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Ist die Dunkle Energie ein gigantischer Irrtum?
#1

Zitat:Doch unter Fachleuten macht seit Langem auch ein gewisses Unbehagen die Runde. Viele Ergebnisse der Kosmologie beruhen auf dem kopernikanischen Prinzip. Physiker verstehen darunter die Annahme, dass das Universum isotrop ist, also keine Richtung bevorzugt. Wenn man auf der Südhalbkugel gen Nachthimmel blickt, sollten sich die dort sichtbaren Galaxien prinzipiell genauso verhalten wie kosmische Objekte am nördlichen Firmament. Auch sollte die Materie im All ungefähr gleichmäßig verteilt sein, zumindest wenn man die größten Strukturen im All betrachtet.

Quelle: https://www.spektrum.de/news/ist-die-dun...um/1692212 

Die „Dunkle Materie“ halte ich schon immer für ein Hilfskonstrukt, wie früher den „Äther“. Dass immer mehr Zweifel daran aufkommen, bestärkt mich in meiner Meinung.

Martin
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#2

(19.12.2019, 23:23)Martin schrieb:  Die „Dunkle Materie“ halte ich schon immer für ein Hilfskonstrukt, wie früher den „Äther“. Dass immer mehr Zweifel daran aufkommen, bestärkt mich in meiner Meinung.

Ich halte auch nicht viel davon. 

Nur: Ohne Dunkle Materie kriegst du die Beobachtungsdaten nicht leicht mit der gängigen Theorie in Einklang. Eigentlich gar nicht.

Meiner unmaßgeblichen Meinung nach hat es möglicherweise etwas damit zu tun, dass die Gravitation nie ganz verstanden wurde, weder von Newton noch von Einstein. Denn messen können wir sie ja nur in irdischen Maßstäben oder maximal bis an den Rand des Sonnensystems. 

Was wäre, wenn sie sich auf wirklich große Entfernungen (einige Zehn, Hundert, Tausend, Millionen oder Milliarden Lichtjahre) dann nicht mehr so verhält, dass sie im Quadrat des Abstands abnimmt? Sondern vielleicht sogar wieder zunimmt? 

Oder, alternativ, wenn da draußen noch viel mehr und vielleicht noch weit massereichere Dinger als das supermassive Schwarze Loch im Zentrum von NGC 1277 lauerten, von denen man derzeit nur nichts sehen kann, weil sie gerade "inaktiv" sind, also nichts verschlucken? Man kann ja immer nur die Materie sehen, die gerade im Begriff ist, den Ereignishorizont zu übertreten und sich dabei massiv aufheizt. Aber was, wenn gerade keine solche da ist und das Schwarze Loch nur faul im Weltall rumhängt? Wir können Schwarze Löcher gerade mal seit einigen Jahrzehnten und nur indirekt beobachten, und das ist in kosmischen Maßstäben viel zu kurz, um darüber wirklich gültige Aussagen treffen zu können. 

Eine "Materie", die nur gravitativ wirkt wie die Dunkle und sonst gar nichts macht, ist nur sehr schwer vorstellbar. Und das einzige in dieser Richtung, was wenigstens theoretisch erklärbar ist, ist eben ein Schwarzes Loch, das ja prinzipiell auch nur ein einziger Punkt ist, in dem sich unglaublich viel Masse befindet. Und Punkte sind eben Punkte, also beliebig winzig. Eigentlich gar nicht da, aber trotzdem vorhanden.

Was mich an der Theorie von der Dunklen Materie so besonders stört ist, dass man sie in die Welt gesetzt hat, ohne auch nur ansatzweise eine Erklärung zu haben, was das sein könnte. So nach dem Motto "das muss es geben, also gibt es das auch". Newton, Einstein oder Planck waren da anders. Sie haben wenigstens versucht, ihre Behauptungen mit einer Erklärung zu unterfüttern und dann beides gleichzeitig veröffentlicht. Das muss nicht heißen, dass es stimmt und zumindest Newton wurde ja längst teilweise widerlegt. Aber er konnte es damals nicht besser wissen, weil er mit recht einfachen Mitteln arbeiten musste. Bessere waren noch nicht erfunden. Und er hat eben seriöser gearbeitet als man es heute tut.
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#3

(19.12.2019, 23:23)Martin schrieb:  Die „Dunkle Materie“ halte ich schon immer für ein Hilfskonstrukt, wie früher den „Äther“. Dass immer mehr Zweifel daran aufkommen, bestärkt mich in meiner Meinung.

Martin

Sie tun gerade so, als könnten Sie das auch nur ansatzweise beurteilen. Clown
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#4

(19.12.2019, 23:57)Pony_und_Kleid schrieb:  Was mich an der Theorie von der Dunklen Materie so besonders stört ist, dass man sie in die Welt gesetzt hat, ohne auch nur ansatzweise eine Erklärung zu haben, was das sein könnte. So nach dem Motto "das muss es geben, also gibt es das auch". Newton, Einstein oder Planck waren da anders. Sie haben wenigstens versucht, ihre Behauptungen mit einer Erklärung zu unterfüttern und dann beides gleichzeitig veröffentlicht. 

