Zitat:...mit einem Campingbus in der Münsteraner Innenstadt in eine Menschenmenge gefahren war, zog er seine Pistole, Kaliber 7.65. Acht Schuss. Er richtete die schwarze Handwaffe gegen sich und war sofort tot.
http://www.sueddeutsche.de/panorama/amok...-1.3937192
Wenn es wenigstens Selbstjustiz wäre in dem Sinne, die Verantwortlichen für seinen als unvermeidlich angesehenen Freitod zur Rechenschaft zu ziehen. Fein säuberlich begründet bittschön mit gerichtsfesten Nachweisen schriftlich belegt. Aber so?
Die Masche, Unschuldige für sein Ungemach zu schädigen, zeigt sich in vielen Beispielen wie Amoklauf an Schulen, bewußte Geisterfahrt etc.
Neu ist die Version, mit Fahrzeugen in eine Menschenmenge zu donnern. Andere klauen dafür eines und bringen erstmal dessen Fahrer um oder steuern ein ihnen anvertrautes teures Flugzeug samt Passagieren in den Fels. Um den VW-Bus ist eigentlich schade. Sieben Patronen steckten noch im Magazin. Hätten die stattdessen nicht gereicht?
Jedenfalls - der Mann war irrational.
Zum Knackpunkt: Suizide werden wegen Nachahmungsgefahr medial vorsichtig gehandhabt. Das Beispiel mit Fahrzeugen bewußt gegen unschuldige Menschen ist verhältnismäßig jung und pseudoreligiös geschwängert, irgendwas mit akbar, multicultural crash.