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Gabriel will salafistische Moscheen schließen
#11

(07.01.2017, 12:28)bbuchsky schrieb:  Das ist natürlich völliger Blödsinn und wird von der Realität gerade widerlegt.
Mit der steigenden religiösen Neigung (auf Basis sich verschlechternder Gesamtumstände) verdichten sich die Konflikte, mit der Ausbreitung der Religionsträger breiten sich Kriege aus.
Das hat was von einer Entzündung, einem Wundbrand ähnlich.....

Richtig ist es, Kindern keine auf "natürlicher" Kompetenz basierende hierarchische Ordnung als Seinskonzept aufzudrücken. Dann ist die Neigung weniger ausgeprägt, sich hinter Leuten zu versammeln, die von sich behaupten, auf Basis ihrer Gesinnung oder Herkunft in irgendeiner Form privilegiert zu sein.

Die Affinität zu diktatorischer Ordnung ist unter religiösen Menschen so abartig häufig anzutreffen, dass eine frühe Prägung auf diese widerspruchsfreie Rangordnung als Ursache wahrscheinlich ist.

Religion lebt, da hat @leopold ausgesprochen Recht, von dem Abgrenzen zu anderen, die eben nicht dieser Religion angehören. Solange die Differenz kultiviert wird von Religionen, sollten sie in Einrichtungen, die auf Gemeinsamkeit angewiesen sind, nichts zu suchen haben. Und wer was anderes ranzüchten will als hörige Äffchen, sollte religiöse Indoktrination aus Bildungseinrichtungen komplett entfernen.

Religion ist nur ein, allerdings das beliebteste Vehikel für Unterdrückung, Abgrenzung und kriegerische Unternehmungen.
Ein anderes recht häufiges ist die Verherrlichung eines Führers, wie Stalin, Hitler, Mao, die Kim-Dynastie in Nordkorea usw.
Es muss wohl in der Natur des Menschen liegen, gerne Verantwortung und Entscheidungsfreiheit  an eine höhere Instanz abzugeben und dafür Schutz und soziale Identität zu erlangen. 
Und da der Mensch ein soziales Wesen ist, ist die Neigung sehr groß, sich in hierarchisch strukturierte
Gruppen einzugliedern. Was bliebe als Alternative? 
Das gilt natürlich auch für Atheisten. Da übernimmt dann halt eine Partei oder ein Interessensverband diese Rolle. 
Aber klar, mit Religionen - weil zahlenmäßig am umfassendsten - geht das am einfachsten.

Die Zahl derer, die sich davon unabhängig machen, ist leider viel zu gering.
#12

(07.01.2017, 13:08)Serge schrieb:  Religion ist nur ein, allerdings das beliebteste Vehikel für Unterdrückung, Abgrenzung und kriegerische Unternehmungen.
Ein anderes recht häufiges ist die Verherrlichung eines Führers, wie Stalin, Hitler, Mao, die Kim-Dynastie in Nordkorea usw.
Es muss wohl in der Natur des Menschen liegen, gerne Verantwortung und Entscheidungsfreiheit  an eine höhere Instanz abzugeben und dafür Schutz und soziale Identität zu erlangen. 
Und da der Mensch ein soziales Wesen ist, ist die Neigung sehr groß, sich in hierarchisch strukturierte
Gruppen einzugliedern. Was bliebe als Alternative? 
Das gilt natürlich auch für Atheisten. Da übernimmt dann halt eine Partei oder ein Interessensverband diese Rolle. 
Aber klar, mit Religionen - weil zahlenmäßig am umfassendsten - geht das am einfachsten.

Die Zahl derer, die sich davon unabhängig machen, ist leider viel zu gering.

