28.11.2016, 21:55
Immobilienkauf oder nicht...
m.M. nach ist nicht NUR die Finanzierung anzukucken.
Sehr wichtig ist:
Wie sicher (auch örtlich) ist der Arbeitsplatz,
Fall-back-Lösungen bei Ehescheidung,
Gesundheitlicher Aspekt, Frührente...etc.
Ein Wagnis mit vielen Unbekannten, das aber auch gut gehen kann.
Die SZ hat recht gut recherchiert:
http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/im...-1.3270432
"Das Institut der deutschen Wirtschaft (IW) hat nun in einer Studie nachgerechnet, wann sich ein Kauf beziehungsweise die Miete lohnt. Demnach ist es in Deutschland flächendeckend günstiger, im Eigentum zu leben - im Durchschnitt liegt die Ersparnis bei 41 Prozent bezogen auf die monatliche Zahlung. Hinzu kommt allerdings, dass der Käufer sein Darlehen auch tilgen muss. Und: Die Zahlen gelten eben nur für das aktuelle Zinstief. Was passiert also, wenn die Zinsen wieder steigen? Könnten die Immobilienpreise dann einbrechen, und Banken auf den Schulden sitzenbleiben?
..........
Das IW versucht mit seinem Gutachten zu beruhigen: Selbst wenn die Bauzinsen deutlich steigen, sei es unwahrscheinlich, dass die Immobilienpreise hierzulande einbrechen. Noch seien die Kosten der eigenen vier Wände angemessen im Vergleich zu den Mieten. Für gut 400 Landkreise haben die Forscher untersucht, wie hoch die monatlichen Ausgaben für Zinslast, mögliche Renovierungen und Abschreibungen sind (Link ). Diese Kosten haben sie verglichen mit den ortsüblichen Mieten, wie sie in Internet-Portalen abgerufen werden."
m.M. nach ist nicht NUR die Finanzierung anzukucken.
Sehr wichtig ist:
Wie sicher (auch örtlich) ist der Arbeitsplatz,
Fall-back-Lösungen bei Ehescheidung,
Gesundheitlicher Aspekt, Frührente...etc.
Ein Wagnis mit vielen Unbekannten, das aber auch gut gehen kann.
Die SZ hat recht gut recherchiert:
http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/im...-1.3270432
"Das Institut der deutschen Wirtschaft (IW) hat nun in einer Studie nachgerechnet, wann sich ein Kauf beziehungsweise die Miete lohnt. Demnach ist es in Deutschland flächendeckend günstiger, im Eigentum zu leben - im Durchschnitt liegt die Ersparnis bei 41 Prozent bezogen auf die monatliche Zahlung. Hinzu kommt allerdings, dass der Käufer sein Darlehen auch tilgen muss. Und: Die Zahlen gelten eben nur für das aktuelle Zinstief. Was passiert also, wenn die Zinsen wieder steigen? Könnten die Immobilienpreise dann einbrechen, und Banken auf den Schulden sitzenbleiben?
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Das IW versucht mit seinem Gutachten zu beruhigen: Selbst wenn die Bauzinsen deutlich steigen, sei es unwahrscheinlich, dass die Immobilienpreise hierzulande einbrechen. Noch seien die Kosten der eigenen vier Wände angemessen im Vergleich zu den Mieten. Für gut 400 Landkreise haben die Forscher untersucht, wie hoch die monatlichen Ausgaben für Zinslast, mögliche Renovierungen und Abschreibungen sind (Link ). Diese Kosten haben sie verglichen mit den ortsüblichen Mieten, wie sie in Internet-Portalen abgerufen werden."