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Putins Vernichtungskrieg in der Ukraine

(20.07.2022, 17:27)Martin schrieb:  Sie wollen es nicht kapieren, gell? Der Kriegsverbrecher Putin hat den Krieg begonnen, ganz alleine und sonst niemand. Hören Sie also auf, ständig völlig Unbeteiligten die Schuld in die Schuhe schieben zu wollen.

Martin

So ist es sicher nicht, dass Putin den Krieg aus einer Laune heraus oder einfach so begonnen hat.
Er ist wahrscheinlich auch nicht der Dämon, der Antichrist oder der menschgewordene Teufel.
Mit gutem Willen, Fingerspitzengefühl und Bereitschaft, sich in die Lage und Gedankenwelt des Gegenspielers hineinzuversetzen, und den auf dieser Basis geführten Verhandlungen auf Augenhöhe hätte man diesen Krieg im Vorfeld wahrscheinlich verhindern können.
Meine feste Überzeugung.
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(20.07.2022, 18:07)harvest schrieb:  So ist es sicher nicht, dass Putin den Krieg aus einer Laune heraus oder einfach so begonnen hat.
Er ist wahrscheinlich auch nicht der Dämon, der Antichrist oder der menschgewordene Teufel.
Mit gutem Willen, Fingerspitzengefühl und Bereitschaft, sich in die Lage und Gedankenwelt des Gegenspielers hineinzuversetzen, und den auf dieser Basis geführten Verhandlungen auf Augenhöhe hätte man diesen Krieg im Vorfeld wahrscheinlich verhindern können.
Meine feste Überzeugung.

Putin hatte schon 2014 die Krim annektiert, da waren NATO- oder EU-Mitgliedschaft der Ukraine noch gar kein Thema. Putin selbst hat es damals mit der Historie der Krim erklärt. Und jetzt hat er offen zugegeben, das er sich in der Nachfolge von Peter dem Großen sieht.

Was müsste eigentlich Putin noch verlauten lassen, dass Sie ihn endlich als das sehen, was er ist: Ein größenwahnsinniger Diktator, der uns die Kriege des 20ten Jahrhunderts zurückbringen wird, wenn ihn keiner stoppt.

Martin
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(20.07.2022, 17:27)Martin schrieb:  Sie wollen es nicht kapieren, gell? Der Kriegsverbrecher Putin hat den Krieg begonnen, ganz alleine und sonst niemand. Hören Sie also auf, ständig völlig Unbeteiligten die Schuld in die Schuhe schieben zu wollen.

Martin

Unbeteiligt? Richten Sie Ihren Blick  lieber auf die größten Profiteure dieses Krieges und das sind die USA. Eine brachliegende LNG Industrie und die Rüstungsindustrie laufen jetzt wieder auf Hochtouren. LNG Gas wird von Ihnen vehement gefordert was wiederum zeigt dass Sie mit Klimaschutz nichts am Hut haben. Das mit der Rüstungsindustrie dürfen wir ja immer wieder erleben, die USA sind da sehr erfinderisch. Trotzdem haben auch die USA immer noch große Probleme.
Wenn die Ampel-Regierung so weitermacht fährt sie unser Land systematisch an die Wand, außer Streit und Diskussionen kommt da gar nichts.
Ich bin und war schon immer gegen Krieg, nur habe ich einen anderen Blickwinkel wie Sie und das ist gut so. Sie werden es erleben dass wir auch mit Rußland wieder Gespräche, Verhandlungen haben werden, weil es für unser Wirtschaftssystem einfach notwendig ist, auch wenn Ihnen das nicht gefällt. Das sollte auch möglichst schnell geschehen, nicht erst wenn uns bestimmte Umstände dazu zwingen.
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(20.07.2022, 18:43)derfnam schrieb:  Unbeteiligt? Richten Sie Ihren Blick  lieber auf die größten Profiteure dieses Krieges und das sind die USA. 

