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Verbraucherhinweise
#1

Es wird vor gefährlichen E-Mails gewarnt. Besonders wenn man ein Paket erwartet, ist die E-Mail sehr leicht angeklickt.


DHL, Deutsche Post & DPD: Alarm! Vorsicht, vor DIESER Mitteilung 
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#2

Rückruf bei Edeka, Aldi und Netto: Salmonellen in Tiefkühl-Produkten entdeckt 

Mit Salmonellen ist nicht zu spaßen.
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#3

(21.03.2021, 10:10)Isidor II schrieb:  Mit Salmonellen ist nicht zu spaßen.

...   aber vllt. über solche?

Derartige Produkte besonders anpreisen,
dann wird gleichzeitig mehr Toilettenpapier gekauft!


Angel
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#4

(21.03.2021, 10:10)Isidor II schrieb:  Rückruf bei Edeka, Aldi und Netto: Salmonellen in Tiefkühl-Produkten entdeckt 

Mit Salmonellen ist nicht zu spaßen.

Und schon wieder das Bio-Zeugs mit gefühlt tausend Siegeln, wie gesund das sein soll.

Martin
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#5

(21.03.2021, 11:40)Martin schrieb:  Und schon wieder das Bio-Zeugs mit gefühlt tausend Siegeln, wie gesund das sein soll.

Martin

Zitat:Prüfer finanziell abhängig?

"Es gibt einen Interessenskonflikt, dass man einerseits seine Arbeit gut machen soll, andererseits aber von den Kunden finanziell abhängig ist. Da ist man ganz oft dem Druck ausgesetzt: Wenn ihr uns das Zertifikat nicht gebt, dann gehen wir zur Konkurrenz."

Quelle 

Man darf sich den Kontrolleur aussuchen. W00t
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#6

(21.03.2021, 11:40)Martin schrieb:  Und schon wieder das Bio-Zeugs mit gefühlt tausend Siegeln, wie gesund das sein soll.

Martin

Das Green-und Biowashing mit den Siegeln und die fehlende Kontrolle darüber stört mich schon von Beginn an.
Der Verbraucher kann es bestenfalls noch in einem regionalen Hofladen aber nicht mehr bei allen "Zugaufspringern" in den Handelskonzernen nachvollziehen
Das ist mir von Anfang an ziemlich suspekt gewesen, Vetrrauen aufbauen und bestätigen geht anders.

Es Ist allerdings überall so wo Geld eine Rolle spielt, es ist eben ein Machtmediumm mit dem ab bestimmten Größenordungen auch die negative Beeinflussung wächst.
Lobbyismus kann notwendig sein, hat ab bestimmten Größenordungen meist aber immer mehr Selbstzweckwirkung.
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#7

(21.03.2021, 12:16)Kreti u. Plethi schrieb:  Das Green-und Biowashing mit den Siegeln und die fehlende Kontrolle darüber stört mich schon von Beginn an.
Der Verbraucher kann es bestenfalls noch in einem regionalen Hofladen aber nicht mehr bei allen "Zugaufspringern" in den Handelskonzernen nachvollziehen
Das ist mir von Anfang an ziemlich suspekt gewesen, Vetrrauen aufbauen und bestätigen geht anders.

Es Ist allerdings überall so wo Geld eine Rolle spielt, es ist eben ein Machtmediumm mit dem ab bestimmten Größenordungen auch die negative Beeinflussung wächst.
Lobbyismus kann notwendig sein, hat ab bestimmten Größenordungen meist aber immer mehr Selbstzweckwirkung.