Wir bewegen uns nur scheinbar außerhalb der Problematik, denn Gabriel hat natürlich keinesfalls vor, Hierarchien zu bekämpfen.
Die genetische Prädisposition für diese Ordnung möchte ich bestreiten, denn mit der Erfindung des Individuums haben wir die Einführung hierarchischer Systeme praktisch unumgänglich gemacht, um uns aus dem Stadium der gesellschaftlichen Anarchie befreien zu können, und so etwas wie Entwicklung überhaupt möglich zu machen.
So bitter die Pille ist, aber so sicher,
wie unser Wirtschafts- und Finanzsystem zu nichts anderem als der Konzentration von Kapital und zu Krieg führt, weil es zu diesem Zweck entwickelt wurde, nur haben die kriegführenden Staaten die Hoheit über diese Konzentration outgesourced, also die Erzeugung von Mißverhältnissen und absurdem Reichtum privatisiert,
so sicher ist das System, dass Hörige durch postmortale Verheißungen erzeugt, eines der tragenden Elemente, die uns im Mittelalter festzusetzen versuchen.
Der Kapitalismusquatsch dient zur Kriegsfinanzierung, der Glaubensquatsch zur Erzeugung von Bereitschaft, den Kapitalismusquatsch als "gottgegeben" hinzunehmen.
Wir werden uns im eigenen Interesse von beiden Mechanismen trennen müssen, wenn wir als Gesellschaft eine Zukunft haben wollen.
#13

(07.01.2017, 11:57)TomTinte schrieb:  Sie können zu Gotteshaus von mir aus auch Kirche sagen. Vereinfacht gesagt, nennt sich die Kirche im Islam Moschee. Da Deutschland ein Rechtsstaat ist, müssen für alle Kirchen die gleichen gesetztlichen Regelungen zur Schließung gelten. Deshalb fragt ich nach diesen gesetzlichen Regelung, die unabhängig von der Religion sind.

Dagegen verwehre ich mich eine Moschee mit einer Kirche gleich zu setzen, ob es nun gesetzlich so sein mag, moralisch jedenfalls nicht. No

Zitat:Im Übrigen kann man sofort eine neue Moschee gründen. Darauf warten die Salafisten doch nur. Sie würden die Schließung und Neugründung für ihre Zwecke medienwirksam benutzen und perfekt vermarkten. So schafft man nur noch mehr Zulauf für die Salafisten.

Wenn man diese genauso gewähren lässt, so wie in NRW, wo die gleich als "sogenannte Wächter-Polizei" Streife gehen durften! Angel

Zitat:Viel besser ist es, dass es in der Schulen Religionsunterricht für muslimische Schüler gibt. Wenn den Kinder und Jugendlichen Basiswissen über ihre Religion vermittelt wird, verfallen sie den Rattenfänger nicht so leicht. Bayern ist da auf einem gutem Weg.

Den letzten Satz,

hätte es jetzt nicht unbedingt bedurft, den lesen nämlich die NRWler nicht sooo gerne! Zwinker
#14

(07.01.2017, 11:57)TomTinte schrieb:  Sie können zu Gotteshaus von mir aus auch Kirche sagen. Vereinfacht gesagt, nennt sich die Kirche im Islam Moschee. Da Deutschland ein Rechtsstaat ist, müssen für alle Kirchen die gleichen gesetztlichen Regelungen zur Schließung gelten. Deshalb fragt ich nach diesen gesetzlichen Regelung, die unabhängig von der Religion sind.
Nein. Eine Moschee kann höchsten ein Gebetshaus für Muslime (der Islam ist meiner Meinung nach eine Ideologie) sein. Da gibt es keinerlei Struktur, es macht quasi jeder was er will. Den bekannten "Wildwuchs" diese bunten Landschaft von ...ahäm.. "Glauben" kann man seit Jahren beobachten.
Selbst ich als Atheist und Kirchengegner sehe ich zu den christlichen Kirchen gewaltige Unterschiede in der jeweiligen Botschaft. Die einzige Übereinkunft sehe ich nur darin, Macht über Andere mittels irgendwelcher Geschichten zu erlangen   

