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Einbruch im Grünen Gewölbe
#11

Bogdi und UWi, Exclamation

Und wie heißt der Polizist auf chinesisch?

Lang-Fing-Fang - vermutlich hat er auch dort zu suchen, imho     Clown
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#12

(26.11.2019, 19:30)messalina schrieb:  Also ich glaube schon dass manche sehr viel dafür bezahlen würden? Da bin ich mir sehr sicher. Also ich würde sowas sofort tragen, heimlich unten drunter. Muss ein wahnsinnig irres Gefühl sein auf der Haut, so was total wertvolles und verbotenes anzuhaben *kribbel* Happy

Aber ich würde sowas natürlich nie stehlen (lassen), weil es ein Kulturerbe ist und uns allen gehört.

Für Gestohlenes bekommst du beim Hehler vielleicht 10, maximal 20 % des realen Werts. Es kommt auch ein wenig auf dein Verhandlungsgeschick dabei an. Und er verkauft es dann für vielleicht 50 % an dubiose Abnehmer weiter. ("Der Hehler ist schlimmer als der Stehler", wie es so schön heißt.) Aber wie willst du das Zeug sonst loskriegen? Auf dem freien Markt kannst du es ja nicht verkaufen.

Da wäre also ein Einbruch in einen Laden mit historischen Münzen für den Einbrecher weitaus besser. Die Münzen sehen alle gleich aus und es gibt sie tausend- bis millionenfach. Man kann ihnen die Herkunft also nicht ohne weiteres ansehen. Bei Bildern und ganz allgemein individuellen Einzelstücken steht der Dieb dagegen hinterher mit der Beute da, so wertvoll sie theoretisch auch sein mag, und weiß nicht, was er nun damit tun soll. Das lohnt sich also kaum für jemanden, der die Beute nachher verkaufen will.

Stelle dir vor, du brichst in den Louvre ein, stiehlst die "Mona Lisa" und wirst (unwahrscheinlich) nicht dabei erwischt. Wo und an wen willst du das Gemälde nun verkaufen? Das Ding ist absolut unverkäuflich, weil jeder sofort erkennt, was es ist. Und an dieser Stelle kommt eben der Hehler ins Spiel, der Leute kennt, die über viel Geld verfügen und die Mona Lisa haben wollen, nur um sie bei sich zuhause im Tresor zu lagern und sie nur manchmal herauszunehmen, um sie sich anzusehen.   

Ich gehe auch davon aus, dass das eine Auftragstat war für jemanden, der das Diebesgut einfach für sich behalten will.
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#13

(26.11.2019, 18:51)UglyWinner schrieb:  Natürlich bekomm ichs los. Ich zerleg die Teile so und verscherble es zum Materialwert.
Davon kann man noch hervorragend leben.

Und dann dafür der Aufwand ein Kulturerbe zu stehlen?
Kann ich mir nicht vortstellen ...

Aus Sicht eines möglichen Auftraggangsters: Ich kann meine neue "Erwerbung" kaum jemendem zeigen, es besteht immer die Gefahr, angeschwärzt zu werden.
Ein einsames Vergnügen ...
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#14

(27.11.2019, 11:42)Don Cat schrieb:  Aus Sicht eines möglichen Auftraggangsters: Ich kann meine neue "Erwerbung" kaum jemendem zeigen, es besteht immer die Gefahr, angeschwärzt zu werden.
Ein einsames Vergnügen ...

Heiße Spur, ein Introvertierter! Nanu
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#15

(27.11.2019, 11:42)Don Cat schrieb:  Aus Sicht eines möglichen Auftraggangsters: Ich kann meine neue "Erwerbung" kaum jemendem zeigen, es besteht immer die Gefahr, angeschwärzt zu werden.
Ein einsames Vergnügen ...

Ja, das schrieb ich ja auch einen Beitrag weiter oben. Aber es gibt diese Leute tatsächlich. Es ist eine fast verschwindend geringe Minderheit, aber es gibt sie. Und sie haben jeder einen Haufen Geld und wissen nicht recht, wohin damit. Und ob es ein "einsames Vergnügen" ist, zählt für sie nicht. Es geht nur ums "Haben wollen" dabei. Also rein um den Besitz.
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#16

(27.11.2019, 11:54)Pony_und_Kleid schrieb:  Ja, das schrieb ich ja auch einen Beitrag weiter oben. Aber es gibt diese Leute tatsächlich. Es ist eine fast verschwindend geringe Minderheit, aber es gibt sie. Und sie haben jeder einen Haufen Geld und wissen nicht recht, wohin damit. Und ob es ein "einsames Vergnügen" ist, zählt für sie nicht. Es geht nur ums "Haben wollen" dabei. Also rein um den Besitz.

