Kalbitz ist nicht mehr Mitglied der AfD

[Martin]

Seine Vergangenheit wird ihm zum Verhängnis: Weil der Brandenburger AfD-Landeschef Kalbitz frühere Kontakte ins rechtsextreme Milieu einräumt, wird seine Mitgliedschaft in der Partei für nichtig erklärt. Der prominente "Flügel"-Vertreter kündigt umgehend juristische Schritte an.

Quelle: https://www.n-tv.de/politik/Kalbitz-ist-...84908.html 

Hätte ich nicht gedacht, dass es der AfD gelingt, sich von diesem Typen zu trennen. Jetzt noch Höcke und Gauland weg, dann könnte der Richtungswechsel gelingen.

Martin

[Klartexter]

Hätte ich nicht gedacht, dass es der AfD gelingt, sich von diesem Typen zu trennen. Jetzt noch Höcke und Gauland weg, dann könnte der Richtungswechsel gelingen.

Martin

Na ja, Martin, noch ist das nicht endgültig, da Kalbitz ja juristisch dagegen vorgehen will. Ruhe kehrt bei der AfD noch lange nicht ein....

[Kreti u. Plethi]

Hätte ich nicht gedacht, dass es der AfD gelingt, sich von diesem Typen zu trennen. Jetzt noch Höcke und Gauland weg, dann könnte der Richtungswechsel gelingen.

Martin

Die "Stampfdohle" nicht zu vergessen.

[Martin]

Die "Stampfdohle" nicht zu vergessen.

Wer ist das? Die Storch? Ja, die kann auch noch weg.

Martin

[Kreti u. Plethi]

Wer ist das? Die Storch? Ja, die kann auch noch weg.

Martin

Sakra die "von" hatte ich ja ganz vergessen, aber ich meinte

diese hier 

[Klartexter]

Wer ist das? Die Storch? Ja, die kann auch noch weg.

Martin

Eigentlich kann die ganze AfD weg.

[harvest]

Eigentlich kann die ganze AfD weg.

Eine rechte Partei, die (noch) auf dem Boden des Gesetzes agiert, muss unsere demokratische Gesellschaft einfach aushalten.
Man sollte nicht sich etwas wegwünschen, was doch da ist und dann im Verborgenen weiter lebt oder gar wächst.
Andere Staaten mit demokratischer Verfassung gehen damit gelassener und selbstverständlicher um, auch Länder der EU.
In Frankreich ist es durchaus akzeptiert und auch angebracht, dass man weiß, dass derzeit Mme Le Pen und M.Macron in der Bevölkerung ziemlich gleichermaßen (un-) beliebt sind.
In Italien ist da ebenso.
Man nimmt es wahr, lebt damit und reagiert. Aber man sieht nicht schon die Faschisten vor der Machtübernahme oder vor einem Putsch, wie es manche zarte Seelen in Deutschland tun.

[Klartexter]

Man nimmt es wahr, lebt damit und reagiert. Aber man sieht nicht schon die Faschisten vor der Machtübernahme oder vor einem Putsch, wie es manche zarte Seelen in Deutschland tun.

Frankreich hat zumindest nicht die "Erfahrung" die Deutschland hat. Von daher ist es nicht so schlecht, wenn man in Deutschland ein wachsames Auge auf die braune Brut hat. Einen Fehler muss man ja schließlich nicht mehrmals machen. Italien hat die Erfahrung eines Mussolini, aber nachdem dort die Regierungen sowieso keine lange Haltbarkeit haben (66 Nachkriegsregierungen), kann man dort durchaus gelassen bleiben.

[harvest]

Frankreich hat zumindest nicht die "Erfahrung" die Deutschland hat. Von daher ist es nicht so schlecht, wenn man in Deutschland ein wachsames Auge auf die braune Brut hat. Einen Fehler muss man ja schließlich nicht mehrmals machen. Italien hat die Erfahrung eines Mussolini, aber nachdem dort die Regierungen sowieso keine lange Haltbarkeit haben (66 Nachkriegsregierungen), kann man dort durchaus gelassen bleiben.

Ich denke, man muss hier nicht mehr als in Frankreich oder Italien ein wachsames Auge auf die "braune Brut" werfen, bestimmt nicht. 
Man sollte diese Gefahr nicht permanent über alle Maßen aufbauschen. Das ist nämlich auch ein Beitrag zum Thema "Spaltung der Gesellschaft".

[Martin]

Eigentlich kann die ganze AfD weg.

Falls es der AfD tatsächlich gelingen sollte, sich von den rechten Wirrköpfen wie Höcke, Gauland & Co. zu trennen, hätte sie als konservative Opposition durchaus eine Chance verdient. Der Verbot des Flügels und der Rauswurf dieses seltsamen Himmler-Doubles Kalbitz ist jedenfalls ein Indiz, dass die AfD etwas verändern möchte. Meuthen als Initiator macht da jedenfalls eine gute Figur, auch den unsäglichen Antisemit Gedeon haben sie inzwischen rausgeworfen, ebenfalls auf Initiative von Meuthen.

Aber bis dahin bleibt sie unwählbar, auch hinsichtlich dem Verschwörungsgeraune im Zuge der Corona-Krise.

Martin