Das Ganze ist nur ein Hokuspokus, den ich selber nicht mitmache. Wie widersinnig so ein Bio-Siegel sein kann zeigt der Onlinehandel. Meine Vorlieferanten bieten beispielsweise jede Menge Tee als Bio-Tee an, und zwar lose und in fertigen Verkaufsverpackungen. Wenn ich mit meinem Stand auf einem Markt stehe, dann darf ich sowohl lose Ware wie auch Verkaufsverpackungen als Bio-Tee anbieten und verkaufen. Aber wenn ich die selben Tees in meinem Onlineshop als Bio-Tee anbieten will, dann muss ich als Händler zertifiziert werden. Der Grund hierfür liegt in einem Grundsatzurteil des EuGH vom 12.Oktober 2017, dieses führt dazu, dass jeder Onlinehändler, der biologische Lebensmittel unter dem Begriff Bio verkauft, seinen Onlineshop von einer Kontrollstelle zertifizieren lassen muss. Der Einzelhandel, der ausschließlich an Endverbraucher verkauft, ist von der Zertifizierung befreit. Leider aber nicht der Onlinehandel, eine Regelung, welche juristisch zwar begründet wird, aber für Nichtjuristen kaum nachvollziehbar ist.

Der EuGH hebt in seiner Auslegung hervor, dass es bei ökologischer/biologischer Produktion das Anwenden der gängigen Melde- und Kontrollvorschriften auf den Online- und Versandeinzelhandel „vollkommen gerechtfertigt erscheint, da die Lagerung der Erzeugnisse – in der Regel in nicht geringen Mengen – und die Auslieferung durch zwischengeschaltete Dritte ein Risiko der Umetikettierung, des Vertauschens und der Kontaminierung bergen, das nicht als generell gering eingestuft werden kann.“ Da ich meine Tees von renomierten Importeuren beziehe, welche ja auch mit Versanddienstleistern zusammen arbeiten, ist dort das Risiko im Zuge des Versandes ebenfalls gegeben, da hilft auch kein Zertifikat. Eine Zertifizierung des Onlineshops wiederum, welche jährlich kostenpflichtig durchgeführt werden muss, verteuert letztlich nur das eigentliche Produkt, da diese Kosten ja in die Preiskalkulation einfließen. Ich habe aus diesem Grund meine Eigenmarke Tea+ geschaffen, weil ich diese Art von unsinnigen Regeln nicht mitmache.
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#8

(21.03.2021, 12:47)Klartexter schrieb:  Eine Zertifizierung des Onlineshops wiederum, welche jährlich kostenpflichtig durchgeführt werden muss, verteuert letztlich nur das eigentliche Produkt, da diese Kosten ja in die Preiskalkulation einfließen. Ich habe aus diesem Grund meine Eigenmarke Tea+ geschaffen, weil ich diese Art von unsinnigen Regeln nicht mitmache.

Und wenn Sie bei Amazon verkaufen, wird das auch streng geprüft. Sie müssen jährlich die Zertifizierung an die Bio-Abteilung von Amazon in UK weiterleiten, sonst droht ihnen eine Sperre des Accounts. Einige Produkte die wir aus dem Pharma-Bereich bei Amazon verkaufen, haben diese Bio-Siegel, allerdings allesamt zertifiziert von mehreren, kostenpflichtigen Institutionen, die auch eine entsprechende Qualität sicherstellen: Bioland, Demeter und EU-Zertifizierung. Viele Firmen „erfinden“ eigene Siegel und Bio-Labels, die nicht das Papier wert sind, auf dem sie gedruckt werden. Der neueste heiße Scheiß sind übrigens Vegan-Siegel, dieinzwischen sogar auf Mineralwasserflaschen angebracht werden.

Martin
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#9

(21.03.2021, 12:47)Klartexter schrieb:  Das Ganze ist nur ein Hokuspokus, den ich selber nicht mitmache. Wie widersinnig so ein Bio-Siegel sein kann zeigt der Onlinehandel. Meine Vorlieferanten bieten beispielsweise jede Menge Tee als Bio-Tee an, und zwar lose und in fertigen Verkaufsverpackungen. Wenn ich mit meinem Stand auf einem Markt stehe, dann darf ich sowohl lose Ware wie auch Verkaufsverpackungen als Bio-Tee anbieten und verkaufen. Aber wenn ich die selben Tees in meinem Onlineshop als Bio-Tee anbieten will, dann muss ich als Händler zertifiziert werden. Der Grund hierfür liegt in einem Grundsatzurteil des EuGH vom 12.Oktober 2017, dieses führt dazu, dass jeder Onlinehändler, der biologische Lebensmittel unter dem Begriff Bio verkauft, seinen Onlineshop von einer Kontrollstelle zertifizieren lassen muss. Der Einzelhandel, der ausschließlich an Endverbraucher verkauft, ist von der Zertifizierung befreit. Leider aber nicht der Onlinehandel, eine Regelung, welche juristisch zwar begründet wird, aber für Nichtjuristen kaum nachvollziehbar ist.

