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Augsburg will mit Mobilitäts-Flatrate das private Auto verzichtbar machen
#1

Zitat:Car- und Bikesharing sollen nach einem Plan des Städtetages den städtischen Individualverkehr stützen. Augsburg schreitet nun mit großen Schritten voran.

Quelle: https://www.heise.de/newsticker/meldung/...24399.html 

Jedenfalls ein spannendes Experiment.

Martin
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#2

(29.12.2019, 15:54)Martin schrieb:  Jedenfalls ein spannendes Experiment.

Martin

Für jemanden, der noch nie ein Auto hatte, dafür ein Abo bei den Stadtwerken sicher eine interessante Verbesserung. Für jemanden, der in der Innenstadt wohnt, ständig Ärger mit der Parkplatzsuche hat oder ein Heidengeld für einen Stellplatz hinlegt, vllt. ein Angebot, das ihn überlegen lässt, das Auto abzuschaffen.
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#3

AfD fordert Vorrang für Autos in Augsburg 

Schon alleine deshalb ist diese Partei nicht wählbar! Herr Jurca zeigt damit nur, wes Geistes Kind er (und seine Partei) ist.
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#4

Mit der Verkehrspolitik hat Augsburg halt so seine Probleme. Der autofreie Kö wird immer mehr zum Problemplatz, die kostenfreie Zone der SWA für die Innenstadt ist eine glatte Nullnummer, der Tunnel unter dem Bahnhof bei dem keiner sagt wie die Trassenführung der 5er aussehen wird ( da wird wohl der Wahlkampf abgewartet) und die einmal angedeutete Ersatztrasse für die Rosenausstr. usw. , die Fahrradstadt - na ja - . Es fehlt eine ganze Menge um die Funktionsfähigkeit einer Großstadt mit 300000 Einwohnern zu sichern, man darf gespannt sein.
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#5

(21.01.2020, 10:15)Klartexter schrieb:  AfD fordert Vorrang für Autos in Augsburg 

Schon alleine deshalb ist diese Partei nicht wählbar! Herr Jurca zeigt damit nur, wes Geistes Kind er (und seine Partei) ist.

Die AfD ist aus sehr sehr vielen Gründen unwählbar.
Dieser würde tatsächlich für mich nicht darunter fallen.
Eine extreme Position ist es, aber auch nicht anders als das Auto in der Stadt zu verbieten wie von anderen Parteien.

Es ist ein schwieriges Thema. Was passiert, wenn man den Zugang per Auto erschwert sieht man doch in der Innenstadt. Ich persönlich fahr noch gern bis zur City Galerie, die Innenstadt sieht mich deutlich seltener.
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#6

(21.01.2020, 11:16)Der Seher schrieb:  Die AfD ist aus sehr sehr vielen Gründen unwählbar.
Dieser würde tatsächlich für mich nicht darunter fallen.
Eine extreme Position ist es, aber auch nicht anders als das Auto in der Stadt zu verbieten wie von anderen Parteien.

Es ist ein schwieriges Thema. Was passiert, wenn man den Zugang per Auto erschwert sieht man doch in der Innenstadt. Ich persönlich fahr noch gern bis zur City Galerie, die Innenstadt sieht mich deutlich seltener.

Das Problem ist der zur Verfügung stehende Platz, denn der wird im Gegensatz zu der ständig wachsenden Zahl der KFZ eben nicht mehr. Ein gut ausgebauter ÖPNV kann hier sehr viel mehr Verbesserungen bringen als ständig neue Straßen oder Parkhäuser. Denn die Städte ersticken inzwischen am ständig wachsenden Individualverkehr, die Lebensqualität für die Bewohner der Innenstädte sinkt immer mehr. Auf dem Land fordert man ständig Umgehungsstraßen, um den Verkehr außen vor zu lassen, in der Stadt soll man aber die Verkehrsbelästigungen hinnehmen? Augsburg hat durchaus einen gut ausgebauten ÖPNV, an den Stadtgrenzen sind auch kostenfreie P&R-Plätze, man muss also auch nicht unbedingt mit dem Auto in die Stadt fahren. Herr Jurca möchte ja gerne, dass der ÖPNV keine eigenen Trassen bekommt, damit er dann auch wie alle anderen Verkehrsteilnehmer im Stau steht. Welcher Autofahrer aber würde sein Auto stehen lassen und mit dem ÖPNV fahren, wenn er dadurch keinerlei Vorteil hat? Mit der Tram bin ich oft schneller in der Stadt als mit dem Auto, ich muss keinen Parkplatz suchen oder mich mit den Ampelschläfern ärgern. In Frankreich hat man den Individualverkehr wesentlich rigoroser zugunsten der Tram aus den Städten verbannt, die Lebensqualität dort ist wesentlich gestiegen und die Geschäfte machen bessere Umsätze als früher. Hier mal ein paar Videos zum Thema:



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#7

(21.01.2020, 10:15)Klartexter schrieb:  AfD fordert Vorrang für Autos in Augsburg 

Schon alleine deshalb ist diese Partei nicht wählbar! Herr Jurca zeigt damit nur, wes Geistes Kind er (und seine Partei) ist.
Gäbe es nur diesem Grund wäre die AfD für mich wählbar.
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#8

(21.01.2020, 12:55)Klartexter schrieb:  
Herr Jurca möchte ja gerne, dass der ÖPNV keine eigenen Trassen bekommt, damit er dann auch wie alle anderen Verkehrsteilnehmer im Stau steht.

