26.03.2019, 11:25
Fast alle Imame kommen aus dem Ausland
Wenn man zusammenzählt, dass die beiden größten islamischen Verbände Ditib und Milli Görüs die muslimischen Gemeinden zusammen mit 1323 Imamen versorgen, dann sind das ziemlich genau 2/3 der in Deutschland tätigen Imame.
Über die Integration der hier lebenden Muslime braucht man sich unter diesen Umständen den Kopf nicht mehr zu zerbrechen.
Ditib ist der verlängerte Arm Erdogans, und Milli Görüs hat ebenfalls Verbindungen zur AKP und gilt als sehr konservativ und z.T. islamistisch geprägt, zudem - was eigentlich nicht zusätzlich erwähnt werden muss - antisemitisch und integrationsfeindlich (Wiki).
Zitat:In den rund 2000 Moscheen in Deutschland predigen nach einer Studie der Konrad-Adenauer-Stiftung weiterhin zu rund 90 Prozent Imame aus dem Ausland. Die Türkisch-Islamische Union der Anstalt für Religion (Ditib) stelle fast die Hälfte der etwa 2500 Imame in ihren rund 1000 Moscheen, zahlenmäßig bedeutsam seien ferner die Islamische Gemeinschaft Milli Görüs mit 323 Moscheen, der Verband Islamischer Kulturzentren mit circa 300 sowie die Islamische Gemeinde der Bosniaken in Deutschland mit mehr als 70 Moscheen, heißt es in der unserer Redaktion vorliegenden Studie. Die Imame stammten insbesondere aus der Türkei, Nordafrika, Albanien, dem ehemaligen Jugoslawien, aus Ägypten und dem Iran.
Wenn man zusammenzählt, dass die beiden größten islamischen Verbände Ditib und Milli Görüs die muslimischen Gemeinden zusammen mit 1323 Imamen versorgen, dann sind das ziemlich genau 2/3 der in Deutschland tätigen Imame.
Über die Integration der hier lebenden Muslime braucht man sich unter diesen Umständen den Kopf nicht mehr zu zerbrechen.
Ditib ist der verlängerte Arm Erdogans, und Milli Görüs hat ebenfalls Verbindungen zur AKP und gilt als sehr konservativ und z.T. islamistisch geprägt, zudem - was eigentlich nicht zusätzlich erwähnt werden muss - antisemitisch und integrationsfeindlich (Wiki).