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Angriff auf Synagoge - 2 Tote

(13.10.2019, 15:39)EvaLuna schrieb:  Also Herr Lübcke ist selbst mit schuld, dass er erschossen wurde?

Ich darf auf die Frage nicht antworten, leider.

Also ich finde Diskussionen echt blöd wo meine Meinung weggelöscht wird aber andere nicht, wollte ich nur mal gesagt haben. Weil so wird das nie eine Diskussion sondern nur ein Selbstgespräch.

(13.10.2019, 22:47)leopold schrieb:  Diese Verrohung und die Tendenz zu egoistischem Verhalten ist doch keine spezifisch deutsche Erscheinung, das ist ein Phänomen in allen freiheitlichen Demokratien. Begonnen hat diese Entwicklung mit dem Privatfernsehen und der systematischen Verdummung und Anleitung zum Primitiven. Den Leuten wurde ganztägig in Dutzenden von billigen Realityformaten eingetrichtert, dass sie sich nichts gefallen lassen dürfen und dass sie ihre vermeintlichen Rechte durchsetzen müssen. Das haben wohl zu viele in den falschen Hals bekommen. Das Internet hat diese Tendenzen noch verstärkt.
Trotz alledem leben wir in Deutschland im Vergleich zu anderen Ländern, was den Gemeinsinn und die Anerkennung von Recht und Gesetz durch die Bürger angeht, noch in paradiesischen Zuständen. Noch ist es eine Minderheit, die glaubt, nach ihren eigenen Regeln leben zu können.
 
Reden Sie bitte nicht schön, was nicht schönzureden ist.
In den Ländern, die ich in Europa aufgrund verwandtschaftlicher oder freundschaftlicher Beziehungen gut kenne (Frankreich, Italien, Österreich), wäre es kaum vorstellbar, dass Polizisten, Feuerwehrleute oder Rettungskräfte bei ihren Einsätzen so häufig verbal und tätlich angegriffen werden, und zwar sowohl von Einheimischen wie auch von Zugewanderten. Ganz zu schweigen von den Stadtteilen in Berlin, Duisburg, Dortmund etc., in die sich Polizei selbst bei kleineren Vorfällen nur mit mehreren Mannschaftswägen wagt. Auch so etwas ist die Folge bzw. ein Symptom dessen, was ich mit der Politik des (bewussten) Nicht-zur-Kenntnis-Nehmens, der Nachgiebigkeit bzw. übertriebenen Toleranz und der Untätigkeit meinte, und das zieht von der Regierungsarbeit über die Justizbehörden und Gesetzgebung bis zur Exekutive durch. Das öffnet die Tore für egoistisches, rücksichtsloses bis hin zu radikalem Verhalten.

Davon abgesehen stößt in den genannten Ländern auch auf eine freundliche Höflichkeit, sei es auf der Straße, in Gaststätten, während des Einkaufs bei der Beratung und an der Kasse, die man als Deutscher schon länger nicht mehr kennt.
Über Seehofer spottet man, weil er angesichts des Anschlags zu einer verstärkten Überwachung der Gamerszene aufrief, und Sie kommen jetzt mit Privatfernsehen, Realityformaten etc. daher. Die gibt es übrigens in den genannten Ländern auch. Soll ich jetzt über Sie auch spotten?

Zitat:Der Präsident des Zentralrats der Juden in Deutschland, Josef Schuster, widerspricht dem Innenminister von Sachsen-Anhalt, Holger Stahlknecht (CDU). Es sei »irritierend«, dass Stahlknecht zu der Bewertung gelange, den ihm unterstehenden Sicherheitsbehörden seien im Zusammenhang mit dem Anschlag auf eine Synagoge in Halle keine Vorwürfe zu machen, sagte Schuster am Sonntag in Berlin.

