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Gabriel will salafistische Moscheen schließen
#1

Zitat:Im Kampf gegen den islamistischen Terrorismus hat Sigmar Gabriel einen harten Kurs angekündigt. Salafistische Moscheen plant der SPD-Chef schließen zu lassen, Hassprediger sollen ausgewiesen werden.

Quelle: https://www.welt.de/politik/deutschland/...essen.html 

Da schau her. Die SPD übernimmt 1:1 Forderungen der AfD, die diese schon vor längerer Zeit formuliert hat. Was soll man davon halten?

AfD will Moscheen von Hasspredigern dichtmachen 

Wir müssen Hassprediger ausweisen 

Und: Ist man zukünftig automatisch AfD-Sympathisant, wenn man die SPD positiv erwähnt? Eine komplizierte Welt, Fragen über Fragen...

Martin
#2

(07.01.2017, 11:14)Martin schrieb:  Da schau her. Die SPD übernimmt 1:1 Forderungen der AfD, die diese schon vor längerer Zeit formuliert hatten. Was soll man davon halten?

AfD will Moscheen von Hasspredigern dichtmachen 

Wir müssen Hassprediger ausweisen 

Und: Ist man zukünftig automatisch AfD-Sympathisant, wenn man die SPD positiv erwähnt? Eine komplizierte Welt, Fragen über Fragen...

Martin

Bekommt jetzt auch Gabriel wie Frau Wagenknecht ein Angebot der AfD.

Das Problem dürfte sein zu beweisen, was eine salafistische Moschee ist. Die Beweise müssen im Zweifel vor den entsprechenden Gericht standhalten.
Welche rechtlichen Voraussetzung und Möglichkeit gibts es in Deutschland, um ein Gotteshaus zu schließen zu können? Ich frage nicht nach der Ausweisung eines Imams. Der ist schnell durch einen anderen salafisten Prediger ersetzt.
#3

Zeit wird es und zwar dringend.
Wenn man von diesen Umtrieben liest und hört wundert es mich jedesmal, dass nicht schon lange Maßnahmen dagegen ergriffen wurden.  Hassprediger ausweisen?  Warum ist das noch passiert? Davon wird doch schon lange gesprochen. Die können unter dem Deckmantel der Religionsfreiheit scheinbar hier treiben was sie wollen.

Amüsant auf jeden Fall das plötzliche "Engagement" in dieser Sache von Herrn Gabriel. Im Herbst sind Wahlen, bin sehr gespannt was bis dahin wirklich geschieht. Oder nur wieder Geblubber um im Beliebtheitsgrad aufsteigen zu wollen.

Ach so, was ist eigentlich mit den Ausweisungen? Waren diese 35 Afghani bisher jetzt alles?

(07.01.2017, 11:20)TomTinte schrieb:  .......
Welche rechtlichen Voraussetzung und Möglichkeit gibts es in Deutschland, um ein Gotteshaus zu schließen zu können? ......
Sorry, ein "Gotteshaus"?  Was verstehen Sie darunter?
#4

(07.01.2017, 11:20)TomTinte schrieb:  Das Problem dürfte sein zu beweisen, was eine salafistische Moschee ist. Die Beweise müssen im Zweifel vor den entsprechenden Gericht standhalten.
Welche rechtlichen Voraussetzung und Möglichkeit gibts es in Deutschland, um ein Gotteshaus zu schließen zu können? Ich frage nicht nach der Ausweisung eines Imams. Der ist schnell durch einen anderen salafisten Prediger ersetzt.

Hat jede Moschee nur einen Imam? Dann wäre die Ausweisung oder zumindest die Untersagung des Predigens vorübergehend natürlich gleichbedeutend mit der Schließung dieser Moschee. Oder können Moslems wie Christen eine Kirche die Moschee auch außerhalb von Gottesdiensten aufsuchen, dann wäre die Schließung einer Moschee unverhältnismäßig.
#5

(07.01.2017, 11:20)TomTinte schrieb:  Das Problem dürfte sein zu beweisen, was eine salafistische Moschee ist. Die Beweise müssen im Zweifel vor den entsprechenden Gericht standhalten.