Das ist aber genau die Vorgehensweise, die seit Newton den Erfolg brachte. Auf der Basis von Beobachtungen und Messungen werden Theorien erstellt, mit Hilfe derer die bekannten Fakten erklärt werden können. Manches bestätigt sich, manches wird im Laufe der Zeit widerlegt und durch eine neue, manchmal bessere Theorie ersetzt. Und so schreitet die Wissenschaft voran. Für die Entdeckung der dunklen Energie wurde immerhin der Nobelpreis verliehen. Glauben Sie, das hat das Komitee gemacht, ohne dass diese Theorie  begründet wurde?
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#5

(20.12.2019, 10:09)leopold schrieb:  Sie tun gerade so, als könnten Sie das auch nur ansatzweise beurteilen. Clown

Natürlich. Darum lese ich auch Artikel zu dieser Thematik, während sich Ihre „Beiträge“ zu 99% auf infantile Einzeiler erschöpfen.

Martin
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#6

(19.12.2019, 23:57)Pony_und_Kleid schrieb:  Ich halte auch nicht viel davon. 

Nur: Ohne Dunkle Materie kriegst du die Beobachtungsdaten nicht leicht mit der gängigen Theorie in Einklang. Eigentlich gar nicht.

Aber nur unter der Annahme, dass das Universum isotropisch ist. Ist es das nicht, ergeben sich völlig neue Fragen: Was bewirkt diese Kraft, woher kommt sie? Endet dort, wo die Kraft wirkt, evtl. das Universum? Ein sehr spannendes Thema.

Martin
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#7

(20.12.2019, 10:18)leopold schrieb:  Das ist aber genau die Vorgehensweise, die seit Newton den Erfolg brachte. Auf der Basis von Beobachtungen und Messungen werden Theorien erstellt, mit Hilfe derer die bekannten Fakten erklärt werden können. Manches bestätigt sich, manches wird im Laufe der Zeit widerlegt und durch eine neue, manchmal bessere Theorie ersetzt. Und so schreitet die Wissenschaft voran. Für die Entdeckung der dunklen Energie wurde immerhin der Nobelpreis verliehen. Glauben Sie, das hat das Komitee gemacht, ohne dass diese Theorie  begründet wurde?

Dann erzählen Sie doch mal die Theorie der Dunklen Materie, "verkürzt" darauf, worum es sich dabei handeln könnte. 

Sie werden feststellen, es gibt da nichts zu erzählen, denn es gibt gar keine Theorie. Schon gar keine, die man verkürzen könnte. Es gibt nichts dergleichen. Das ist nämlich einfach ein Postulat. Wie ich oben schon schrieb: "Das muss es geben, also gibt es das auch", mehr ist an "Theorie" nicht dahinter. Nachweis gibt es auch keinen. Es gibt rein gar nichts. 

Und das reicht weder nach wissenschaftlichen Maßstäben noch mir persönlich aus. Genauso gut könnte einer, der ein Flugzeug am Himmel sieht, sagen: "Da oben fliegt etwas, also muss das Ding leichter als Luft sein."
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#8

(20.12.2019, 13:26)Martin schrieb:  Natürlich. Darum lese ich auch Artikel zu dieser Thematik, während sich Ihre „Beiträge“ zu 99% auf infantile Einzeiler erschöpfen.

Martin

Und nur weil Sie mal ein aufgeschnapptes Fremdwort in einen Beitrag einfließen lassen, glauben Sie, dass Sie mitreden können? Aber in Ihrer Familie schaut man sicher ehrfürchtig zu Ihnen auf, wenn Sie Ihr P.M.-Wissen dozieren. Clown
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#9

(20.12.2019, 16:04)leopold schrieb:  Und nur weil Sie mal ein aufgeschnapptes Fremdwort in einen Beitrag einfließen lassen, glauben Sie, dass Sie mitreden können? Aber in Ihrer Familie schaut man sicher ehrfürchtig zu Ihnen auf, wenn Sie Ihr P.M.-Wissen dozieren. Clown

Offenbar sind Sie selbst so kurz vor Weihnachten noch immer mit sich und Ihrem Leben sehr unzufrieden. Gehen Sie mit Ihrer Frau an die frische Luft, apportieren Sie ein paar Stopfleberchen oder schnüffeln Sie nach Waldtrüffeln.  Yes

Martin
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#10

Immer wieder lustig zu lesen, wie sich PuK und Martin gegenseitig zum nächsten Klimax masturbieren. Dabei ist das bislang nicht mehr als der Gehirnpfurz eines Querulanten oder was ist an Formulierungen wie

"Nun will ein Physiker aus Oxford diese widerlegt haben.

"Damit stünde die Dunkle Energie auf der Kippe, behaupten die Forscher weiter

so unverständlich? Sarkars Standardantwort auf Kritiken, »Die Leute sind oft einfach zu faul, meine Analyse nachzuvollziehen«, klingt auch mehr nach Trotzverhalten als nach substanzieller Auseinandersetzung.
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