(30.01.2019, 10:57)PuK schrieb: Ich bin natürlich auch dafür, dass Patienten vor Eingriffen möglichst umfassend aufgeklärt werden. Aber dass der Mensch von Natur aus nicht ohne Grund zwei Nieren hat und die zweite nicht irgendwie "zu viel" ist, sollte doch jedem auch ohne ärztlichen Hinweis klar sein.
Kann aber auch sein - bin kein Medizinmann - daß der Patient bei Nierenunterfunktion nicht mehr uneingeschränkt urteilsfähig oder zumindest geistig nicht mehr ganz aufnahmefähig ist.
Assoziativ-kryptisch ist anzunehmen, daß die beiden Nieren sich in der Schicht abwechseln oder bei normalem Arbeitsanfall sich diese teilen. Fällt eine aus, muß die andere einspringen. Bei Lehrern habe ich mir sagen lassen, daß es da öfter bis verdächtige Krankmeldungen gibt. Dann springen Kollegen ein, die eine Freistunde hätten oder belehren zwei Klassen abwechselnd parallel mit eingebundener stiller Beschäftigung der jeweils anderen Klasse.
Das Beispiel mit dem Reservereifen im Auto hinkt mehr, weil der bei Bedarf nicht da ist oder einen Platten hat oder noch schlimmer sich nicht von selbst montiert. Er liegt jahrelang neben dem zugehörigen Werkzeug, die kennen sich also, aber wie man miteinander im Gebrauchsfall umgeht, wissen sie nicht.
Nierenerkältung ist doof, aber
Nierenschmerzen gibts.