Davon ab, die Bezeichnung "Gott" und die Funktion Jesu sehe ich trotz meiner ketzerischen Einstellung immer noch bei den Christen am besten aufgehoben, nach dem Motto "Werr chaats errfuunden, hä?" 
Dieser Gott kann niemals der Gleiche sein wie dieser komische Allah. Welcher Gott ist denn so dämlich und revidiert seine Heilsbotschaft nach der eigenartig wunderlichen Geschichte einer Kreuzigung, der Wiederauferstehung von den Toten und der Himmelfahrt seines Sohnes samt dem herabregnen seines Geistes,   600 Jahre später .....und diktiert durch den ...gröhl... Erzengel Gabriel einem Schafthirten in einer Höhle irgendwo in Arabien das völlig krasse Gegenteil? 
Das wär aber sowas von!
#15

Interessanter Ansatz, doch wie soll das Erkennen und Umsetzen erfogen? 
Zuletzt wirds eh typisch deutsch wieder zu Grunde geredet.
#16

(07.01.2017, 18:07)Sasketchewan schrieb:  Nein. Eine Moschee kann höchsten ein Gebetshaus für Muslime (der Islam ist meiner Meinung nach eine Ideologie) sein. Da gibt es keinerlei Struktur, es macht quasi jeder was er will. Den bekannten "Wildwuchs" diese bunten Landschaft von ...ahäm.. "Glauben" kann man seit Jahren beobachten.
Selbst ich als Atheist und Kirchengegner sehe ich zu den christlichen Kirchen gewaltige Unterschiede in der jeweiligen Botschaft. Die einzige Übereinkunft sehe ich  nur darin, Macht über Andere mittels irgendwelcher Geschichten zu erlangen   

Davon ab, die Bezeichnung "Gott" und die Funktion Jesu sehe ich trotz meiner ketzerischen Einstellung immer noch bei den Christen am besten aufgehoben, nach dem Motto "Werr chaats errfuunden, hä?" 
Dieser Gott kann niemals der Gleiche sein wie dieser komische Allah. Welcher Gott ist denn so dämlich und revidiert seine Heilsbotschaft nach der eigenartig wunderlichen Geschichte einer Kreuzigung, der Wiederauferstehung von den Toten und der Himmelfahrt seines Sohnes samt dem herabregnen seines Geistes,   600 Jahre später .....und diktiert durch den ...gröhl... Erzengel Gabriel einem Schafthirten in einer Höhle irgendwo in Arabien das völlig krasse Gegenteil? 
Das wär aber sowas von!

Also das mit dem Islam sollte man differenzierter betrachten. Immerhin leben sehr, sehr SEHR viele Muslime diesen Glauben im Sinn einer Friedensbotschaft. Nein, das sind nicht alles nur falsche Muslime oder Schläfer, die nur darauf warten wachgerüttelt zu werden, um ihre christlichen Mitmenschen oder die Ungläubigen abzuschlachten.

Das mit Gott ist so eine Sache. Warum da jeder meint, dass es nur einen geben könne und nur er an den richtigen glaubt.Sonst schaut man doch auch auf die Zuständigkeiten. Ist halt ein anderes Sachgebiet. Ein anderer Chef. Schön doch eigentlich, dass man sich den aussuchen kann. Warum muss man den anderen den eigenen aufdrängen?
#17

(07.01.2017, 20:41)Sophie schrieb:  Also das mit dem Islam sollte man differenzierter betrachten. Immerhin leben sehr, sehr SEHR viele Muslime diesen Glauben im Sinn einer Friedensbotschaft. Nein, das sind nicht alles nur falsche Muslime oder Schläfer, die nur darauf warten wachgerüttelt zu werden, um ihre christlichen Mitmenschen oder die Ungläubigen abzuschlachten.

Das mit Gott ist so eine Sache. Warum da jeder meint, dass es nur einen geben könne und nur er an den richtigen glaubt.Sonst schaut man doch auch auf die Zuständigkeiten. Ist halt ein anderes Sachgebiet. Ein anderer Chef. Schön doch eigentlich, dass man sich den aussuchen kann. Warum muss man den anderen den eigenen aufdrängen?

Einspruch, Euer Ehren!