Nun ja, das ist gewöhnliche Polizeiarbeit: Observierung, Zeugen, ggf. Abhöraktionen. Es fehlte m. E. bisher der politische Wille. Es lag weniger an mangelnden Beweisen oder unzureichenden rechtlichen Möglichkeiten. Es ist ja auch kein Zufall, dass sich z. B. längst polizeibekannte Extremisten und Kriminelle ("Intensivtäter") ungestört im Land bewegen, siehe Anis Amri. Wie lange konnten Gestalten wie Abou Nagie  hier ungestört ihr Unwesen treiben? Wenn die Polizei aktiv wurde, dann passierte in verstärktem Maße das, was von den Grünen nach Silvester zu beobachten war: Rassismusvorwürfe, Generalverdachtsgeschwafel, Vorwurf übertriebener Härte usw. Völliger Blödsinn. Wir sprechen hier von kriminellen, terroristischen Vereinigungen.

Martin
#6

(07.01.2017, 11:28)Sasketchewan schrieb:  Zeit wird es und zwar dringend.
Wenn man von diesen Umtrieben liest und hört wundert es mich jedesmal, dass nicht schon lange Maßnahmen dagegen ergriffen wurden.  Hassprediger ausweisen?  Warum ist das noch passiert? Davon wird doch schon lange gesprochen. Die können unter dem Deckmantel der Religionsfreiheit scheinbar hier treiben was sie wollen.

Amüsant auf jeden Fall das plötzliche "Engagement" in dieser Sache von Herrn Gabriel. Im Herbst sind Wahlen, bin sehr gespannt was bis dahin wirklich geschieht. Oder nur wieder Geblubber um im Beliebtheitsgrad aufsteigen zu wollen.

Ach so, was ist eigentlich mit den Ausweisungen? Waren diese 35 Afghani bisher jetzt alles?

Interessant wird vor allem sein, wie sich die SPD von der AfD abgrenzen will, wenn sie deren Forderungen im Kern 1:1 übernimmt und diese auch noch vom SPD-Vorsitzenden selbst kommuniziert werden. Und erneut ensteht die kuriose Situation, dass sich die SPD deutlich rechts der CDU positioniert.

Martin
#7

(07.01.2017, 11:28)Sasketchewan schrieb:  Zeit wird es und zwar dringend.
Wenn man von diesen Umtrieben liest und hört wundert es mich jedesmal, dass nicht schon lange Maßnahmen dagegen ergriffen wurden.  Hassprediger ausweisen?  Warum ist das noch passiert? Davon wird doch schon lange gesprochen. Die können unter dem Deckmantel der Religionsfreiheit scheinbar hier treiben was sie wollen.

Amüsant auf jeden Fall das plötzliche "Engagement" in dieser Sache von Herrn Gabriel. Im Herbst sind Wahlen, bin sehr gespannt was bis dahin wirklich geschieht. Oder nur wieder Geblubber um im Beliebtheitsgrad aufsteigen zu wollen.

Ach so, was ist eigentlich mit den Ausweisungen? Waren diese 35 Afghani bisher jetzt alles?

Sorry, ein "Gotteshaus"?  Was verstehen Sie darunter?

Sie können zu Gotteshaus von mir aus auch Kirche sagen. Vereinfacht gesagt, nennt sich die Kirche im Islam Moschee. Da Deutschland ein Rechtsstaat ist, müssen für alle Kirchen die gleichen gesetztlichen Regelungen zur Schließung gelten. Deshalb fragt ich nach diesen gesetzlichen Regelung, die unabhängig von der Religion sind.

Im Übrigen kann man sofort eine neue Moschee gründen. Darauf warten die Salafisten doch nur. Sie würden die Schließung und Neugründung für ihre Zwecke medienwirksam benutzen und perfekt vermarkten. So schafft man nur noch mehr Zulauf für die Salafisten.
Viel besser ist es, dass es in der Schulen Religionsunterricht für muslimische Schüler gibt. Wenn den Kinder und Jugendlichen Basiswissen über ihre Religion vermittelt wird, verfallen sie den Rattenfänger nicht so leicht. Bayern ist da auf einem gutem Weg.
#8

(07.01.2017, 11:50)Martin schrieb:  Interessant wird vor allem sein, wie sich die SPD von der AfD abgrenzen will, wenn sie deren Forderungen im Kern 1:1 übernimmt und diese auch noch vom SPD-Vorsitzenden selbst kommuniziert werden. Und erneut ensteht die kuriose Situation, dass sich die SPD deutlich rechts der CDU positioniert.

