Zitat:Bei einigen älteren Tesla-Modellen, die über vier Jahre lang im Einsatz standen, kommt es teilweise zu gröberen Problemen. Das große Mittelkonsolen-Display wird plötzlich schwarz und ist nicht mehr bedienbar, die Klimaanlage fällt aus und auch das Aufladen des Akkus funktioniert nicht mehr. (...) Schuld soll ein überlastetes Speichermodul sein.
(...) Eine Garantie auf das Bauteil gibt es nicht. Der Hersteller tauscht auf Wunsch den gesamten Bordcomputer aus, was allerdings laut Experten bis zu 5.000 Dollar kosten kann.
Quelle: futurezone.at
Das betrifft ältere S- und X-Modelle. Und der Grund ist, dass so ein Tesla alles mitloggt, was man mit dem Auto macht, vermutlich sogar das Öffnen und Schließen der Fenster.
Und eine Garantie gibt es zwar schon, die ist aber abgelaufen, wenn dieses Problem auftritt. Bei einem exzessiv genutzten Tesla ist das so ca. nach vier bis fünf Jahren. Dass man einen Tesla nur in einer Tesla-Vertragswerkstätte reparieren kann, ist natürlich auch Mist, wenn sich die Karre nicht mal mehr laden lässt. So dicht sind diese Werkstätten ja schließlich nicht gesät und dann bleibt nur noch, das Auto per Abschleppwagen dorthin zu bringen. Und 5.000 $ für den Austausch eines defekten Speicherchips, da fragt man sich dann schon, ob die noch alle Tassen im Schrank haben.
Ach, was waren das doch für herrliche Zeiten, als Autos nur eine Elektrik besaßen, aber keine Elektronik.