Sie schreiben Amok. Der größte Profiteur wäre Putin, der sich ein Land doppelt so groß wie Deutschland einverleiben will und das nebenbei noch die Kornkammer Europas ist. Putin hätte dann nicht nur die Hand auf der Energieversorgung, sondern auch auf der Nahrung.

Und: Putin hat die Ukraine angegriffen, nicht die USA. Nehmen Sie halt einfach mal die Fakten zur Kenntnis und verbreiten Sie nicht ständig Fake-News.

Martin
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(20.07.2022, 18:39)Martin schrieb:  Putin hatte schon 2014 die Krim annektiert, da waren NATO- oder EU-Mitgliedschaft der Ukraine noch gar kein Thema. Putin selbst hat es damals mit der Historie der Krim erklärt. Und jetzt hat er offen zugegeben, das er sich in der Nachfolge von Peter dem Großen sieht.

Die Annektierung der Krim war die direkte Folge des Maidan-Aufstandes, wo sich westliche Agenten tummelten und private Söldnertruppen (wie die amerikanischen Academi) die Aufständischen unterstützten, unter denen auch Mitglieder des berüchtigten ultranationalistischen Asow-Regiments kämpften. Der direkte Anlass war, das der prorussische Regierungschef Janukowytsch das Assoziierungsabkommen mit der Europäischen Union vorerst nicht unterzeichnen wollte. Ein Teil der Bevölkerung wollte eine von Russland und der EU unabhängige und ultranationale Ukraine, der andere Teil wollte zur EU. Das spielte also sehr wohl eine Rolle.
Bin erstaunt, dass Sie das unter den Tisch fallen ließen.
Dass Putin sich in dieser Situation die Krim unter den Nagel riss, war natürlich ein grober völkerrechtlicher Verstoß, aber seiner Sicht ein nötiger, denn bei welchem Ausgang auch immer (Assoziation mit EU oder kremlunabhängiger nationalistischer Staat) wäre ihm der Kriegsflottenhafen Sewastopol auf der Krim, für den noch ein längerer Vertrag mit der Ukraine bis 2040 (?) lief, entrissen worden.
Wenn man so will, war das schon ein deutliches Signal an den Westen, sich nicht bzw. nicht zu sehr in der Ukraine zu engagieren, weil es da auch russische Sicherheitsinteressen zu beachten wären.
Das meinte ich damit, sich in die Sichtweise des Gegners hineinzuversetzen, um ihn besser verstehen bzw. interpretieren zu können.
Aber Obama äußerte ja öffentlich, Russland sei eine Regionalmacht und als solche nicht auf Augenhöhe, also nicht wirklich ernst zu nehmen.
Oder was sonst hätte er sonst damit meinen sollen?
Diese von Obama ausgegebene Richtlinie gilt bzw. galt übrigens für alle US-Präsidenten, zumindest seit Kennedy, und auch für Biden. Für Trump sowieso.
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(20.07.2022, 19:02)harvest schrieb:  Wenn man so will, war das schon ein deutliches Signal an den Westen, sich nicht bzw. nicht zu sehr in der Ukraine zu engagieren, weil es da auch russische Sicherheitsinteressen zu beachten wären.
Das meinte ich damit, sich in die Sichtweise des Gegners hineinzuversetzen, um ihn besser verstehen bzw. interpretieren zu können.
Aber Obama äußerte ja öffentlich, Russland sei eine Regionalmacht und als solche nicht auf Augenhöhe, also nicht wirklich ernst zu nehmen.
Oder was sonst hätte er sonst damit meinen sollen?
Diese von Obama ausgegebene Richtlinie gilt bzw. galt übrigens für alle US-Präsidenten, zumindest seit Kennedy, und auch für Biden. Für Trump sowieso.

