(24.12.2019, 13:10)Martin schrieb: Ja offenbar doch. In welchem Format, bitteschön, soll ein Stromspeicher die Daten zur Verfügung stellen, damit ein deutsches Finanzamt damit zufrieden ist? Mir fällt keines ein, aber vielleicht haben Sie eine Idee.
Martin
Die Daten, wann Netzstrom in den Speicher geladen wurde, liegen auf deren Servern, sie müssten mir lediglich eine Gesammtsumme zur Verfügung stellen.
Ich kann ja schließlich im Monitoring auch jeden einzelnen Tag aufrufen und die Daten, aber eben nur als CSV, sehen.
Das Problem liegt darin dass ich für den Eigenverbrauch Umsatzsteuer bezahlen muss, der Speicher aber, um keinen Schaden zu nehmen, auch vom Netz gespeist wird, für das ich schon die Steuer bezahle.
Ich tippe mal dass ein Programmierer dafür keinen Tag braucht und alle Kunden wären zufrieden, nur haben die schlicht keinen Bock.
Ich muss dazu sagen dass dies dem Anlagenerteller auch nicht klar war und der jetzt auch sauer ist, weil er jedem neuen Kunden das mitteilen muss.
Speicher sind ja im Privathaushalt noch nicht so lange interessant, erst als sie einen großen Preisverfall (etwa 2016) hatten wurden sie eingebaut um den Eigenverbrauch zu erhöhen.
Nur gibt es leider Zeiten, insbsondere im Winter, da bleibt der oft leer, bei mir hauptsächlich wegen Wärmepumpe, dann muss sehr häufig aus dem Netz nachgeladen werden.
BTW, wegen bargeldlosen Bezahlung, das hatte ich an 3-4 Läden so nebenbei mitbekommen, der Grund war eine Systemüberlastung, die kann ja niemals nicht vorkommen.
Betroffen waren sogar Bankautomaten.
Offensichtlich hatte bisher niemand damit gerechnet das es zu einer solchen Überlastung kommen könne.