Martin

Genau. Da hackt man mit allen Mitteln monatelang auf der AFD herum und just vor der Wahl möchte man auf einmal mit denselben Aussagen glänzen um im nächsten Sonntagstrend ein paar Punkte mehr zu bekommen.
Ekelhaft diese Wendehalspolitik.
Vielleicht sieht sich der Siggi schon als Kanzler bei "rotrotgrün"  :D

Abzuwarten bleiben die Ergebnisse.
#9

(07.01.2017, 11:38)Sophie schrieb:  Hat jede Moschee nur einen Imam? Dann wäre die Ausweisung oder zumindest die Untersagung des Predigens vorübergehend natürlich gleichbedeutend mit der Schließung dieser Moschee. Oder können Moslems wie Christen eine Kirche die Moschee auch außerhalb von Gottesdiensten aufsuchen, dann wäre die Schließung einer Moschee unverhältnismäßig.

Es wird höchste Zeit, den Rekrutierungs- und Unterstützungseinrichtungen eines politischen Islam die Aggitationsbasis und die nur fadenscheinig religiöse Deckung wegzunehmen, von daher macht "Gabriel der Gerechte" nur, was ihm sein Name und die politische sowie hoheitliche Vernunft vorgibt.

Den Fehler, einen "politischen Islam" als Religion zu begreifen, haben wir hier lange genug gemacht.

Es sind nicht nur die 30%, die den Selbstmordanschlag für eine adäquates Kampfmittel halten, es ist der Umstand, dass es den restlichen 70% nicht möglich zu sein scheint, ihre radikalen Brüder aus ihren Vereinen rauszuwerfen und der Polizei zu übergeben, um ein paar Terrorunterstützer weniger auf der Straße zu haben. Mit denen stimmt doch was nicht!

Ich verlange doch auch von den Katholiken, sich von ihren holocaustleugnenden Sektierern zu distanzieren!

Dann sollte es auch drin sein, Aufrufer zum Mord zu inhaftieren, und ihnen die Werbeoberfläche zu nehmen. Und wer sich das tatenlos mit anhört, ist der Unterstützung anzuklagen und der Aufenthaltsstatus ist zu ändern.
Eine Kirche, aus der heraus Terroristen aufbrächen, würde doch wohl auch zugemacht, oder?

Das Wort "Gotteshaus" ist sicher als Scherz gedacht. Wenn der von dem Treiben in diesen Häusern Kenntnis hätte, wäre er selber längst Atheist.
#10

(07.01.2017, 11:57)TomTinte schrieb:  Sie können zu Gotteshaus von mir aus auch Kirche sagen. Vereinfacht gesagt, nennt sich die Kirche im Islam Moschee. Da Deutschland ein Rechtsstaat ist, müssen für alle Kirchen die gleichen gesetztlichen Regelungen zur Schließung gelten. Deshalb fragt ich nach diesen gesetzlichen Regelung, die unabhängig von der Religion sind.

Im Übrigen kann man sofort eine neue Moschee gründen. Darauf warten die Salafisten doch nur. Sie würden die Schließung und Neugründung für ihre Zwecke medienwirksam benutzen und perfekt vermarkten. So schafft man nur noch mehr Zulauf für die Salafisten.
Viel besser ist es, dass es in der Schulen Religionsunterricht für muslimische Schüler gibt. Wenn den Kinder und Jugendlichen Basiswissen über ihre Religion vermittelt wird, verfallen sie den Rattenfänger nicht so leicht. Bayern ist da auf einem gutem Weg.

Das ist natürlich völliger Blödsinn und wird von der Realität gerade widerlegt.
Mit der steigenden religiösen Neigung (auf Basis sich verschlechternder Gesamtumstände) verdichten sich die Konflikte, mit der Ausbreitung der Religionsträger breiten sich Kriege aus.
Das hat was von einer Entzündung, einem Wundbrand ähnlich.....

Richtig ist es, Kindern keine auf "natürlicher" Kompetenz basierende hierarchische Ordnung als Seinskonzept aufzudrücken. Dann ist die Neigung weniger ausgeprägt, sich hinter Leuten zu versammeln, die von sich behaupten, auf Basis ihrer Gesinnung oder Herkunft in irgendeiner Form privilegiert zu sein.

Die Affinität zu diktatorischer Ordnung ist unter religiösen Menschen so abartig häufig anzutreffen, dass eine frühe Prägung auf diese widerspruchsfreie Rangordnung als Ursache wahrscheinlich ist.

Religion lebt, da hat @leopold ausgesprochen Recht, von dem Abgrenzen zu anderen, die eben nicht dieser Religion angehören. Solange die Differenz kultiviert wird von Religionen, sollten sie in Einrichtungen, die auf Gemeinsamkeit angewiesen sind, nichts zu suchen haben. Und wer was anderes ranzüchten will als hörige Äffchen, sollte religiöse Indoktrination aus Bildungseinrichtungen komplett entfernen.
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