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Putins Vernichtungskrieg in der Ukraine
#71

(20.02.2022, 11:18)harvest schrieb:  Nein, gezwungen nicht, aber man hat gerne beim Maidan-Aufstand mitgemischt, offen und verdeckt, und hat Oligarchen wie simplen Bürgern den NATO- und EU-Beitritt wie Honig um den Mund geschmiert. Freiheit, aber vor allem Geld, Konsum ...
Und wäre man klug gewesen, dann hätte man nach dem Zerfall der Sowjetunion nicht gierig einen ehemaligen Ostblockstaat nach dem anderen in die NATO eingeheimst.
Mit Genscher als Außenminister wäre das nicht passiert. 
Aber es ist im Zeitraum von 1999-2004 geschehen mit Polen, Tschechien, Ungarn und 2004 mit Bulgarien, Estland, Lettland, Litauen, Rumänien, Slowakei und Slowenien.
Und da hieß der Außenminister Joseph Fischer und der Kanzler Gerhard Schröder (beide von 199ß-2005)

Über einen NATO-Beitritt entscheidet aber nicht der deutsche Außenminister, auch nicht der deutsche Bundeskanzler. Die von Dir aufgezählten Länder gehörten übrigens damals vor dem Zerfall der Sowjetunion alle dem Warschauer Pakt an, die Länder haben später alle für sich selbst den Antrag auf die Mitgliedschaft in der NATO gestellt. Entschieden haben darüber alle Mitgliedsstaaten der NATO, und was für den Warschauer Pakt in Ordnung war, das sollte ja wohl auch für die NATO gelten. Denn mit dem Warschauer Pakt war hier in Deutschland die selbe Situation über Jahrzehnte, die Putin bei einem Beitritt der Ukraine zur NATO fürchtet. Vergleiche mit der Kubakrise hinken gewaltig, denn damals herrschte kalter Krieg, den man nicht zum blutigen Krieg werden lassen wollte. Dieser kalte Krieg wurde aber 1990 offiziell beendet, es folgten Jahre der militärischen Offenheit auf beiden Seiten. Heute geht es Putin wohl mehr darum, die alte Sowjetunion wieder zu beleben, die Krim war wohl nur ein erster Test.
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#72

(20.02.2022, 11:33)Martin schrieb:  Na ja, wenn die Ukraine als unabhängiger Staat keinem Staatenbündnis der Wahl beitreten darf, dann ist die Ukraine nicht mehr souverän.

Und die Forderung Putins, dass die USA ihre Truppen aus gesamt Europa abziehen sollen, ist unverschämt. Die Truppen sind mit dem Einverständnis der betreffenden Staaten dort und bei Putin frage ich mich langsam, ob er dem Größenwahn verfallen ist. Applaus für Putin kommt aus der Türkei, was mich wiederum nicht wundert.

Martin

Die NATO sollte doch keine Wunschtüte sein. Es gibt durchaus Kriterien, die eine Aufnahme generell bzw. schnellstens ausschließen.
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#73

(20.02.2022, 12:01)harvest schrieb:  Die NATO sollte doch keine Wunschtüte sein. Es gibt durchaus Kriterien, die eine Aufnahme generell bzw. schnellstens ausschließen.

Ein Verteidigungsbündnis auf Gegenseitigkeit ist erst mal eine gute Sache. Ich hätte auch kein Problem damit, wenn Putin beitreten würde. Dann wären wir dem Weltfrieden wieder ein gutes Stück näher. Allerdings schließt die Affinität zu Angriffskriegen auf Nachbarländer bei Putin diese Option aus. Somit haben Sie mit den Ausschlusskriterien durchaus recht.

Martin
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#74

(15.02.2022, 13:16)Martin schrieb:  Na also. Putler hat eingesehen, dass ein paar B2 Stealth-Bomber an der ukrainischen Grenze äußerst unangenehm sein können. Und Deutschland kann aufatmen, dort kann man sich weiter von der Verantwortung (=Waffen für die Ukraine) drücken. Jetzt ist Scholz ganz umsonst nach Moskau geflogen. Na ja, er kann wenigstens ein paar schöne Fotos vom Kreml schießen.

Martin

Diese Einschätzung ging wohl in die Hose.
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#75

(20.02.2022, 22:59)Der Seher schrieb:  Diese Einschätzung ging wohl in die Hose.

Ist Putin inzwischen in die Ukraine einmarschiert?

Martin
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#76

Zitat:Russlands Leitindex stürzt ab - Anleger fliehen aus Russen-Aktien

Aus Furcht vor einem russischen Einmarsch in die Ukraine haben russische Aktien aus ihren Depots geworfen. Der Moskauer Index für in US-Dollar notierte Werte steuerte mit einem Minus von zehn Prozent auf den größten Tagesverlust seit dem Börsen-Crash vom März 2020 zu. Seinem Pendant für in Rubel notierte Werte drohte das größte Tagesminus seit acht Jahren. Er gab 8,5 Prozent nach.

Quelle: https://www.n-tv.de/wirtschaft/der_boers...41950.html 

Putler lernt es schon noch. Spätestens wenn seine Oligarchen rebellieren und die Wirtschaft wie in der Türkei zugrunde geht.

Martin
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#77

(21.02.2022, 15:49)Martin schrieb:  Putler lernt es schon noch. Spätestens wenn seine Oligarchen rebellieren und die Wirtschaft wie in der Türkei zugrunde geht.

Martin

Die Handlungen sprechen klar eine andere Sprache.
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#78

(22.02.2022, 09:12)Der Seher schrieb:  Die Handlungen sprechen klar eine andere Sprache.

Das ist leider richtig. Diese Angriffskriege in Salamitaktik mit der Argumentation "Heim ins Reich" haben ja ein historisches Vorbild. Nordstream 2 dürfte somit Geschichte sein. Bin gespannt wie sich die westlichen Demokratien verhalten. Von der EU erwarte ich außer einer Protestnote nichts.

Martin
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#79

Das liest sich alles so locker und leicht. Wer jedoch glaubt dass angekündigte Sanktionen gegen Rußland ohne Folgen für unser Land bleiben irrt sich gewaltig. Die westliche Demokratie, angeführt vom Kriegstreiber USA hat schlicht und einfach versagt.
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#80

(22.02.2022, 10:20)derfnam schrieb:  Das liest sich alles so locker und leicht. Wer jedoch glaubt dass angekündigte Sanktionen gegen Rußland ohne Folgen für unser Land bleiben irrt sich gewaltig. Die westliche Demokratie, angeführt vom Kriegstreiber USA hat schlicht und einfach versagt.

Wer hier welchen Größenwahn pflegte, Putin oder Biden, ist jetzt nicht mehr relevant.
Die NATO, sprich der in den Seilen hängende Hardliner Biden hat auf dicke Hose gemacht und versucht, Putin in die Enge zu treiben - und der hat sich das nicht gefallen lassen und hat Plan X, den die NATO gar nicht auf dem Radar hatte, in die Tat imgesetzt.
Vielleicht sollten die NATO-Granden mal in sich gehen und überlegen, ob nicht das einfache und schriftlich fixierte Zugeständnis an Putin, dass der Ukraine in absehbarer Zeit nicht die Aufnahme in die NATO in Aussicht gestellt werden kann, mehr bewirkt hätte als das machohafte Drohen mit den schlimmsten Sanktionen ever.
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