Deinen zweiten Absatz muss ich wieder einmal als Scherz auzffassen. Jeder zusätzliche Gottesentwurf halbiert die Wahrscheinlichkeit der Existenz auch nur eines Gottesentwurfs, also den möglichen Wahrheitsgehalt der hinter der Existenz stehenden Mythologie. Die Inder haben 60 Millionen Götter........Kühe nicht mitgezählt!
Bei einer unter heutigen Gesichtspunkten ohnehin winzigen Wahrscheinlichkeit für die Existenz von "Gott" von unter 0,001%, weil die Notwendigkeit für seine Existenz im Verlauf des Erkenntniszuwachses zunehmend abnimmt.

Dem ersten Absatz ist wenigstens in Teilen zu widersprechen. Ich halte es schon für fraglich, ob eine "sehr, sehr, SEHR große Zahl" der Muslime wirklich Frieden und Koexistenz als Primärziel formuliert im Kreis ihrer Gemeinschaft. Eine ausgeprägte Bereitschaft, den Attentäter VOR dem Attentat oder wenigstens nachher der Polizei zu übergeben, Hetzer in den eigenen Reihen den Behörden anzuzeigen, kann ich nicht erkennen.

30% jedenfalls wünschen uns die Pest an den Hals, 70% tun zu wenig dafür, nicht mit den 30% auf einer Seite zu stehen.
Deshalb reicht es auch nicht, die einzelnen Vereine zu verbieten, man muss die Aggitationsform "religiöser Kulturverein" unmöglich machen, indem man die Predigten in Deutsch einfordert, und die "Szene" zerschlägt.
#18

(07.01.2017, 22:10)bbuchsky schrieb:  30% jedenfalls wünschen uns die Pest an den Hals, 70% tun zu wenig dafür, nicht mit den 30% auf einer Seite zu stehen.
Deshalb reicht es auch nicht, die einzelnen Vereine zu verbieten, man muss die Aggitationsform "religiöser Kulturverein" unmöglich machen, indem man die Predigten in Deutsch einfordert, und die "Szene" zerschlägt.

In diesem Kontext ebenfalls sehr interessant: Das Verhalten von DITIB zum Thema "Märtyrertod" . DITIB war bisher der bevorzugte Ansprech- und Kontaktpartner der Regierung zum "gemäßigten Islam".

Aus dem verlinkten Artikel:

Zitat:[...] Jäger hatte die Ditib aufgefordert, zu einem Comic der türkischen Religionsbehörde Diyanet Stellung zu nehmen, in dem der Märtyrertod verherrlicht werde. „In dieser Stellungnahme konnte keine für einen Träger des Präventionsprogramms Wegweiser notwendige klare Neutralität beziehungsweise ausreichende Distanz davon festgestellt werden“, erklärte Jäger.

Sehr diplomatisch und lässt doch keine Fragen offen...

Martin
#19

(07.01.2017, 20:41)Sophie schrieb:  Also das mit dem Islam sollte man differenzierter betrachten. Immerhin leben sehr, sehr SEHR viele Muslime diesen Glauben im Sinn einer Friedensbotschaft. Nein, das sind nicht alles nur falsche Muslime oder Schläfer, die nur darauf warten wachgerüttelt zu werden, um ihre christlichen Mitmenschen oder die Ungläubigen abzuschlachten.

Das mit Gott ist so eine Sache. Warum da jeder meint, dass es nur einen geben könne und nur er an den richtigen glaubt.Sonst schaut man doch auch auf die Zuständigkeiten. Ist halt ein anderes Sachgebiet. Ein anderer Chef. Schön doch eigentlich, dass man sich den aussuchen kann. Warum muss man den anderen den eigenen aufdrängen?

Dass es nicht alle sind ist mir auch klar, zum ersten. Zum zweiten es reicht aber was sich hier schon abspielt und diese faulen Eier gehören eben gnadenlos aus dem Verkehr gezogen. Überdies hört man von den "Friedliebenden" sehr wenig dazu.

Zum Gott,  wer will denn aufdrängen? Wir hier bestimmt nicht? Aber fragen Sie mal die Salafistenbrüder.
Die Muselmanen  sind sich doch selber nicht mal einig und die Sunniten und Schiiten bomben sich deshalb gegenseitig in die Luft. Bei uns darf der Evangelische halt nicht die katholische Hostie genießen und den Messwein saufen,  gerade noch akzeptabel obwohl auch ein Schmarren. 
 
