06.11.2016, 11:00
(05.11.2016, 22:57)bbuchsky schrieb: @messalina, ich verstehe Ihre Ambition zu gut, aber Sprache ist höchstens eine Facette, ein Werkzeug, aber nichts, was ich unter Identität verstehe. Da müssen Sie schon mehr bringen als "Baumwolle", und Ihre pauschale Abwertung von "Fremden" sollten Sie tunlichst nicht als "kulturelles Element" verkaufen wollen. Das entlarvt Sie sonst nur noch mehr.
Ich werte Fremde doch nicht ab? [Bild: http://www.bollywoodchat.org/chat/emotic...age011.gif ] Bei uns sind welche aus anderen Ländern eben Fremde, das ist ein ganz normales Wort, in Bayern haben wir extra Fremdenzimmer für die. Im Ausland sind wir die Fremden. Ich finde nur, wenn Fremde ihre Kultur so richtig ausleben wollen, dann sollen sie das bei sich zuhause tun. Afrikaner müssen doch nicht mitten in München auf Bäume klettern , oder?
Meine Eltern sind noch nach Marokko und Ägypten und Istanbul gereist und waren begeistert von den Kulturen. Aber anschließend sind sie brav wieder zurück nachhause gefahren und waren froh. Alles hat seine Zeit und seinen Ort, der mitgebrachte Raki schmeckt hier einfach nicht so wie da, wo er zur Kultur gehört.