(21.10.2017, 19:47)Martin schrieb: Ernsthaft? Mit diesen Eisenprügeln waren die Bandscheiben bei den Arbeitern doch spätestens mit 45 am Ende. Auf den Geräuschaspekt wurde bereits eingegangen.
Ich erinnere mich aber
wirklich daran, dass mir die Blechtonne leer leichter vorkam als die Plastiktonne mit dem gleichen Fassungsvermögen. Doch, auch beim wiederholten Nachdenken. (Ist ja nicht so, dass ich mich nicht selbst hinterfrage, wenn mir alle widersprechen.) Aber doch, das
war so, dass die Plasiktonne schwerer war als unsere Metalltonne vorher.
Habe ich da einen Knick in der Erinnerung oder was ist da los? So dick muss Stahlblech längst nicht sein, wie es Plastik sein muss, wenn es jahrelang maschinell ans Müllauto geschlagen wird. Du hast den Vorgang beim Leeren ja bestimmt schon einmal gesehen. Die Tonne wird da mehrfach gegen die Kante der Aufnahmevorrichtung für den Müll geschlagen. Gefühllos und gewaltsam, weil nicht von den Müllmännern, sondern von der Maschine. Und das muss sie aushalten, am besten 30 oder 40 Jahre lang.
Und das kann man mit relativ dünnem Blech erreichen oder eben mit relativ dickem Kunststoff. Aber Kunststoff ist kein Helium, es ist nicht so, dass er nichts wiegt. Der wiegt ganz schön was.
Ich bezweifle das Gewichtsargument ganz stark und glaube weiterhin, dass es an der Lautstärke liegt, dass die Mülltonnen heute aus Kunststoff sind.