Das hat er aber doch gar nicht gesagt? Nanu Er möchte ja eigentlich nur nicht, dass für die Straßenbahn eine Autospur wegfällt. Man könnte es aber so machen, dass die Autospuren bleiben und daneben eine eigene Spur für die Straßenbahn gebaut wird. In der Ackermannstraße wollen sie es ja glaub mal so machen, dass sie den Grünstreifen für die Straßenbahn hernehmen und die Autos ihre Spuren behalten dürfen. Ich finde das jetzt nicht so schlimm wenn die AfD das so will, weil eigentlich wäre es so ja das beste für alle, oder nicht?
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#9

(21.01.2020, 12:55)Klartexter schrieb:  
Das Problem ist der zur Verfügung stehende Platz, denn der wird im Gegensatz zu der ständig wachsenden Zahl der KFZ eben nicht mehr. Ein gut ausgebauter ÖPNV kann hier sehr viel mehr Verbesserungen bringen als ständig neue Straßen oder Parkhäuser. Denn die Städte ersticken inzwischen am ständig wachsenden Individualverkehr, die Lebensqualität für die Bewohner der Innenstädte sinkt immer mehr. Auf dem Land fordert man ständig Umgehungsstraßen, um den Verkehr außen vor zu lassen, in der Stadt soll man aber die Verkehrsbelästigungen hinnehmen? Augsburg hat durchaus einen gut ausgebauten ÖPNV, an den Stadtgrenzen sind auch kostenfreie P&R-Plätze, man muss also auch nicht unbedingt mit dem Auto in die Stadt fahren. Herr Jurca möchte ja gerne, dass der ÖPNV keine eigenen Trassen bekommt, damit er dann auch wie alle anderen Verkehrsteilnehmer im Stau steht. Welcher Autofahrer aber würde sein Auto stehen lassen und mit dem ÖPNV fahren, wenn er dadurch keinerlei Vorteil hat? Mit der Tram bin ich oft schneller in der Stadt als mit dem Auto, ich muss keinen Parkplatz suchen oder mich mit den Ampelschläfern ärgern. In Frankreich hat man den Individualverkehr wesentlich rigoroser zugunsten der Tram aus den Städten verbannt, die Lebensqualität dort ist wesentlich gestiegen und die Geschäfte machen bessere Umsätze als früher. Hier mal ein paar Videos zum Thema:



Man muss vor allem überhaupt nicht in die Stadt fahren.   Zwinker  

Es lebt sich ganz gut auch ohne Innenstadt. Wenn die Innenstadtbewohner mit sich selbst über die Runden kommen, bittesehr, sollen sie die Autos aussperren. Nur bitte ggf. keine Klagen über Geschäfte, die aufgeben müssen etc.

Ich persönlich empfinde übrigens Horden von Radfahrern, die wesentlich näher an den Fußgänger sind als üblicherweise Autos deutlich bedrohlicher und unangenehmer als diese. In München muss man sich jeden Schritt überlegen, ob man nun gleich wieder von irgendjemanden über den Haufen geklingelt wird. Finde ich nicht ansprechend, ich möchte mich dort auch nicht in einem Pulk auf dem Fahrrad fortbewegen.

PS. Ich bekomme beim Versuch meine Antwort mit dem Zitat einzustellen, den Hinweis ich dürfe nur 1 Video einstellen. Sehr sehr lustig. Da haben Admins wohl Sonderrechte, aber die sollten dann auch gelten, wenn man sie zitiert.  Ich lösch dann mal zwei raus...
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#10

(21.01.2020, 13:49)messalina schrieb:  Das hat er aber doch gar nicht gesagt? Nanu

Offensichtlich haben SIE den Artikel gar nicht gelesen. Dort steht es ganz eindeutig:

Zitat:„Ein eigenes Bett für Straßenbahnen erachten wir als Verschwendung von Verkehrsfläche“, so OB-Kandidat Andreas Jurca.
Straßenbahn und Fahrrad wird nach Ansicht der AfD zu viel Bedeutung beigemessen. Sie fordert Vorrang für das Auto. 

Da gibt es wenig Interpretationsmöglichkeiten was wohl gemeint ist.
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