Warum verabreden sich weit mehr als 1000 Nafris, sprich Nordafrikaner, am Silvesterabend 2016 auf der Domplatte?
Pilgern sie dorthin, um ihr Bedauern und ihre Reue über die Übergriffe an Silvester 2015 durch Mitglieder derselben ethnischen Gruppe, an denen sie zum Teil sicher selbst beteiligt waren, zum Ausdruck zu bringen?
Trieb sie das schlechte Gewissen dorthin?
Oder wollten sie zeigen: Wir sind da, uns könnt ihr nicht vertreiben?
Kamen sie in friedlicher Feierlaune oder in "aggressiver Grundstimmung" (Kölns Polizeipräsident Jürgen Mathies)?
Wollten sie die Polizei durch ihr massenhaftes Auftreten provozieren?
Anhand der Infos durch die Medien kann das jeder für sich selbst beantworten.
Wolfgang Wurm, Präsident der für Nordrhein-Westfalen zuständigen Bundespolizeibehörde in Sankt Augustin:
Zitat:"Aufgrund von Smartphone-Chats haben wir herausgefunden, dass sich Gruppen von fahndungsrelevanten Personen abgesprochen haben, dass sie sich in Köln zu Silvester treffen wollen."
Es gehe dabei um Personen, bei denen mit Straftaten zu rechnen war. Als Treffpunkt sei der Hauptbahnhof angegeben worden - um 22.00 Uhr."
NATÜRLICH lässt das Vorgehen der Polizei die ganz guten Menschen nicht ruhen. Es geht um
Nafris und
Racial Profiling
Zitat:Grünen-Chefin Simone Peter nannte den Begriff in der Rheinischen Post "völlig inakzeptabel" und sprach von einer "herabwürdigenden Gruppenbezeichnung". Zugleich kritisierte sie die Art und Weise des Einsatzes. Es stelle sich die Frage nach der Verhältnis- und Rechtmäßigkeit, "wenn insgesamt knapp 1.000 Personen alleine aufgrund ihres Aussehens überprüft und teilweise festgesetzt wurden", sagte Peter.
Und ebenfalls in "ZEIT ONLINE":
Zitat:Kritik kam auch aus der SPD. Der SPD-Politiker Christopher Lauer sagte: "Wenn die nun in der Silvesternacht Hunderte Menschen so bezeichnen, ist das eine pauschale Verurteilung einer ganzen Bevölkerungsgruppe nur nach dem Aussehen." Lauer, der Piraten-Vorsitzender in Berlin war und zur SPD übertrat, sagte, er halte den Begriff "für in hohem Maße entmenschlichend."
Unglaublich, wie manche das Haar in der Suppe suchen und finden.
Ein harmloses Polizeikürzel *, dass einen etwas komplizierten Sachverhalt auf ein kurzes verständliches Wort für den schnellen Gebrauch komprimiert, wird zum großen Stein des Anstoßes.
Schade nur, dass der Polizeipräsident bedauert hat, dass dieses Wort an die Öffentlichkeit, sprich die
grüne Öffentlichkeit, gelangt ist.
(Jetzt muss man sich ein anderes ausdenken, oder wie?)
Natürlich war"Nafri" nicht der einzige Stein des Anstoßes (ebenfalls aus dem "ZEIT"-Artikel), siehe oben auch Frau Peter :
Zitat:Die Polizei wehrt sich gegen den Vorwurf des Racial Profilings, also das gezielte polizeiliche Vorgehen nach ethnischen Gesichtspunkten. Der Entschluss zur Überprüfung der Männer sei gefällt worden, weil größere und kleinere Gruppen von "fahndungsrelevanten Personen" auf dem Weg ins Rheinland gewesen seien, sagte der Kölner Polizeipräsident Mathies. Mindestens tausend von ihnen seien in Köln zu Silvester angekommen. Von diesen seien dann 650 überprüft worden, weil eine Grundaggressivität geherrscht habe, die Anlass zur Sorge gegeben habe. 98 Prozent seien demnach Menschen aus Nordafrika gewesen.
Es war zu erwarten, das eine wie das andere.
Der Ansturm der Nafris und die Reaktion unserer Mitmenschen mit dem total guten Gewissen und total reinen Herzen. Wahrscheinlich hatten die sich schon im Voraus vorgenommen, etwas gegen diese starke Polizeipräsenz finden zu müssen. Motto: Der Rechtsstaat ist bedroht.
PS: Hoffentlich haben Frau Peter und Herr Lauer schon Sorge dafür getragen, dass nach ihrem Ableben ihre Gräber gen Mekka ausgerichtet werden.
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Nafri - ein vertrauliches Papier des LKA NRW
Zitat:Phänomen Nordafrikaner (NAFRI)- Tatverdächtige sind Angehörige eines NAFRI-Staates (Ägypten , Algerien , Libanon , Libyen, Marokko , Syrien , Tunesien )
- Tatverdächtige sind meistens zwischen 15 und 25 Jahre alt (nach eigenen Angaben häufig minderjährig)
- begangen werden insbesondere Raub-, Körperverletzungs-, BtM-, und Taschendiebstahlsdelikte (sogenanntes "Antanzen")
- Tatorte sind meist belebte Innenstadtbereiche
Besonderheiten/Eigensicherung
Die Klientel verhält sich äußerst aggressiv auch gegenüber einschreitenden Polizeibeamten und Mitarbeitern der Stadt (Jugendamt, Ausländeramt).
Bewaffnungen (Klappmesser) werden regelmäßig festgestellt; häufig Widerstandshandlungen.