»Bei einer derart unkritischen Bewertung muss man sich zwangsläufig die Frage stellen, ob die Bereitschaft besteht, aus begangenen Fehlern Lehren zu ziehen und strukturelle Änderungen bei den Sicherheitsbehörden vorzunehmen.«

Quelle: https://www.juedische-allgemeine.de/poli...nkritisch/ 

Die jüdische Community will sich nicht mehr mit ritualisierten Betroffenheitskundgebungen und einem wie üblich folgendem "weiter so" zufrieden geben. Gut so.

Martin

(14.10.2019, 08:04)Serge schrieb:   
Reden Sie bitte nicht schön, was nicht schönzureden ist.
In den Ländern, die ich in Europa aufgrund verwandtschaftlicher oder freundschaftlicher Beziehungen gut kenne (Frankreich, Italien, Österreich), wäre es kaum vorstellbar, dass Polizisten, Feuerwehrleute oder Rettungskräfte bei ihren Einsätzen so häufig verbal und tätlich angegriffen werden, und zwar sowohl von Einheimischen wie auch von Zugewanderten. Ganz zu schweigen von den Stadtteilen in Berlin, Duisburg, Dortmund etc., in die sich Polizei selbst bei kleineren Vorfällen nur mit mehreren Mannschaftswägen wagt. Auch so etwas ist die Folge bzw. ein Symptom dessen, was ich mit der Politik des (bewussten) Nicht-zur-Kenntnis-Nehmens, der Nachgiebigkeit bzw. übertriebenen Toleranz und der Untätigkeit meinte, und das zieht von der Regierungsarbeit über die Justizbehörden und Gesetzgebung bis zur Exekutive durch. Das öffnet die Tore für egoistisches, rücksichtsloses bis hin zu radikalem Verhalten.

Davon abgesehen stößt in den genannten Ländern auch auf eine freundliche Höflichkeit, sei es auf der Straße, in Gaststätten, während des Einkaufs bei der Beratung und an der Kasse, die man als Deutscher schon länger nicht mehr kennt.
Über Seehofer spottet man, weil er angesichts des Anschlags zu einer verstärkten Überwachung der Gamerszene aufrief, und Sie kommen jetzt mit Privatfernsehen, Realityformaten etc. daher. Die gibt es übrigens in den genannten Ländern auch. Soll ich jetzt über Sie auch spotten?


Was Sie immer alles zu wissen glauben: Clown

Zitat:Gegen die zunehmende Zahl von Angriffen auf Rettungskräfte, Ärzte und Sanitäter in Italiens medizinischen Einrichtungen hat der Ministerrat in Rom am Mittwochabend einen Gesetzentwurf mit verschärften Strafen verabschiedet.

Italien verschärft Strafen bei Gewalt gegen Sanitäter

 
Zitat:Nach der Böller-Attacke auf Sanitäter in der Silvesternacht in Horn (NÖ) war die Empörung beim Roten Kreuz groß gewesen. Randalierer hatten nicht nur die Rettungsmannschaft bei ihrem Einsatz in der Innenstadt behindert, sie warfen auch Böller in Richtung des Rettungsautos. Zwei Sanitäter, in deren Nähe die Feuerwerkskörper explodiert waren, erlitten ein Knalltrauma. Nur der Fahrer des Rettungsautos war unverletzt geblieben.


Übergriffe auf Sanitäter: Härtere Strafen für Randalierer gefordert

 Und was die Freundlichkeit des Servicepersonals in Deutschland angeht: Das mag vor vielen Jahren teilweise schlimm gewesen sein. Wer darüber heute noch klagt, hat die letzten 20 Jahre unter einem Stein gelebt. Oder will einfach alles schlechtreden.

(14.10.2019, 18:11)leopold schrieb:  Was Sie immer alles zu wissen glauben: Clown

Italien verschärft Strafen bei Gewalt gegen Sanitäter

 
Übergriffe auf Sanitäter: Härtere Strafen für Randalierer gefordert

 Und was die Freundlichkeit des Servicepersonals in Deutschland angeht: Das mag vor vielen Jahren teilweise schlimm gewesen sein. Wer darüber heute noch klagt, hat die letzten 20 Jahre unter einem Stein gelebt. Oder will einfach alles schlechtreden.

