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Putins Vernichtungskrieg in der Ukraine

Alles ok harvest. Dennoch rechtfertigen diese Sicherheitsinteressen doch in keinster Weise das, was nun passiert und passiert ist.
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(02.06.2022, 12:59)Der Seher schrieb:  Alles ok harvest. Dennoch rechtfertigen diese Sicherheitsinteressen doch in keinster Weise das, was nun passiert und passiert ist.

Zumal der Westen nebst Nato bisher, auch mit den Sanktionen, sehr zurückhaltend reagiert hat.
Es wurde reagiert, aber erst ganz langsam und dann Steigerungen im Verlauf.
Erst mit der Zeit, den Lügen (ist nur Übung), sowie keinerlei Reaktionen auf die Sanktionen schaukelt es sich immer mehr hoch.

Der Kardinalfehler war eher ihn schon vorher mit den diversen militärischen Aktionen in allen möglichen Ländern durchkommen zu lassen.
Ich betone es nochmal, für mich ist das militärische Sicherheitsbedürfnis nur vorgeschoben und die wahre Furcht zeigte sich mit dem Beginn der Demokratisierung in der Ukraine, weswegen die selbe Taktik angewendet wurde wie vorher auch immer wieder und genau dort wo sich die Demokratisierungstendenzen zeigten.
Teile okkupieren und Separatisten unterstützen, sowie militärische Basen schaffen und zum Ende zu russische Pässe verteilen.
Als es in Belarus dann auch losging bestand für Putin die Gefahr, dass dies alles vermehrt auf Russland überschwappt.

Dabei geht es nicht um Russland und seine angebliche Gefährdung, sondern um das System Putin und dessen Gefährdung.
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(02.06.2022, 09:57)Martin schrieb:  Wie kann man einen Krieg - ausgelöst von einem durchgeknallten Diktator - vermeiden, außer durch bedingungslose Kapitulation? Wenn Ihnen ihr Nachbar eins auf die Rübe gibt, weil er die Hälfte Ihres Gartens für sich haben will, geben Sie ihm dann die Hälfte zur Vermeidung eines Konflikts freiwillig ab oder wenden Sie sich an die Polizei?

Martin

Interessante Sichtweise, wenn das Ihre Meinung ist dann stehen Sie ja auch auf der Seite der Palästinenser, wie lange geht es denen schon so? Wer hätte das gedacht.
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(02.06.2022, 12:37)harvest schrieb:  Nein, das soll keine Entschuldigung der russischen brutalen Aggression in der Ukraine sein, aber ich will zeigen, dass es einen längeren Weg dahin gab und dass es nicht nur für die Nato Sicherheitsinteressen gibt.

Sie verwechseln Putin mit Russland. Ein russischer Präsident, der seine Sinne noch halbwegs beisammen hätte, würde die Nato nicht als Bedrohung, sondern als Gelegenheit sehen, dort zu partizipieren. Wäre Russlands Politik nicht schleichend in eine Diktatur abgeglitten, sondern hätte an die Politik Gorbatschows und Jelzins angeknüpft, hätten wir diese Probleme heute nicht und viele tausend Tote weniger. Putin ist Russlands Unglück und immer mehr Russen merken das auch.

Martin
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(02.06.2022, 12:59)Der Seher schrieb:  Alles ok harvest. Dennoch rechtfertigen diese Sicherheitsinteressen doch in keinster Weise das, was nun passiert und passiert ist.

Wenn das alles okay ist, dann wundere ich mich, warum russische Sicherheitsinteressen einfach so vom Tisch gewischt werden.
Dabei ist es in meinen Augen unerheblich, ob Russland eine Autokratie, ein Zarenreich oder eine Diktatur ist.
Wir sollten aufhören zu glauben, es wäre unsere Aufgabe - also die der westlichen Staaten, andere Länder, die nicht unseren Standards entsprechen, umerziehen bzw. umgestalten zu können oder zu müssen.
Da helfen auch Sanktionen wenig.
Im konkreten Falle vermute ich sogar, dass die Ukraine von den USA die Zusage bekamen, dass sie im Falle eines Krieges jedmögliche Unterstützung mit konventionellen Waffen bekämen. Vielleicht wurde sie sogar dazu ermutigt, forsch aufzutreten. 
Dass sich die ukrainische Regierung sehr sicher gefühlt haben muss, zeigt sich doch daran, wie fordernd bis hin zur Unverschämtheit sich ihre Vertreter geben.
Ob da aber alle Nato-Staaten eingeweiht waren, wage ich zu bezweifeln.
Jetzt ist es doch so, dass de facto ein Bündnisfall Light eingetreten ist.
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(02.06.2022, 14:41)derfnam schrieb:  Interessante Sichtweise, wenn das Ihre Meinung ist dann stehen Sie ja auch auf der Seite der Palästinenser, wie lange geht es denen schon so? Wer hätte das gedacht.

