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Attacken an Synagogen in NRW
#41

(18.05.2021, 07:33)harvest schrieb:  Aber das weiß man doch schon seit einigen Jahren.
Warum wird das nicht geändert?
Die betreffenden Kriterien in der Polizeistatistik zu ändern, kann doch keine Herkulesarbeit sein.
Ist es wieder mal ein Digitalisierungsproblem?
Oder will man es gar nicht ändern?

Es geht ja gar nicht um die Statistik. Aber wie willst Du bei einer Menge von hunderten Personen rechtssicher nachweisen, dass der oder die Beschuldigten diese Äußerungen von sich gegeben haben? Da müsste schon die Äußerung direkt im Beisein de einzelnen Polizisten fallen, um sie rechtssicher der Person zuordnen zu können. Das weiß man sowohl bei der Polizei wie auch in den entsprechenden Kreisen, die solche Demos organisieren.
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#42

(18.05.2021, 10:21)Klartexter schrieb:  Es geht ja gar nicht um die Statistik. Aber wie willst Du bei einer Menge von hunderten Personen rechtssicher nachweisen, dass der oder die Beschuldigten diese Äußerungen von sich gegeben haben? Da müsste schon die Äußerung direkt im Beisein de einzelnen Polizisten fallen, um sie rechtssicher der Person zuordnen zu können. Das weiß man sowohl bei der Polizei wie auch in den entsprechenden Kreisen, die solche Demos organisieren.

Bei den rechten Glatzen kennt man auf den Demos doch auch die Brandstifter, Hauptverantwortlichen und Drahtzieher, warum nicht bei den Hamas-Unterstützern?
Fehlt die Motivation?

Martin
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#43

(18.05.2021, 09:30)Martin schrieb:  Das Problem, dass im polizeilichen Erfassungsprogramm von Straftaten zwar ein Feld "Rechtsextrem motivierte Straftat" besteht, aber keines, welches die ethnische Zugehörigkeit dokumentiert oder wenigstens die Straftat entsprechend abgrenzt, ist seit vielen Jahren bekannt, von der Polizei auch bemängelt aber politisch gewollt. Ebenfalls eine Information aus erster Hand....

Martin
Farbe von mir

Wieviele Spezialkräfte wollen Sie denn bei der Polizei beschäftigen, sogar die ethnische Zugehörigkeit noch zu ermitteln?

Allein in Deutschland gibt es über 200 davon!
Ethnizitätskarte von Deutschland - MyHeritage 


Zitat:Deutsche - letzte Zählung 2011: 80219695 Einw. - Ausländeranteil 2016: 10,5%; Minderheiten mit Sonderrechten: Sorben (Wenden) in Brandenburg und Sachsen (60000), Dänen in Südschleswig (50000)

Außerdem ist es doch egal, ob Sie von einem Serben, Sorben oder nur von einem anderen Menschen vom Rad geschlagen wurden.

Und Ihre verständliche große Sorge, aber ein ethnischer Jude müsste auch eine ethnische Jüdin als Mutter gehabt haben. "who cares?"
Das würde gewaltige Ermittlungsarbeit erforderliche machen, schlussendlich aber ohne jeglich Bedeutung!
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#44

(18.05.2021, 10:21)Klartexter schrieb:  Es geht ja gar nicht um die Statistik. Aber wie willst Du bei einer Menge von hunderten Personen rechtssicher nachweisen, dass der oder die Beschuldigten diese Äußerungen von sich gegeben haben? Da müsste schon die Äußerung direkt im Beisein de einzelnen Polizisten fallen, um sie rechtssicher der Person zuordnen zu können. Das weiß man sowohl bei der Polizei wie auch in den entsprechenden Kreisen, die solche Demos organisieren.
 
Komischerweise geht das aber andersrum schon. 
Ich meine, würden Neonazis Israelfahnen verbrennen oder "Tod den Juden" gröhlen, würde man die schon herausholen und identifizieren. Das ist nahezu gesellschaftlicher Konsens, zurecht.
Bei muslimischen Migranten, rechtsextremen Türken oder mitlaufenden verwirrten Linken, die dasselbe machen, könnte man sich aber leicht die Finger verbrennen. Da wabern im Hintergrund Zuschreibungen wie "Rassismus", "Ausländerfeindlichkeit", "völkische Ideologie" etc., verstärkt durch entsprechende Ansagen der bekannten Protagonisten aus Parteien und NGO's.

Tja, was man jetzt an palästinensich-muslimischen Furor in Deutschland beobachten kann, ist nicht wegzudiskutieren. Da geben die eben Genannten kritische, aber relativierende Statements ab oder sagen gar nichts.
Dasselbe konnte man nach den schweren Terroranschlägen in Frankreich bei uns beobachten.

Aber ein paar Monate vergehen - und dann ist Antisemitismus und Judenhass wieder einzig und allein Sache der Neonazis.
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#45

Selbst ganz links außen gibt man es inzwischen zu. Wer es jetzt noch abstreitet, muss sich die Frage gefallen lassen, wo er politisch verortet ist. Jedenfalls nicht mehr im demokratischen Parteienspektrum, sondern im Hamas-, IS- oder RAF-Unterstützerumfeld.