In Italien gibt's also auch Gewalt gegen Sanitäter und Rettungsärzte.
Und Gewalt gegen Polizisten und Feuerwehrleute?  No

Und in Österreich auch Gewalt gegen Sanitäter. In der Silvesternacht, also eher Einzelfall … da war doch was …? Ach ja, Einzelfälle in Köln, aber nicht Sanitäter oder Polizisten waren die Opfer.

Überzeugende Widerlegung   Clown

Ach ja, das Service-Personal. Meine Erfahrungen beruhen auf Querbeet-Erlebnissen in allen Bereichen. Ich stehe nämlich mitten im Leben. Und ich gehe selten dort essen, wo hinter mir stehende Ober den Wein mit hymnischen Lobreden nachschenken oder mir beim Reichen der Vorspeise lange Geschichten über die Herkunft der schwarzen Linsen und das glückliche Leben der Bio-Aquakultur-Jakobsmuscheln sowie über die Biographie der Produzenten erzählen. Das muss man mögen.
Ja, ich klage auch heute noch. Was will man von in der Regel ungelernten Servicekräften auch verlangen. Niedriglöhner, 450 €-Jobber, Studenten ...

(14.10.2019, 08:04)Serge schrieb:   
In den Ländern, die ich in Europa aufgrund verwandtschaftlicher oder freundschaftlicher Beziehungen gut kenne (Frankreich, Italien, Österreich), wäre es kaum vorstellbar, dass Polizisten, Feuerwehrleute oder Rettungskräfte bei ihren Einsätzen so häufig verbal und tätlich angegriffen werden, und zwar sowohl von Einheimischen wie auch von Zugewanderten.

Da muss ich Dir schon widersprechen, Serge. Auch Frankreich hat diese Probleme: Abermals Zusammenstöße zwischen „Gelbwesten“ und Polizisten . Oder auch hier, der Artikel ist bereits von 2017: Angriff auf Polizisten in Paris gibt weiter Rätsel auf  Es ist leider so, dass der Respekt vor anderen Menschen europaweit stark abgenommen hat.

(14.10.2019, 19:58)Klartexter schrieb:  
Da muss ich Dir schon widersprechen, Serge. Auch Frankreich hat diese Probleme: Abermals Zusammenstöße zwischen „Gelbwesten“ und Polizisten . Oder auch hier, der Artikel ist bereits von 2017: Angriff auf Polizisten in Paris gibt weiter Rätsel auf  Es ist leider so, dass der Respekt vor anderen Menschen europaweit stark abgenommen hat.

Na ja, die Gelbwesten sind eine ausgewiesene Protestbewegung, bei uns geschehen Angriffe und Pöbeleien auf Polizei und Rettungskräfte aus den gerade zufällig anwesenden Personen, gerne natürlich die "Gruppen von jungen Männern". Warum wohl wurde die Polizei in Bayern letztes Jahr mit einem "Spuckschutz" ausgestattet? Ich kann Ihnen nur raten, sich mal mit Polizisten der BEPO oder des USK über die wahren Zustände zu unterhalten.

Martin

(14.10.2019, 20:03)Martin schrieb:  Na ja, die Gelbwesten sind eine ausgewiesene Protestbewegung, bei uns geschehen Angriffe und Pöbeleien auf Polizei und Rettungskräfte aus den gerade zufällig anwesenden Personen, gerne natürlich die "Gruppen von jungen Männern". Warum wohl wurde die Polizei in Bayern letztes Jahr mit einem "Spuckschutz" ausgestattet? Ich kann Ihnen nur raten, sich mal mit Polizisten der BEPO oder des USK über die wahren Zustände zu unterhalten.

Martin

Martin, es bestreitet niemand, dass es Angriffe und Pöbeleien auf Polizei und Rettungskräfte gibt. Aber das ist eben kein rein deutsches Problem, diese Dinge passieren europaweit.

