(13.11.2019, 14:06)Sophie schrieb: Nöh, scheint nicht so. Oder nur dir. Mit 14 kann man schon ganz gut denken und Schlussfolgerungen ziehen.
Das kommt ganz auf den oder die jeweilige/n 14-Jährige/n an.
Bei den meisten beißt's aus, weil die bei Politik und Nachrichten und dergleichen gleich umschalten (macht man das eigentlich heute noch mit der Fernbedienung oder wischt man das bloß noch vom Screen?). Einige wären vielleicht dazu in der Lage, hören aber lieber Gangsta-Rap. Und ganz wenige steigen einigermaßen durch.
Das mit dem Durchsteigen kriegt man aber nicht hin, wenn man ein behandlungsbedürftiges Defizit hat und sich nur immer auf einen Aspekt der Gesamtsituation konzentrieren kann.
An der Intelligenz und der Geschäftstüchtigkeit fehlt es jedenfalls niemandem im Hause Thunberg. Mag sein, dass die Mutter nicht ganz so gut singen kann, dass sie international als Opernsängerin gefragt wäre; mag auch sein, dass der Vater vielleicht nicht ganz so gut schauspielert (sonst hätte man ihn ja bestimmt schon mal in irgendeinem Film gesehen). Aber die kriegen das schon hin. Mit freundlicher Unterstützung vom laschen schwedischen Schul- und Rechtssystem.
Ich selbst halte mich ja nicht für besonders dumm. Es besteht auch kein Grund dazu. Aber retrospektiv würde ich sagen, es wäre besser gewesen, wenn man das aktive Wahlrecht in Deutschland nicht ab 18, sondern ab frühestens 25 bekommen würde. 30 würde notfalls auch reichen. Dann sind die Flausen, die man im Kopf hatte, nämlich als solche enttarnt.