Dass der Islam bzw. die koranische Lehre ohne jegliche Toleranz den Anspruch erhebt das gesellschaftliche Zusammenleben und damit auch die Staatsform und die Justiz zu bestimmen und die gesamte freiheitliche Grundordnung über den Haufen zu werfen ist erklärtes Ziel. Nein Danke, wie soll sowas zu uns gehören?
#20

(07.01.2017, 22:10)bbuchsky schrieb:  Einspruch, Euer Ehren!

Deinen zweiten Absatz muss ich wieder einmal als Scherz auzffassen. Jeder zusätzliche Gottesentwurf halbiert die Wahrscheinlichkeit der Existenz auch nur eines Gottesentwurfs, also den möglichen Wahrheitsgehalt der hinter der Existenz stehenden Mythologie. Die Inder haben 60 Millionen Götter........Kühe nicht mitgezählt!
Bei einer unter heutigen Gesichtspunkten ohnehin winzigen Wahrscheinlichkeit für die Existenz von "Gott" von unter 0,001%, weil die Notwendigkeit für seine Existenz im Verlauf des Erkenntniszuwachses zunehmend abnimmt.

Dem ersten Absatz ist wenigstens in Teilen zu widersprechen. Ich halte es schon für fraglich, ob eine "sehr, sehr, SEHR große Zahl" der Muslime wirklich Frieden und Koexistenz als Primärziel formuliert im Kreis ihrer Gemeinschaft. Eine ausgeprägte Bereitschaft, den Attentäter VOR dem Attentat oder wenigstens nachher der Polizei zu übergeben, Hetzer in den eigenen Reihen den Behörden anzuzeigen, kann ich nicht erkennen.

30% jedenfalls wünschen uns die Pest an den Hals, 70% tun zu wenig dafür, nicht mit den 30% auf einer Seite zu stehen.
Deshalb reicht es auch nicht, die einzelnen Vereine zu verbieten, man muss die Aggitationsform "religiöser Kulturverein" unmöglich machen, indem man die Predigten in Deutsch einfordert, und die "Szene" zerschlägt.

Auf einen Wahrheitsgehalt kommt es gar nicht an. Wir haben und garantieren Glaubensfreiheit. Letztlich bist auch du ein Gläubiger. Nämlich einer des Nichtglaubens. Nicht besser und schlechter als andere. Nach heutigem Stand der Wissenschaft magst Du Dich auf der sicheren Seite fühlen. Aber was in 100, 200, 500 Jahren sein mag, weißt auch Du nicht. Die Wissenschaft irrte schon manchmal. Wenn es denn den einen Schöpfer gäbe oder auch gar keinen Schöpfer sondern nur eine höhere Macht, so nennt eben jede Religion diesen anders.  Und das steht ihr zu, so dämlich Du das auch finden magst. Natürlich ist es unsinnig sich darüber zu zerstreiten oder gar dafür zu töten. Genau das habe ich thematisiert.

Du bist in deinen Ausführungen nicht selten gar nicht so weit weg vom diktatorisch faschistischen der von dir hauptsächlich angeprangerten Religion. Für eine strikt laizistische Staatsform bin ich unbedingt. Auch dafür, dass man Einflussnahme der Religion auf staatliches Handeln verhindert und das geschieht 'bei Gott' ^^ bei uns leider auch nicht konsequent genug.

Einen hetzterischen Prediger kann man aus dem Verkehr ziehen, einen Kulturverein, der unvereinbar mit unseren Werten agiert, verbieten. Eine Moschee schließen? Nein.

Deine Wahrnehmung bzgl. friedlich ihren muslimischen Glauben praktizierender Muslime halte ich für verschoben. Und Friedlichkeit kann ich Deinen Ausführungen auch selten entnehmen. Bist Du nicht selbst Hassprediger? Ich mein, was Du quer über alle Foren schon an kundgetan hast, was Du den Windelköpfen gerne angedeihen lassen würdest?

I
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