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FDP-Mann ist Ministerpräsident in Thüringen

(23.02.2020, 16:21)leopold schrieb:  Mir ging es darum, zu analysieren, was angesichts der Beschlusslage der Bundes-CDU und ihrer wahltaktischen Erwägungen tatsächlich möglich ist und warum. Und das ist in Thüringen aktuell offensichtlich ziemlich wenig. 
Mir scheint, dass Sie das völlig ausblenden, sondern lieber Ihren persönlichen Wunschvorstellungen anhängen und über theoretische Möglichkeiten philosophieren. 

Damit wollen wir es aber lieber belassen, wir haben offensichtlich unterschiedliche Vorstellungen einer zielführenden Diskussion. Vielleicht liegt es an meiner beruflichen Tätigkeit, dass ich mit theoretischen Spielereien und sprachlichen Girlanden wenig anfangen kann, sondern versuche mit möglichst klarer Sprache ein praktisches Ergebnis anzusteuern. Das mag manche hier nerven, ich kann aber nicht anders.

Jenseits jeglicher beruflichen Tätigkeit darf man ausreichende Rechenkenntnisse annehmen und dabei eine 'zielführende Diskussion' ohne 'sprachliche Girlanden' anstellen. Es geht auch ohne sachfremde Schlenker auszuteilen.

Die momentane Lage in Thüringen ist nach Kemmerich noch abenteuerlicher geworden, ohne in der Sache vorangekommen zu sein. Ein per Losverfahren per weniger CDU-MdLs (4 in der Zahl) gewählter MP Ramelow ist der einzige relative Lichtblick (wenn man das so sehen will) in der Ödnis - gewonnen ist sonst nichts bezüglich einer tragenden Mehrheit. Was bleibt, ist eine geduldete. Pardon für die Banalität; da muß ich nichts und niemanden, auch Sie nicht, belehren. Auch daß bei einer Neuwahl krampfhaft zustande gekommene Diäten den Bach runter schwimmen können - keine weiteren Ausführungen hierzu, die sind im Verlauf des Threads genannt worden. Auch zu Kemmerich sind genug Bedenken geäußert worden.

Bedenklich bleibt das taktierende Herumeiern der CDU. Sie hat das Wahlergebnis kalt erwischt, sagen wir unvorbereitet.
Die hatte keinen Plan, weder A noch B.
Meine Einschätzungen der beteiligten ehemaligen (beide bald und vermutlich) CDU-Chefinnen sind subjektiv. Da läßt sich wohl leicht anderer Ansicht sein. Merkel - ansonsten ob ihrer taktischen Nachdenklichkeit, um nicht das böse Wort von Untätigkeit zu verwenden, von mir bisher in Maßen geschätzt, machte einen fatalen Schnitzer, den ich nicht wie andere AKK in die Schuhe schieben will. Aber ich wiederhole mich und will niemanden langweilen. Obwohl kein CDU/CSU-Fan habe ich keine Schadenfreude.
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(23.02.2020, 17:36)forest schrieb:  Merkel - ansonsten ob ihrer taktischen Nachdenklichkeit, um nicht das böse Wort von Untätigkeit zu verwenden, von mir bisher in Maßen geschätzt, machte einen fatalen Schnitzer, den ich nicht wie andere AKK in die Schuhe schieben will.

Hat man Angela Merkel eigentlich schon gefragt wie sie wählen sollen? Ich hab noch nichts gehört von ihr bis jetzt, nur von anderen die aber gar nichts zu sagen haben, und eigentlich ist es ja nur noch eine Woche hin. Nicht dass es dann nochmal wiederholt werden muss? Nanu
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(23.02.2020, 17:46)messalina schrieb:  Hat man Angela Merkel eigentlich schon gefragt wie sie wählen sollen? Ich hab noch nichts gehört von ihr bis jetzt, nur von anderen die aber gar nichts zu sagen haben, und eigentlich ist es ja nur noch eine Woche hin. Nicht dass es dann nochmal wiederholt werden muss? Nanu

Womit zu rechnen ist, wenn die vier auserwählten bzw. ausgelosten CDU-MdLer nicht wunschgemäß parieren.

Zitat:Die CDU sicherte dabei zu, eine Wahl Ramelows im ersten Wahlgang möglich zu machen, was bedeutet, dass vier CDU-Abgeordnete für den linken Ministerpräsidenten Bodo Ramelow  stimmen sollen.

"Frau Lieberknecht hat klug zusammengefasst, was jetzt noch möglich ist." Mohring beklagte, mit den Unvereinbarkeitsbeschlüssen sei seine Partei in Thüringen "eingemauert".

https://www.spiegel.de/politik/deutschla...0d475a388d 

'Eingemauert' ist trefflich gesagt.
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Gut zusammengefasst ist die Sache in der NZZ


Zitat:Ist doch nur der nette Herr Ramelow: Die CDU setzt in Thüringen ihre Glaubwürdigkeit aufs Spiel

Bodo Ramelow soll wieder Ministerpräsident von Thüringen werden – mit der Hilfe der Christlichdemokraten. Deren Fraktion will bis zu Neuwahlen mit seiner linken Minderheitsregierung kooperieren. Was als Pragmatismus verkauft wird, wäre ein Bruch mit den eigenen Regeln und das grösstmögliche Geschenk an die AfD.

