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Lauterbach hält Privatisierung der Pflegeheime für Fehler
#1

Zitat:Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach hält die Privatisierung der Pflegeheime im Nachhinein für einen Fehler. "Rückblickend hätte ich es richtig gefunden, wenn die Pflege einfach eine kommunale Aufgabe geblieben wäre", so der SPD-Politiker im Gespräch mit Günter Wallraff für das RTL-Format "Team Wallraff - Jetzt erst recht!". Momentan sehe er aber keine rechtliche Möglichkeit, dies durchzusetzen: "Die privaten Investoren können nicht einfach enteignet werden. Das ist rechtlich so nicht machbar."

Lauterbach räumt ein, teilweise die Kontrolle über die Pflegeheime verloren zu haben, die von internationalen Kapitalgesellschaften betrieben werden. "Wir wissen gar nicht genau, wem gehören diese Pflegeeinrichtungen überhaupt? Wer macht mit diesen Pflegeeinrichtungen überhaupt im Moment Gewinn?"

Quelle: https://www.n-tv.de/politik/Lauterbach-h...15937.html 

Ein weiteres Leichengift von Schröder, der den Raubtierkapitalismus tief im Gesundheits- und Pflegewesen verankert hat.

Merkel hat natürlich nichts unternommen, daran etwas zu ändern.

Lauterbach hätte das Wissen, aber ich befürchte, Scholz ist zu schwach um das zu revidieren.

Martin
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#2

(23.06.2022, 09:58)Martin schrieb:  Ein weiteres Leichengift von Schröder, der den Raubtierkapitalismus tief im Gesundheits- und Pflegewesen verankert hat.

Merkel hat natürlich nichts unternommen, daran etwas zu ändern.

Lauterbach hätte das Wissen, aber ich befürchte, Scholz ist zu schwach um das zu revidieren.

Martin

Na ja, die Klinikprivatisierungen begannen allerdings schon vor Schröder.
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#3

(23.06.2022, 10:16)Kreti u. Plethi schrieb:  Na ja, die Klinikprivatisierungen begannen allerdings schon vor Schröder.

Artikel gelesen?

Zitat:In Deutschland werden 45 Prozent der Alten- und Pflegeheime von internationalen Konzernen und Finanzinvestoren betrieben. Das ist eine Folge der 1995 eingeführten Pflegeversicherung.

Den meisten Dreck am Stecken hat schon Schröder, da gibt es wenig Zweifel. Ich halte ihn zudem für einen Landesverräter.

Martin
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#4

Lauterbach spricht von "rückblickend", heißt: er hatte früher wohl auch anders gedacht.
Und es ist mehr als fraglich, ob die staatliche/kommunale Verantwortung und Durchführung die bessere gewesen wäre.

In Bayern fungieren die Landratsämter/kreisfreie Städte als Heimaufsichtsbehörde.
Die sollten ihre Aufgabe(n) eben wahrnehmen.
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#5

(23.06.2022, 17:55)Anonymous schrieb:  Lauterbach spricht von "rückblickend", heißt: er hatte früher wohl auch anders gedacht.
Und es ist mehr als fraglich, ob die staatliche/kommunale Verantwortung und Durchführung die bessere gewesen wäre.

In Bayern fungieren die Landratsämter/kreisfreie Städte als Heimaufsichtsbehörde.
Die sollten ihre Aufgabe(n) eben wahrnehmen.

2. Absatz: Ja.

Aber Privatisierungen im Gesundheitssektor waren der Beginn allen Übels!
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#6

(23.06.2022, 22:09)Der Seher schrieb:  2. Absatz: Ja.

Aber Privatisierungen im Gesundheitssektor waren der Beginn allen Übels!

heißt: ohne Privatisierung gäbe es keine oder weniger Übel?
Kann ich mir nur schlecht, eigentlich gar nicht vorstellen.

Gestern kam ja auf RTL etwas vom Team Wallraff zum Thema Pflegeheime.
Katastrophal. Für mich auch denkbar in kommunalen Heimen.

Da muß man sich wirklich überlegen, ob man sich für den Fall des Falles nicht eine 7,65mm zur Seite legt.
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#7

(24.06.2022, 08:16)Anonymous schrieb:  heißt: ohne Privatisierung gäbe es keine oder weniger Übel?
Kann ich mir nur schlecht, eigentlich gar nicht vorstellen.

Völlig unerheblich was Sie sich vorstellen können. Tatsache ist, dass es die extremen Häufungen von Mittelmissbrauch, Vernachlässigung und Schikane nicht gab, als sich die Einrichtungen noch in kommunaler Hand befanden. Mit etwas Nachdenken kommt man problemlos drauf, warum das so ist, bzw. als logische Folge sein muss.

Martin
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#8

(24.06.2022, 12:21)Martin schrieb:  Völlig unerheblich was Sie sich vorstellen können. Tatsache ist, dass es die extremen Häufungen von Mittelmissbrauch, Vernachlässigung und Schikane nicht gab, als sich die Einrichtungen noch in kommunaler Hand befanden. Mit etwas Nachdenken kommt man problemlos drauf, warum das so ist, bzw. als logische Folge sein muss.

Martin

Sie bilden sich extreme Häufungen ein. Wann? Wo? Wieviel?
Nicht jede Änderung eines Datums ist logisch zu begründen.
Persönliche Weltbilder sind existieren zu einem hohen Prozentsatz außerhalb der Logik.

Natürlich gibts Mißstände. Wo gibts die nicht.

Aber sie sind nicht die Regel sagt sebst der menschgewordene Lauterbach
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#9

(24.06.2022, 13:08)Anonymous schrieb:  Sie bilden sich extreme Häufungen ein. Wann? Wo? Wieviel?
Nicht jede Änderung eines Datums ist logisch zu begründen.
Persönliche Weltbilder sind existieren zu einem hohen Prozentsatz außerhalb der Logik.

Natürlich gibts Mißstände. Wo gibts die nicht.

Aber sie sind nicht die Regel sagt sebst der menschgewordene Lauterbach

Eines ist aber auch Fakt, je mehr es ums Geld geht umso weniger geht es um Patienten/Pflegebedürftige.
Nicht umsonst war es völliger Usus, dass bei öffentlichen Trägern nur eine schwarze Null zwar erwünscht war, aber keine Gewinne erzielt werden mussten/sollten.

Die Überprüfungen und Kontrollen, die übrigens nur sehr selten vorkamen, konnten private Betreiber getrost belächeln, denn die kamen incl. dem MDK immer angekündigt.
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#10

(24.06.2022, 13:47)Kreti u. Plethi schrieb:  Eines ist aber auch Fakt, je mehr es ums Geld geht umso weniger geht es um Patienten/Pflegebedürftige.
Nicht umsonst war es völliger Usus, dass bei öffentlichen Trägern nur eine schwarze Null zwar erwünscht war, aber keine Gewinne erzielt werden mussten/sollten.

Die Überprüfungen und Kontrollen, die übrigens nur sehr selten vorkamen, konnten private Betreiber getrost belächeln, denn die kamen incl. dem MDK immer angekündigt.

Ist ja auch ne tolle Diskussionstaktik, die Beweispflicht für etwas einzufordern, was nicht war.

Das Geld, das heute bei den Heuschrecken landet, landete früher im Betrieb und beim Personal. Wo sollte es sonst gelandet sein? 

Martin
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