Der EuGH hebt in seiner Auslegung hervor, dass es bei ökologischer/biologischer Produktion das Anwenden der gängigen Melde- und Kontrollvorschriften auf den Online- und Versandeinzelhandel „vollkommen gerechtfertigt erscheint, da die Lagerung der Erzeugnisse – in der Regel in nicht geringen Mengen – und die Auslieferung durch zwischengeschaltete Dritte ein Risiko der Umetikettierung, des Vertauschens und der Kontaminierung bergen, das nicht als generell gering eingestuft werden kann.“ Da ich meine Tees von renomierten Importeuren beziehe, welche ja auch mit Versanddienstleistern zusammen arbeiten, ist dort das Risiko im Zuge des Versandes ebenfalls gegeben, da hilft auch kein Zertifikat. Eine Zertifizierung des Onlineshops wiederum, welche jährlich kostenpflichtig durchgeführt werden muss, verteuert letztlich nur das eigentliche Produkt, da diese Kosten ja in die Preiskalkulation einfließen. Ich habe aus diesem Grund meine Eigenmarke Tea+ geschaffen, weil ich diese Art von unsinnigen Regeln nicht mitmache.

Dankeschön für die Informationen.
Dies war mir als Verbraucher gar nicht bewusst.
Was ich gut finde, an Ihrem Online-Shop ist die bildliche Darstellung der Inhaltsstoffe. Das macht es für mich als Verbraucher einfacher
den Tee nach meinem Geschmack herauszusuchen. Es ersetzt gut die individuelle Beratung an den Ständen.
Bisher habe ich mich neuen Mischung für mich persönlich noch nie daneben gelegen.
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#10

(21.03.2021, 13:51)Martin schrieb:  Und wenn Sie bei Amazon verkaufen, wird das auch streng geprüft. Sie müssen jährlich die Zertifizierung an die Bio-Abteilung von Amazon in UK weiterleiten, sonst droht ihnen eine Sperre des Accounts. Einige Produkte die wir aus dem Pharma-Bereich bei Amazon verkaufen, haben diese Bio-Siegel, allerdings allesamt zertifiziert von mehreren, kostenpflichtigen Institutionen, die auch eine entsprechende Qualität sicherstellen: Bioland, Demeter und EU-Zertifizierung. Viele Firmen „erfinden“ eigene Siegel und Bio-Labels, die nicht das Papier wert sind, auf dem sie gedruckt werden. Der neueste heiße Scheiß sind übrigens Vegan-Siegel, dieinzwischen sogar auf Mineralwasserflaschen angebracht werden.

Martin

Ich würde es ja durchaus verstehen, Martin, wenn ich ERZEUGER des Produkts wäre, aber ich bin nur Händler, der auf die Ware im Prinzip keinen Einfluss hat. Die Bezeichnung Bio ist ja an bestimmte Bedingungen bei der Erzeugung des Produkts gebunden, und da bin ich doch völlig außen vor. Zudem: Wo liegt der Unterschied in der Ware, die ich im Laden oder Stand problemlos als Bio verkaufen darf, im Onlinehandel aber plötzlich für die selbe Ware ein Zertifikat brauche?

Es ist der selbe Unsinn wie die Abgaben auf das verwendete Verpackungsmaterial. Das muss ich auch jährlich melden und die Gebühren dafür bezahlen. Ist unnötiger Papierkram, denn würde man vom Hersteller direkt die Gebühr für Kartons, Dosen usw. kassieren, dann wäre das einfacher, auch bei der Kontrolle. Der Hersteller wiederum kann die Gebühr ja dann auf seine Produkte umlegen und damit weitergeben. Aber ohne Bürokratie geht hierzulande scheinbar gar nichts. Stur
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