Denn der eigentliche Grund für den geplanten Bruch mit dem Parteitagsbeschluss dürften die Angst vor sofortigen Neuwahlen und die Sorge ums eigene Mandat sein. In den Umfragen liegen die Christlichdemokraten im Freistaat zurzeit bei maximal 14 Prozent. Bei der Wahl im Herbst kamen sie noch auf knapp 22 Prozent, und das war schon ein Absturz im Vergleich zur Vergangenheit. Von 1990 bis 2014 war die CDU durchgehend die stärkste Kraft in Thüringen gewesen.

https://www.nzz.ch/international/deutsch...ld.1542110 
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(23.02.2020, 18:52)forest schrieb:  Gut zusammengefasst ist die Sache in der NZZ

Mir kommt es so vor, als hätte ich diese bahnbrechenden Erkenntnisse hier weiter  oben schon gelesen. Clown
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(23.02.2020, 19:48)leopold schrieb:  Mir kommt es so vor, als hätte ich diese bahnbrechenden Erkenntnisse hier weiter  oben schon gelesen. Clown

Gell, nett. Haben Sie's bis zum Ende gelesen? Die letzten Sätze daraus:

Zitat:Doch indem sich die Thüringer CDU einer anderen nichtbürgerlichen Kraft als Partner andient, lässt sie nicht nur die eigene Parteiführung im Regen stehen. Sie macht den Rechtsradikalen das grösstmögliche Geschenk.

Falls die Christlichdemokraten im Freistaat ihren Plan wirklich durchziehen, wird die AfD künftig behaupten, dass es fürs Ergebnis nicht mehr von Belang sei, ob jemand die CDU oder eine linke Partei wähle. Und es wird leider schwerfallen, ihr zu widersprechen. Die Abwehr des rechten Radikalismus wird nicht gelingen, indem sich die bürgerlichen Kräfte dem linken Lager an den Hals werfen und sich den Radikalismus der Linkspartei kleinreden (lassen).

https://www.nzz.ch/international/deutsch...ld.1542110 
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(23.02.2020, 20:35)forest schrieb:  Gell, nett. Haben Sie's bis zum Ende gelesen? Die letzten Sätze daraus:

Ich habe bisher nur das gelesen, was Sie zitiert haben. Das kam mir bekannt vor. Die übrigen Schlussfolgerungen halte ich für Unsinn. Kein Konservativer mit Anstand wird jemals die AfD wählen. Und wo wirft sich hier jemand "den linken an den Hals". Völliger Quatsch. Es geht um Sachpolitik für Thüringen bei einem schwierigen Wahlergebnis.
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(23.02.2020, 19:48)leopold schrieb:  Mir kommt es so vor, als hätte ich diese bahnbrechenden Erkenntnisse hier weiter  oben schon gelesen. Clown
 
Ich hätte 'zusammengefasst' fettend hervorheben sollen.
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(23.02.2020, 20:37)leopold schrieb:  Ich habe bisher nur das gelesen, was Sie zitiert haben. Das kam mir bekannt vor. Die übrigen Schlussfolgerungen halte ich für Unsinn. Kein Konservativer mit Anstand wird jemals die AfD wählen. Und wo wirft sich  hier jemand "den linken an den Hals". Völliger Quatsch. Es geht um Sachpolitik für Thüringen bei einem schwierigen Wahlergebnis.

Der Kommentator der NZZ, Marc Felix Serrao, unkt in scheinbarer Kenntnis der Seele des gemeinen (nicht sic!) Thüringers, nicht mehr, nicht weniger. Natürlich geht es um Sachpolitik, ob bei einem schwierigen oder leichten Wahlergebnis - sollte es zumindest gehen. Nur gehen die Meinungen extrem (hier sic!) auseinander, was Sache ist. Nehmen wir den Justizminister, der via Weisungsbefugnis gegenüber der Staatsanwaltschaft Einfluss darüber hat, welche Straftaten wie oder gar nicht verfolgt werden. Darüber schwebt der Ministerpräsident, der die Richtlinien der Politik bestimmt, also auch, was der Justizminister soll und darf.
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https://www.t-online.de/nachrichten/deut...ippe-.html 

Newsblog zu Thüringen 
Corona-Verdacht im Landtag – steht die Wahl auf der Kippe?
03.03.2020, 13:15 Uhr |


Jetzt wird es noch lustiger,
hat da vielleicht jemand mit "Absicht" das Virus eingeschleppt um die Wahl zu verhindern, oder zu boykottieren?   Devil

Trifft es zu, oder ist es nur eine Verdacht?  At

Zitat:Geht die Ministerpräsidentenwahl in Thüringen diesmal ohne Turbulenzen über die Bühne? Während die FDP gar nicht erst an der Wahl teilnehmen will, gibt es einen Corona-Fall im Landtag. Alle Infos im Newsblog.
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