   

Martin
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#46

(18.05.2021, 13:56)Martin schrieb:  Selbst ganz links außen gibt man es inzwischen zu. Wer es jetzt noch abstreitet, muss sich die Frage gefallen lassen, wo er politisch verortet ist. Jedenfalls nicht mehr im demokratischen Parteienspektrum, sondern im Hamas-, IS- oder RAF-Unterstützerumfeld.

Martin

.. langsam mit den jungen Pferden!

"Wer jetzt noch was abstreitet?" 
Sie meinen hier dem Ort Ihrer Ausführungen, also sollten Sie schon Ross und Reiter nennen.

Sie sind doch Vorreiter in der passenden Verkürzung von Texten, Bildunterschriften etc.
Sie manipulieren förmlich zur Bestätigung Ihrer Erkenntnisse.

Wenn sie das jetzt abstreiten, dann mache ich mir gerne die Arbeit für die Nachweislieferung.
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#47

Jede/r braucht etwas, worüber sie/er sich echauffieren kann, berechtigt, wie in diesem Falle, oder nicht.
Das gehört zum Menschsein dazu. Nur manche vergaloppieren sich bisweilen.

Rudi Weis gibt einen knappen Überblick über die Geschichte des Nahost-Konfliktes:
https://www.augsburger-allgemeine.de/pol...10776.html 
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#48

(18.05.2021, 14:53)Don Cat schrieb:  Jede/r braucht etwas, worüber sie/er sich echauffieren kann, berechtigt, wie in diesem Falle, oder nicht.
Das gehört zum Menschsein dazu. Nur manche vergaloppieren sich bisweilen.

Rudi Weis gibt einen knappen Überblick über die Geschichte des Nahost-Konfliktes:
https://www.augsburger-allgemeine.de/pol...10776.html 
Farbe von mir

zum 1. Satz:    deine Erkenntnis ist doch aus der Luft gegriffen. Auch der zitierte waissche Artikel gibt das nicht her.

Hast schon mal von der Maslowschen Bedürfnispyramide gehört?
Deine Vorstellung kommt zu kurz. (Anhang) Bringst du nirgendwo unter.


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#49

(18.05.2021, 14:53)Don Cat schrieb:  Jede/r braucht etwas, worüber sie/er sich echauffieren kann, berechtigt, wie in diesem Falle, oder nicht.
Das gehört zum Menschsein dazu. Nur manche vergaloppieren sich bisweilen.

Rudi Weis gibt einen knappen Überblick über die Geschichte des Nahost-Konfliktes:
https://www.augsburger-allgemeine.de/pol...10776.html 

Und noch besser herausgearbeitet in der Welt: #55

Schön, dass mit den Palästina- und Landbesetzer-Märchen endlich aufgeräumt wird, lange genug hat es gedauert. Den meisten ist es halt zu mühsam, sich mit der komplizierten Geschichte ernsthaft auseinanderzusetzen.

Martin
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#50

(18.05.2021, 11:04)harvest schrieb:  Bei muslimischen Migranten, rechtsextremen Türken oder mitlaufenden verwirrten Linken, die dasselbe machen, könnte man sich aber leicht die Finger verbrennen. Da wabern im Hintergrund Zuschreibungen wie "Rassismus", "Ausländerfeindlichkeit", "völkische Ideologie" etc., verstärkt durch entsprechende Ansagen der bekannten Protagonisten aus Parteien und NGO's.

Tja, was man jetzt an palästinensich-muslimischen Furor in Deutschland beobachten kann, ist nicht wegzudiskutieren. Da geben die eben Genannten kritische, aber relativierende Statements ab oder sagen gar nichts.
Dasselbe konnte man nach den schweren Terroranschlägen in Frankreich bei uns beobachten.

Aber ein paar Monate vergehen - und dann ist Antisemitismus und Judenhass wieder einzig und allein Sache der Neonazis.

Ich gebe Dir ja durchaus in dem recht, was Du im ersten Absatz des Zitates schreibst. Nur versetze ich einfach mal in die Lage der Polizei, die kann es nicht jedem recht machen. Schau Dir nur die Reaktionen bei Coronademos an: Greift man hart durch, dann heißt es Polizeistaat, geht man eher deeskalierend vor, dann heißt es, dass der Staat sich nicht durchsetzen könne. Wenn dann auch noch die überwiegende Zahl der Demonstranten offensichtlich Ausländer sind - da spielt die Religion dann erst recht mit - dann sagen die Einen, dass die Polizei die Grundrechte missachte, die Anderen reden von Nazi-Deutschland, dass den Juden keinen Schutz gewähre.

Für die Polizei wird es ja schon problematisch, wenn sie aus einer Gruppe von Personen jemand vorläufig festnehmen will. Da kommt es schon heute oft zur Gewalt gegen die Polizei, welche dann Verstärkung holen muss, um die Situation in den Griff zu bekommen. Nun stell Dir vor, sie wollten aus einer Gruppe von einigen hundert oder Tausend Fanatikern die Rädelsführer greifen, fast ein Ding der Unmöglichkeit. Gerade bei Gruppen, denen Gewalt nicht fremd ist. Vom Sofa lässt sich viel fordern, aber ich bin froh, dass ich nicht Polizist bin. Denn heute ist es durchaus möglich, dass man sogar sein Leben lassen muss im Dienst.
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