Kann ich mir gut vorstellen, wie er sich hämisch fragt, nur so für sich allein:

"Wo hängt die echte Mona Lisa? Im Louvre nicht und in den Uffizien auch nicht!" Zwinker
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#17

Der Raub der 100 kg schweren Goldmünze im Wert von 3,75 Mio aus dem Berliner Bode-Museum im März 2017 wurde unter ähnlichen Umständen höchstwahrscheinlich von drei oder vier Mitgliedern des arabischen Remmo-Clans begangen.
Die Münze ist unverkäuflich und "Lösegeld" wurde auch keines verlangt.
Offensichtlich, aber nicht nur, eine Machtdemonstration. Denn mit einem Überfall auf einen Geldtransorter, auf eine Bank inklusive der Schließfächer oder mit Erpressung hätte man eine solche Summe mit viel weniger Aufwand ergattern können.
Vielleicht handelt es sich bei dem Kunstraub im Grünen Gewölbe neben dem materiellen Wert (der sich viel, viel niedriger ist als der ideelle) vor allem auch um die Machtdemonstration eines Clans.
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#18

(27.11.2019, 12:47)Serge schrieb:  Der Raub der 100 kg schweren Goldmünze im Wert von 3,75 Mio aus dem Berliner Bode-Museum im März 2017 wurde unter ähnlichen Umständen höchstwahrscheinlich von drei oder vier Mitgliedern des arabischen Remmo-Clans begangen.
Die Münze ist unverkäuflich und "Lösegeld" wurde auch keines verlangt.
Offensichtlich, aber nicht nur, eine Machtdemonstration. Denn mit einem Überfall auf einen Geldtransorter, auf eine Bank inklusive der Schließfächer oder mit Erpressung hätte man eine solche Summe mit viel weniger Aufwand ergattern können.
Vielleicht handelt es sich bei dem Kunstraub im Grünen Gewölbe neben dem materiellen Wert (der sich viel, viel niedriger ist als der ideelle) vor allem auch um die Machtdemonstration eines Clans.

Münzen aus 999er Feingold kann man aber, im Gegensatz zu Bildern und Schmuck, einschmelzen. Thumbup

Und dann kann man das Ergebnis in eine beliebige Form gießen und natürlich dabei in kleinere, handlichere Portionen aufteilen und keiner kann hinterher mehr feststellen, was es ursprünglich mal war. Und das Beste daran ist: Dabei geht keinerlei Wert verloren. Und man braucht auch keinen Hehler, sondern kann die Ergebnisse dann in jedem beliebigen Goldankaufsladen verkaufen. Alleine in der Maxstraße gibt es mindestens drei Möglichkeiten dazu und in ganz Augsburg vermutlich eine dreistellige Anzahl.
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#19

(27.11.2019, 11:54)Pony_und_Kleid schrieb:  Und ob es ein "einsames Vergnügen" ist, zählt für sie nicht.

In Intimschmuck könnte man es noch umarbeiten, für ein "zweisames Vergnügen" Happy

Aber wahrscheinlich ist die Wahrheit viel langweiliger. Wenn sie rauskommt.
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#20

(27.11.2019, 12:51)Pony_und_Kleid schrieb:  Münzen aus 999er Feingold kann man aber, im Gegensatz zu Bildern und Schmuck, einschmelzen. Thumbup

Und dann kann man das Ergebnis in eine beliebige Form gießen und natürlich dabei in kleinere, handlichere Portionen aufteilen und keiner kann hinterher mehr feststellen, was es ursprünglich mal war. Und das Beste daran ist: Dabei geht keinerlei Wert verloren.

Doch, der ideelle. Es war eine von fünf gleichen Münzen.

Mit den in Dresden geraubten Schmuckstücken ist das nicht möglich. Da wäre viel Arbeit nötig (Zerlegen des Schmucks in Einzelteile, neuer Schliff der Diamanten etc.) und nur ein Bruchteil des materiellen Wertes zu erzielen, vom ideellen ganz zu schweigen.
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