Au weia, harvest, John F. Kennedy wurde 1963 ermordet, zu dem Zeitpunkt gab es noch weitere 28 Jahre die Sowjetunion. Ich glaube kaum, dass Kennedy Russland als Regionalmacht bezeichnet hat. Russland darf gerne seine Grenzen sichern, aber mit wem Nachbarländer zusammenarbeiten, geht Russland einen Dreck an. Jedes Land ist souverän, auch wenn das Putin nicht gefällt.
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(20.07.2022, 19:50)Klartexter schrieb:  Au weia, harvest, John F. Kennedy wurde 1963 ermordet, zu dem Zeitpunkt gab es noch weitere 28 Jahre die Sowjetunion. Ich glaube kaum, dass Kennedy Russland als Regionalmacht bezeichnet hat. Russland darf gerne seine Grenzen sichern, aber mit wem Nachbarländer zusammenarbeiten, geht Russland einen Dreck an. Jedes Land ist souverän, auch wenn das Putin nicht gefällt.

Stimmt. Aber die Russen wirklich ernst genommen hat noch kein amerikanischer Präsident. Und Kennedy sah sich in der Kubakrise darin bestätigt.
Du würdest dich ganz arg wundern, wenn in Mexiko ein echt-sozialistischer Präsident mit großen Reformwillen vom Zuschnitt Allendes an die Macht käme - durch demokratische Wahlen.
Jetzt ist ja der weichgespülte Obrador an der Macht.
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(20.07.2022, 18:55)Martin schrieb:  Sie schreiben Amok. Der größte Profiteur wäre Putin, der sich ein Land doppelt so groß wie Deutschland einverleiben will und das nebenbei noch die Kornkammer Europas ist. Putin hätte dann nicht nur die Hand auf der Energieversorgung, sondern auch auf der Nahrung.

Und: Putin hat die Ukraine angegriffen, nicht die USA. Nehmen Sie halt einfach mal die Fakten zur Kenntnis und verbreiten Sie nicht ständig Fake-News.

Martin
Es kommt immer darauf an ab wann man bestimmte Gegebenheiten bewertet. Warum hat denn Trump schon Sanktionen gegen am Bau von Nordstream 2 beteiligte Firmen sanktioniert? Die Fake-News kommen schon von anderer Seite und bekannt wurden diese durch einen Favorit von Ihnen. Also immer den Ball schön flach halten, ich habe noch nie behauptet dass die USA diesen Krieg begonnen haben, aber verhindert haben sie ihn auch nicht, die großen Freiheitskämpfer und Super-Demokraten.

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(20.07.2022, 20:04)harvest schrieb:  Du würdest dich ganz arg wundern, wenn in Mexiko ein echt-sozialistischer Präsident mit großen Reformwillen vom Zuschnitt Allendes an die Macht käme - durch demokratische Wahlen.
Jetzt ist ja der weichgespülte Orbador an der Macht.

Die USA haben schon mehrfach in Mexiko interveniert - nicht wegen des Sozialismus, sondern aufgrund von Hilferufen der mexikanischen Regierungen, wenn die Drogenkartelle wieder mal das Land zu übernehmen drohten. 

Wir sollten uns weniger Gedanken um „was-wäre-wenn“ in Mexiko machen, als vielmehr über den durchgeknallten Diktator vor unserer eigenen Haustüre in Europa. Haben Sie die Ausschnitte aus dem russischen Fernsehen gesehen, welcher Ton dort herrscht? Wie die großdeutsche Wochenschau, nur vulgärer unf gehässiger.

Martin
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(20.07.2022, 20:13)derfnam schrieb:  ich habe noch nie behauptet dass die USA diesen Krieg begonnen haben, aber verhindert haben sie ihn auch nicht, die großen Freiheitskämpfer und Super-Demokraten.

Sonst beschweren Sie sich immer über den Einfluss der USA, aber wenn es Ihnen in den Kram passt, sollten sich die USA um jede Unbill dieser Welt kümmern? Merken Sie hoffentlich selbst, wie unsinnig ihre Argumentation ist.

Martin
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