(14.10.2019, 19:58)Klartexter schrieb:  
Da muss ich Dir schon widersprechen, Serge. Auch Frankreich hat diese Probleme: Abermals Zusammenstöße zwischen „Gelbwesten“ und Polizisten . Oder auch hier, der Artikel ist bereits von 2017: Angriff auf Polizisten in Paris gibt weiter Rätsel auf  Es ist leider so, dass der Respekt vor anderen Menschen europaweit stark abgenommen hat.

Das Thema "Gelbwesten" ist wohl auf Deutschland nicht zu übertragen, Klartexter.
Wenn unsere Polizei so gegen Randale und Angriffe gegen Polizei, Feuerwehrleute und Sanitäter vorgehen würde wie die französische gegen die Gelbwesten, dann wäre hier die Betroffenen in Zukunft immer ganz manierlich und zurückhaltend.
Angriffe auf die Polizei ist schon ein "neudeutsches" gesellschaftliches Phänomen:
Zitat:München - Nicht zuletzt in Bayern werden Polizeibeamte immer häufiger Opfer von Gewalttaten. Allein im Jahr 2018 hätten die Sicherheitsbehörden 5167 Fälle registriert, in denen Polizisten attackiert wurden oder Bürger es zumindest versuchten. Dies seien 419 oder 8,8 Prozent mehr Fälle als 2017, geht aus einer am Mittwoch veröffentlichten Analyse des Bundeskriminalamtes (BKA) hervor.
Alarmierende Statistik: Zahl der Attacken auf Polizisten steigt in Bayern besonders stark 

Vergleichbares findest du weder in AU, F oder I.

(14.10.2019, 19:30)Serge schrieb:  In Italien gibt's also auch Gewalt gegen Sanitäter und Rettungsärzte.
Und Gewalt gegen Polizisten und Feuerwehrleute?  No

Und in Österreich auch Gewalt gegen Sanitäter. In der Silvesternacht, also eher Einzelfall … da war doch was …? Ach ja, Einzelfälle in Köln, aber nicht Sanitäter oder Polizisten waren die Opfer.

Überzeugende Widerlegung   Clown

Ach ja, das Service-Personal. Meine Erfahrungen beruhen auf Querbeet-Erlebnissen in allen Bereichen. Ich stehe nämlich mitten im Leben. Und ich gehe selten dort essen, wo hinter mir stehende Ober den Wein mit hymnischen Lobreden nachschenken oder mir beim Reichen der Vorspeise lange Geschichten über die Herkunft der schwarzen Linsen und das glückliche Leben der Bio-Aquakultur-Jakobsmuscheln sowie über die Biographie der Produzenten erzählen. Das muss man mögen.
Ja, ich klage auch heute noch. Was will man von in der Regel ungelernten Servicekräften auch verlangen. Niedriglöhner, 450 €-Jobber, Studenten ...

Sowohl Italien als auch Österreich denken über Gesetzesverschärfungen nach. Das tut man wohl kaum, wenn es sich um Einzelfälle handelt. Die Ausschreitungen der Gelbwesten, die sich ja angeblich aus den Bürgern von nebenan rekrutieren, hat Klartexter schon genannt. Ihr und Martins Zwang, Deutschland schlechtzureden, mutet sonderbar an.

Zum Service: Haben Sie heute Ihren witzigen Tag?  Yawn Ich bin fast jeden Tag in Augsburg in Supermärkten, Bäckereien, Metzgereien, Ständen am Stadtmarkt, Gemüsehändlern oder Cafes unterwegs. Unfreundlich behandelt wurde ich dort noch nie.  Das gleiche gilt für Restaurants wie z. B. gesten nachmittags im Bauerntanz. Ich sehe die überaus freundliche und aufmerksame Bedienung noch vor mir. Heute bin ich in Erlangen und Nürnberg und habe die gleichen freundlichen  Menschen im Hotel und im Gasthaus angetroffen.
Vielleicht liegt es ja daran, dass einem mürrischen  Griesgram, der überall nur das Schlechteste erwartet und wahrnimmt, der/die ein oder andere eher reserviert gegenübertritt. Denn auch hier gilt: Wie man in den Wald hineinruft, so schallt es heraus.
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