlicher Wohlstand, im Sinne Polens u. Ungarns) führen, würde es in allen Ecken der Welt krachen und wir im Westen kämen nicht mehr aus Waffen- und Geldlieferungen raus.

Sorry, so sehe ich das.
Dass es so kommen könnte, habe ich mir spätestens bei der Besetzung der Krim gedacht. Das war eine Warnung, weil Putin sich sicher war, dass man ihm den auf der Krim befindlichen und an Russland "vermieteten" Flottenstützpunkt für die Mittelmeerflotte wegnehmen würde. Das habe ich hier so in etwa auch geschrieben. Putin ist ein Autokrat und wenn es um Russland und um seine bzw. dessen Ehre geht, scheut der vor fast nichts zurück - aber vor einem Krieg zur Erlangung eines eurasischen Reiches bis rauf nach Norwegen, rüber nach Frankreich und runter nach Portugal ganz bestimmt.
Das ist provokative Kriegsrhetorik von Medwedew und die, wie das wörtlich nehmen und dementsprechend reagieren, wollen den Konflikt mit Russland anheizen anstelle zu ignorieren und abzuwinken.
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(07.08.2022, 17:32)harvest schrieb:  Finden Sie???
Noch unsinniger finde ich es, dieser offensichtlichen Provokation auf dem Leim zu gehen.
Das tun nur die, die naiv genug sind, das ernst zu nehmen, oder die, in deren Klischeevorstellung vom bösen Russen das passt.
Wie gesagt, so weit hätte es nicht kommen müssen, wenn man die russischen Sicherheitsinteressen ernst genommen und Russland durch die offensichtliche westliche Einmischung nicht so provoziert hätte, wie es vor und im Maidan geschah. Spätestens seit der russischen Besetzung der Krim, die als Reaktion darauf folgte, hätte verantwortlichen Politikern klar sein müssen, dass mit Putin nicht gut Kirschen essen ist.
Das wäre in meinen Augen Realpolitik und nicht Wunsch- oder Moralpolitik gewesen.
Demokratie hin oder her - wenn der Westen damit anfinge, alle Kriege oder Aufstände zu unterstützen, die andere für wirkliche oder eher missverstandene Demokratie (westlicher Wohlstand, im Sinne Polens u. Ungarns) führen, würde es in allen Ecken der Welt krachen und wir im Westen kämen nicht mehr aus Waffen- und Geldlieferungen raus.

Sorry, so sehe ich das.
Dass es so kommen könnte, habe ich mir spätestens bei der Besetzung der Krim gedacht. Das war eine Warnung, weil Putin sich sicher war, dass man ihm den auf der Krim befindlichen und an Russland "vermieteten" Flottenstützpunkt für die Mittelmeerflotte wegnehmen würde. Das habe ich hier so in etwa auch geschrieben. Putin ist ein Autokrat und wenn es um Russland und um seine bzw. dessen Ehre geht, scheut der vor fast nichts zurück - aber vor einem Krieg zur Erlangung eines eurasischen Reiches bis rauf nach Norwegen, rüber nach Frankreich und runter nach Portugal ganz bestimmt.
Das ist provokative Kriegsrhetorik von Medwedew und die, wie das wörtlich nehmen und dementsprechend reagieren, wollen den Konflikt mit Russland anheizen anstelle zu ignorieren und abzuwinken.

Also alles was aus Russland kommt und Ihrem Weltbild entspricht ist die Wahrheit und alles andere ist übertriebene Provokation, zumindest bis zum Eintreffen des jeweiligen Ereignisses, was dann wieder dem Umstand geschuldet ist, dass man Russland nicht ernst genommen hat. Habe ich Ihre Position in etwa korrekt wiedergegeben?

Martin
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