17.09.2023, 18:58
(17.09.2023, 18:18)Anonymous schrieb: Historiker sind keine Ökonomen. Lächerlich.
Zitat aus Google:
"wurde in den 1950er und 1960er Jahren in wissenschaftlichen Artikeln der Begriff Neoliberalismus spezifisch mit der Freiburger Schule und Ökonomen wie Eucken, Röpke, Rüstow und Müller-Armack in Verbindung ..."
Eucken, Müller-Armack, einige Väter der sozialen Martwirtschaft, sollen den Rechtspopulismus befördern. Der Histoiriker weiß wohl nicht was Neoliberlismussmus bedeutet. Kernaussage: so wenige Staat als möglich.
Das ist, ganz nebenbei, auch mein ökonomisches Weltbild.
"So wenig Staat als möglich" genau dabei besteht die Gefahr durch die Veränderungen die Zurückgebliebenen empfänglich werden für Populisten.
Muss nicht sein wenn es richtig gemacht wird, die Vorgänge weltweit aber sprechen leider eine andere Sprache.
Ich will es jetzt nicht wiederholen denn steht alles in dem Beitrag und der Knackpunkt ist "so wenig als möglich", besser wäre "so wenig wie nötig".
Zitat:Kurz nach der Jahrtausendwende hat der Soziologe Oskar Negt unter Berufung auf Hegel den sich zuspitzenden Widerspruch thematisiert, dass der moderne Kapitalismus ein Übermaß an Ressourcen hervorbringt, ohne die soziale Ungleichheit beseitigen zu können, und in diesem Zusammenhang gegenwartsbezogen konstatiert: „Wenn eine Arbeits- und Erwerbsgesellschaft, die in beschleunigtem Tempo Reichtum produziert, mit dem Armutsproblem nicht fertig werden kann, dann ist das ein Zeichen, daß eine historisch entstandene Verteilungsordnung überholt ist.“6
https://www.wirtschaftsdienst.eu/inhalt/...-kalt.html
Ökonomisches Weltbild hin oder her, es löst bisher nur leider nicht die Probleme und genau diese Krisen/Ungleichheiten sind der Nährboden von radikalen Populisten.