Wieder keine konkreten Aussagen, sondern einen ziemlich blödsinnigen, um nicht zu sagen infantilen Vergleich. "Palästinenser" gibt es seit den 1960 Jahren, als ein Terrorist namens Arafat diesen Begriff erfand. Zuvor waren es nämlich immigrierte Jordanier und Ägypter auf dem ehem. britischen Mandatsgebiet Palästina. Die eigentlichen Bewohner dieses Mandatsgebiets sind und waren sephardische Juden. Müssen Sie nicht wissen, dafür gibt es ja zum Glück Leute, die sich auskennen.

Martin
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(02.06.2022, 15:25)harvest schrieb:  Wenn das alles okay ist, dann wundere ich mich, warum russische Sicherheitsinteressen einfach so vom Tisch gewischt werden.

Wer entscheidet eigentlich, welche "Sicherheitsinteressen" relevant sind? Wenn man ihren Maßstab anderen Ländern zugesteht, dann müssten morgen Polen, Finnland und Schweden in Russland einmarschieren. Schließlich wurden deren Sicherheitsinteressen mit dem russischen Einmarsch mit Füßen getreten. 

Martin
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(02.06.2022, 15:32)Martin schrieb:  Wer entscheidet eigentlich, welche "Sicherheitsinteressen" relevant sind? Wenn man ihren Maßstab anderen Ländern zugesteht, dann müssten morgen Polen, Finnland und Schweden in Russland einmarschieren. Schließlich wurden deren Sicherheitsinteressen mit dem russischen Einmarsch mit Füßen getreten. 

Martin

Jedes Land für sich selbst, und gewiss nicht sein Gegenüber.
Wenn allerdings Schweden, Finnland und Polen in Russland einmarschieren würden, dann würden sie höchstwahrscheinlich gegen ihre eigenen Sicherheitsinteressen verstoßen. Wer läuft schon gerne aus Sicherheitsgründen ins offene Messer.
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(02.06.2022, 12:08)Kreti u. Plethi schrieb:  Dachte mir schon, dass beim Begriff Souveränität der Hase im Pfeffer liegt.
Kompromisse um übergeordnete Ziele zu erreichen hat nichts mit dem Verlust der Souveränität zu tun.
Ob die Kompromisse nun dem einzelnen schmecken oder nicht.

bpb 

Ich will das Thema nicht weiter vertiefen - aber es geht hier nicht um Kompromisse.

Oder wie ist z.B. die Abgabe des Währungsmonopols, der Währungshoheit ("DM - EURO") zu sehen?
Das war die Aufgabe eines der bedeutendsten staatlichen Hoheitsrechte.


https://www.bpb.de/kurz-knapp/lexika/han...sreformen/ 
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(02.06.2022, 19:44)Anonymous schrieb:  Ich will das Thema nicht weiter vertiefen - aber es geht hier nicht um Kompromisse.

Oder wie ist z.B. die Abgabe des Währungsmonopols, der Währungshoheit ("DM - EURO") zu sehen?
Das war die Aufgabe eines der bedeutendsten staatlichen Hoheitsrechte.


https://www.bpb.de/kurz-knapp/lexika/han...sreformen/ 

Aus meinem Link und.............

Zitat:Staaten können sich durch völkerrechtliche Verträge zusammenschließen, indem sie Hoheitsrechte auf supranationale Organisationen (z.B. die Europäische Union) übertragen.

...........das haben die bisher 19 ganz souverän selbst so entschieden wegen der sich bietenden Vorteile der Vergleichbarkeit.
Vorher hat man sich nämlich überschlagen mit der Abwertung der eigenen Währung um Vorteile zu haben, wie etwa Italien.
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